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  • 1
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. The direct LE cell test represents a method of high sensitivity giving positive results in SLE in 77% (first investigation) respectively 95% (repeated investigations). The specificity is very high too. Disadvantages are: The necessity to do the test immediately after withdrawal of blood, the confusion with Pseudo-LE cells and the great waste of time in searching LE cells. 2. The loose body test doesn't show the last mentioned disadvantages of the LE cell test. Concerning the sensitivity it gives positive reactions in SLE in 78% (first investigation) respectively 88% (repeated investigations). Its specificity parallels closely to that of the LE cell test, pointing at the fact that the loose body test really indicates the presence of the true LE cell factor. 3. The AGKT is not more sensitive in respect to its usefulness in the diagnosis of SLE than the two procedures mentioned above, but it gives exact quantitative results and evidence for the stage of activity. Moreover a constantly negative AGKT rules out with certainty the diagnosis of an active SLE. On the other hand the AGKT gives positive reactions in a rather great number of other conditions because it indicates not only the LE cell factor but also some other antinuclear factors. 50% of the patients with systemic sclerosis, 29% of chronic liver disease and 8% of the patients in the controll group reacted positive. 4. For the routine laboratory the loose body test is a simple and very useful screening test. But in the cases with weak reactions it is necessary to do an additional LE cell test. The AGKT is recommandable in the diagnosis of SLE only, if employed together with the LE cell- or the loose body test. The best results are obtained doing all three tests mentioned here.
    Notes: Zusammenfassung 1. Der direkte LE-Z-T ist eine sehr empfindliche Methode, mit der es gelingt, bei der Erstuntersuchung 77% und bei mehrfacher Untersuchung 95% aller Patienten mit visc. E. zu erkennen. Seine Spezifität ist sehr hoch. Fälle von integ. E., p.c.P., progr. Skl. und sog. lupoider Hepatitis, die mit einem positiven LE-Phänomen einhergehen, stellen wahrscheinlich Übergangsformen des visc. E. dar. Nachteile des direkten LE-Z-T sind: die Notwendigkeit, das Blut sofort zu verarbeiten, die Möglichkeit einer Verwechslung echter LE-Zellen mit Pseudo-LE-Zellen, und der für die Untersuchung erforderliche große Zeitaufwand. 2. Der LBT weist die meisten Mängel des LE-Z-T nicht auf. Das Patientenserum kann aufbewahrt und verschickt werden. Cytodiagnostische Schwierigkeiten bestehen nicht. Der Test ist einfach und kann rasch, sozusagen mit einem Blick, abgelesen werden. Die Methode erbringt bei der Erstuntersuchung in 78%, bei mehrfacher Untersuchung in 88% der Patienten mit visc. E. ein positives Ergebnis. Die Spezifität ist nicht ganz so hoch wie die des LE-Z-T. 3. Der AGKT mit lyophilisierten Zellkernen ist unter Berücksichtigung der Erstuntersuchungen der empfindlichste der drei Tests, indem er in 82% der Fälle mit visc. E positiv anzeigt (Abfall um 2 Titerstufen). Bei mehrfacher Untersuchung erhöht sich die Ausbeute allerdings nur auf 88%, was bedeutet, daß die Empfindlichkeit des mehrfach wiederholten LE-Z-T nicht ganz erreicht wird. Dafür ist der AGKT eine vorzügliche Ausschlußmethode. Ein konstant negativer AGKT (0 Titerstufen Abfall = Basalkonsumption) kommt bei einem aktiven visc. E. nach unseren Beobachtungen nicht vor, während Fälle mit negativem LE-Phänomen durchaus bekannt sind. Ferner ist es ein Vorzug des AGKT, daß er exakte quantitative Aussagen zuläßt und deshalb für Verlaufsbeobachtungen besonders geeignet erscheint. Beim AGKT ist zu berücksichtigen, daß er nicht nur den LE-Zellenfaktor, sondern auch andere antinucleäre Faktoren erfaßt, so daß daraus eine gewisse „Unspezifität“ resultiert. So reagieren 50% der Patienten mit progr. Skl., 29% der aktiven chronischen Lebererkrankungen und 8% der Kontrollpatienten mit verschiedenen internistischen Erkrankungen positiv. Allerdings handelt es sich dabei fast ausschließlich um schwach positive Reaktionen (2–3 Titerstufen), während stärkere Konsumptionen für den visc. E. fast pathognomonisch sind. 4. Jede der drei Methoden weist also Vor- und Nachteile auf. Der LBT ist besonders einfach und wird daher als Suchtest empfohlen. Für die endgültige Sicherung der Diagnose ist der LE-Z-T nach wie vor unentbehrlich. Der AGKT stellt eine wertvolle Bereicherung der Serodiagnostik des visc. E. dar, muß aber wegen der Miterfassung anderer antinucleärer Faktoren durch den LE-Z-T oder LBT ergänzt werden. Da keiner der drei Tests mit einem der anderen völlig parallel geht und Fälle beobachtet werden, bei denen, wenigstens zeitweise, nur einer von ihnen positiv anzeigt, werden optimale Ergebnisse nur durch die kombinierte Anwendung aller drei Methoden erzielt. Jetzt reagieren 94% der Patienten mit visc. E. bereits bei der Erstuntersuchung, 96% bei mehrfacher Untersuchung positiv. „Unspezifische “Reaktionsergebnisse des AGKT lassen sich durch den konstant negativen Ausfall der anderen Proben von „spezifischen“ besser abgrenzen.
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  • 2
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    Springer
    Journal of molecular medicine 45 (1967), S. 548-549 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The LE-phenomenon in NZB mice is more frequent as hitherto known. Employing a sensitive test 31 per cent of the animals (48 per cent of the female and 18 per cent of the male) are found to be positive. Nevertheless the renal lesions in NZB mice with 60 to 70 per cent are twice as frequent as the LE-phenomenon, a fact, which is agreeable with the thesis of an autoimmune glomerulonephritis (without LE-cells) in animal and man.
    Notes: Zusammenfassung Das LE-Phänomen ist bei der NZB-Maus häufiger als bisher bekannt. 48% der Weibchen und 18% der Männchen weisen positive Befunde auf, insgesamt 31% der Tiere. Der Ausfall der Reaktionen ist meist schwach, so daß ihr Nachweis einen empfindlich anzeigenden LE-Test erfordert. Nimmt man an, daß dieser erhöhte Nachweis von 31% positiven LE-Tests nunmehr den tatsächlichen Verhältnissen entspricht, so ist bemerkenswert, daß der glomerulitische und glomerulonephritische Nierenbefall im NZB-Stamm mit 60–70% immer noch doppelt so häufig vorkommt wie positive LE-Tests. Damit wird aber die Existenz einer autoimmunen Glomerulonephritis (ohne nachweisbare LE-Zellen) auch beim Menschen gestützt.
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  • 3
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    Springer
    Clinical and experimental medicine 117 (1951), S. 10-16 
    ISSN: 1591-9528
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Experimentelle Untersuchungen über das Schicksal des Urethans im Kaninchenorganismus ergaben: 1. Narkotische Urethandosen sind bei Applikation per Schlundsonde bereits in 30–40, bei subcutaner Injektion in etwa 180 min praktisch verlustlos resorbiert. Eine höhere Dosierung des Urethans bei oraler Darreichung ist deshalb unbegründet. 2. Die Urethankonzentrationen im Liquor entsprechen denen im Blutplasma. 3. Die Urethankonzentrationen im Urin entsprechen ebenfalls denen im Blutplasma, da die Verteilung des Urethans im Organismus den Diffusionsgesetzen unterliegt. Intravesical instilliertes Urethan diffundiert sehr rasch durch die Blasenwand und kann im Blute nachgewiesen werden. 4. über 90% des zugeführten Urethans werden im Organismus abgebaut, nur 5–10% mit dem Urin ausgeschieden. Die Zersetzung des Urethans geht beim Kaninchen etwa 5–6mal rascher vor sich als beim Menschen. Die Geschwindigkeit des chemischen Abbaus ist von der Konzentration unabhängig. Die möglichen chemischen Vorgänge bei der Urethanzersetzung werden erörtert. 5. Der Harn von urethanisierten Kaninchen enthält eine reduzierende Substanz, die wesentlich länger nachweisbar bleibt als das Urethan selbst. Die Natur dieser Substanz wird erörtert.
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  • 4
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    Springer
    Journal of molecular medicine 31 (1953), S. 258-261 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wird eine cytostatische Eigenschaft des Thiocyanats beschrieben, die anscheinend ziemlich elektiv die Erythropoese betrifft. Bei einem Patienten mit Anaemia leuko-erythroblastica führte Thiocyanat zu einem Abfall der kernhaltigen roten Vorstufen im Blut, zur Rückbildung des Milztumors und zum Einschmelzen neoplastischer Infiltrate an den Fingerknochen. Der Effekt konnte reproduziert werden.
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  • 5
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    Springer
    Journal of molecular medicine 39 (1961), S. 251-254 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wird über die diaplacentare Übertragung von Autoantikörpern auf das Kind einer Patientin mit visceralem Erythematodes berichtet. Übertragen wurden der LE-Faktor, inkomplette Wärmeautoantikörper gegen Erythrocyten und ein Faktor, der für den positiven Ausfall der Cardiolipinreaktion verantwortlich ist, nicht dagegen Kälteagglutinine. Somit scheint der Durchtritt von Autoantikörpern durch die Placentaschranke von der Molekülgröße der Antikörper abzuhängen. Das Verschwinden der Antikörper aus dem Blute des Neugeborenen entsprach etwa der Halbwertszeit derγ-Globuline. Die Bedeutung des Übergangs von mütterlichen Autoantikörpern auf das Kind wird diskutiert. Bei der eigenen Beobachtung kam es zu einem verstärkten Icterus neonatorum, der auf die transferierten inkompletten Wärmehämantikörper zurückgeführt wird.
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  • 6
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    Springer
    Journal of molecular medicine 32 (1954), S. 527-527 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 7
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    Springer
    Journal of molecular medicine 34 (1956), S. 246-248 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei 28 Personen, die wegen verschiedener Erkrankungen des Herzens oder der Lunge einer Herzkatheteruntersuchung unterzogen wurden, ließ sich mit der enzymatischen Milchsäurebestimmungsmethode nachLehmann folgendes feststellen: 1. Die Milchsäurekonzentrationen liegen bei Luftatmung im Arterienblut signifikant höher als im Blut der Arteria pulmonalis. Auch bei Bestehen eines Sauerstoffmangels ist diese Differenz vorhanden. 2. Nach Atmung reinen Sauerstoffs sinken die absoluten Milchsäurewerte auf der venösen und arteriellen Seite ab. Eine signifikante av.-Differenz ist jetzt nicht mehr vorhanden. Es wird angenommen, daß die menschliche Lunge unter normalen wie unter Sauerstoffmangelbedingungen Milchsäure bildet und O2-Atmung diese Produktion verringert.
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  • 8
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei einer Patientin, die in ihrer Vorgeschichte verschiedene immunologische Erkrankungen, wie Ekzeme, Polyarthritis und Thrombopenien, niemals aber hämolytische Erscheinungen aufzuweisen hatte, kam es anläßlich einer Infektion mit dem Virus der „asiatischen“ Grippe zu einer schweren hämolytischen Anämie. Während dieser Erkrankung konnten virologisch-serologische und immunhämatologische Untersuchungen in allen Krankheitsstadien nebeneinander durchgeführt werden. Es ergaben sich wertvolle Hinweise auf die Ätiologie und den pathogenetischen Mechanismus der Immunhämopathien, sowie den diagnostischen Wert der Mikrokomplementbindungsreaktion auf Virusgrippe.
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  • 9
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    Springer
    Journal of molecular medicine 31 (1953), S. 686-690 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es gelingt, bei Kranken mit Polycythaemia vera durch Behandlung mit Th. volle Remissionen zu erzielen. Die Wirkung erfolgt über eine Hemmung der Erythropoese im Knochenmark und wahrscheinlich auch eine direkte Schädigung der zirkulierenden Erythrocyten. Die von uns angewandten Th.-Dosen liegen dem toxischen Bereich sehr nahe. Erst wenn es sich herausstellen sollte, daß auch geringere Dosen — über längere Zeiträume gegeben — die gleichen Wirkungen haben, könnte Th. zur praktischen Anwendung empfohlen werden.
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  • 10
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    Springer
    Basic research in cardiology 21 (1954), S. 115-126 
    ISSN: 1435-1803
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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