ISSN:
1432-055X
Keywords:
Schlüsselwörter Xenon
;
Anästhesie
;
Perfusion
;
Aufwachverhalten
;
Pharmakokinetik
;
Anästhesiologisches Management
;
Edelgas
;
Keywords Xenon
;
Anaesthesia
;
Perfusion
;
Recovery period
;
Pharmacology
;
Anaesthetic management
;
Inert gas
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Description / Table of Contents:
Abstract Today, xenon anaesthesia becomes an interesting object due to xenon's positive ecological aspects as well as its nearly ideal properties as an anaesthetic gas. The application of xenon provides advantages regarding intraoperative hemodynamic stability and the recovery period. Xenon increases tissue perfusion in most organ systems. This increase of tissue perfusion during an operation can be important during some surgical procedures and may improve postoperative outcome. In anaesthetic concentrations xenon leads to an increase in cerebral perfusion. For that reason, xenon should be avoided in patients with increased cerebral pressure or cerebral perfusion disorders. Therefore, further clinical investigations are necessary to improve these clinical findings. The development of accepted indications of xenon anaesthesia becomes necessary regarding a limited availability and high costs of the gas. Focussing this target, more clinical and experimental investigations will become necessary in the next years.
Notes:
Zusammenfassung Xenon stellt aufgrund seiner Edelgasstruktur und seiner Eigenschaften eines der umweltfreundlichsten und verträglichsten Anästhetika dar. Die Anwendung verspricht einige Vorteile bezüglich des Aufwachverhaltens sowie der intraoperativen Stabilität von kardialen Risikopatienten. Ein Anstieg der Gewebeperfusion unter Xenonanästhesie ist in einigen operativen Bereichen sinnvoll und kann den Erfolg bestimmter Operationen entscheidend verbessern. Jedoch sind weitere klinische Untersuchungen notwendig, um die bislang subjektiv erfassten Eindrücke aus diesem Bereich klinisch zu sichern. Xenon kann in anästhetisch wirksamen Konzentrationen zu einer Erhöhung des intrazerebralen Blutflusses führen. Deshalb sollte von einer Anwendung bei Patienten mit erhöhtem intrakraniellem Druck oder zerebralen Perfusionsstörungen abgesehen werden, bis weitere klinische Ergebnisse vorliegen. Die begrenzte Verfügbarkeit und der hohe Preis machen klare Indikationen zur Durchführung einer Xenonanästhesie notwendig. Um dieses Ziel zu erreichen, werden in den nächsten Jahren vermehrt experimentelle und klinische Untersuchungen notwendig sein, um sinnvolle Anwendungsgebiete dieses Gases genauer definieren zu können.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/s001010070039
Permalink