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    ISSN: 1433-0458
    Keywords: Schlüsselwörter Septumschleimhautläsion ; Nasenseptum ; Septumkorrektur ; Nase ; Key words Mucosal lesions ; Nasal septum ; Septal surgery ; Nose
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Mucosal lesions of the nasal septum during septal surgery are frequent, but there is scarce information in the literature about their outcome. In 283 operations of the nasal septum, 92 (32.5%) mucosal lesions occurred, 67 of these could be documented and classified 1, 3 and 6 months postoperatively. Although there was no therapy in 93% (74 cases) of the one-sided lesions, no permanent septal perforation was seen. A total of 7% (six cases) were treated by suture or lyophilised dura combined with tissue adhesive. On the other hand, double-sided and correspondent lesions (12 cases: six without therapy, four sutures, one lyophilised fascia, one tissue adhesive) showed a perforation in five cases without any symptoms. This represents 1.7% of all operations of the nasal septum and 7.4% of all recorded mucosal lesions of the nasal septum. Although the number of examinations are still few, it might be justifiable to conclude that one-sided lesions of the nasal septum need no specific therapy. All bilateral corresponding lesions, even those smaller than 5 mm, should be treated by one-sided suture in the anterior septum and with tissue adhesive in the posterior septum. The use of cartilage, bone or fascia alone is insufficient. Large defects of the mucosa should be treated by maximal therapy, i.e. covering with lyophilised fascia or dura, underlaying of cartilage or bone and using tissue adhesive.
    Notes: Zusammenfassung Intraoperativ entstandene Septumschleimhautläsionen werden als Hauptursache für bleibende Septumperforationen genannt. Eine erfolgreiche Versorgung symptomatischer Septumperforationen gestaltet sich oft schwierig und aufwendig. Zwar sollte es Ziel jedes rhinochirurgischen Eingriffs sein, die Schleimhaut zu schonen, manchmal lassen sich jedoch Läsionen nicht vermeiden. In der Literatur existieren nur unzureichende und oft voneinander abweichende Empfehlungen zur Versorgung intraoperativ entstandener Septumschleimhautläsionen. Ziel dieser Studie war es, Aussagen über den Verlauf von intraoperativ entstandenen und versorgten Septumschleimhautläsionen zu machen und differenzierte Therapievorschläge zu präsentieren. Bei 283 Operationen am Nasenseptum kam es in 32,5% der Fälle zu einer intraoperativen Septumschleimhautperforation; 67 Patienten, bei denen es während eines Septumeingriffes zu einer Septumschleimhautläsion kam, konnten postoperativ am Entlassungstag, nach einem, drei und sechs Monaten nachuntersucht werden. Obwohl 93% der einseitigen Einrisse (74 Fälle) nicht therapiert wurden, kam es zu keiner bleibenden Septumperforation. Dabei wurde in 6 Fällen eine Naht gesetzt, oder ein Verschluß mittels eingelegter lyophilisierter Dura und Fixation mit Fibrinkleber durchgeführt. Andererseits zeigten sich bei 12 doppelseitigen Septumperforationen (6 ohne Therapie, 4 Nahtversorgungen, 1 Versorgung mit lyophilisierter Dura) 5 bleibende Septumschleimhautdefekte. Dies entspricht 1,7% aller Operationen am Nasenseptum bzw. 7,4% aller intraoperativen Schleimhautperforationen. Trotz noch geringer Fallzahlen scheinen sich folgende Therapieempfehlungen abzuzeichnen: Streng einseitige, kleine Schleimhautläsionen verursachen keine bleibenden Perforationen und bedürfen daher keiner intraoperativen Versorgung. Korresponierende Schleimhauteinrisse selbst in geringer Größe können jedoch zu bleibenden Perforationen führen. Im vorderen Septum sollte daher eine Nahtversorgung, im dorsalen Septum eine Gewebeklebung eingesetzt werden. Größere Schleimhautdefekte erfordern eine Maximalversorgung mit Unterfütterung durch lyophilisiertes Fremdmaterial, Knorpel oder Knochen und zusätzlicher Fixierung mittels Fibrinkleber.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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