ISSN:
1591-9528
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung 1. Kontinuierliche duodenale Zufuhr von Glycerin erzeugt beim Kaninchen einen konstanten Blutspiegel, dessen Höhe und Einstellungszeit die infundierte Menge bestimmt. 2. Bei einer Zufuhr bis zu 0,15 g/kg/Std wird Glycerin im Harn nicht nennenswert ausgeschieden und der Blutspiegel Überschreitet nicht 10 mg-%. Die Nierenschwelle fÜr Glycerin liegt unter 10 mg-%. 3. Bei Infusion von 0,2, 0,3, 0,5 g/kg/Std werden 0,16, 0,19, 0,23 g Glycerin umgesetzt. Bei größerer Zufuhr steigt der Umsatz erneut an, die Umsatzkurve kippt um, vermutlich als Ausdruck neuer mengenabhängiger Verwertungswege. 4. Mehrfach sich folgende Glycerininfusionen ändern die Verwertung fÜr Glycerin nicht. Krankhafte Zustände können die Glycerinverwertung spezifisch verringern.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02049337
Permalink