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  • 1950-1954  (2)
  • 1952  (2)
Material
Years
  • 1950-1954  (2)
Year
  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    International journal of legal medicine 41 (1952), S. 83-95 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Notes: Zusammenfassung Die Geschmacksdifferenz für Phenylthiocarbamid, einMendelsches Merkmal, dessen Erbweise durch umfangreiche Untersuchungen größerer Bevölkerungsgruppen sowie durch Zwillings- und Familienuntersuchungen gesichert und bekannt ist, wird bedingt durch ein Genpaar Gg. Die Anwesenheit von G bedingt den bitteren Geschmack für Phenylthiocarbamid: Gg oder GG. Bei Abwesenheit von G wird Phenylthiocarbamid als geschmacklos empfunden: gg. Die gerichtsmedizinische Bedeutung ergibt sich aus der Tatsache, daß aus einer Elternverbindung, in der beide Phenylthiocarbamid nicht schmecken, nur nichtschmeckende Kinder zu erwarten sind. Die wenigen bisher bekannten Ausnahmen lassen sich entweder durch Fehlbestimmungen oder bei Familienuntersuchungen durch Illegitimität erklären. Bei der gerichtsmedizinischen Bestimmung der Geschmacksdifferenz für Phenylthiocarbamid ist zu berücksichtigen: a) Es sollen gleichzeitig und kreuzweise Kontrollbestimmungen mit abgestuften Lösungen von Chininsulfat und Saccharin so durchgeführt werden, daß die zu untersuchende Person nicht weiß, welche Substanz geprüft wird. b) Eine Ermüdung ist durch längere Pausen während der Untersuchung zu vermeiden. c) Die Bestimmung ist vor dem 6. Lebensjahre unsicher und deshalb nicht auswertbar. d) Es bestehen Unterschiede in der Empfindlichkeit für Phenylthiocarbamid auf der rechten und linken Zungenseite. e) Es kann schwierig Sein, schwache Schmecker sicher von Nichtschmeckern abzugrenzen. f) Bei lokalen Erkrankungen der Mundhöhle, Zahnlosigkeit, künstlichem Zahnersatz einschließlich großen Metallbrücken ist ebenso wie bei Allgemein- oder Nervenerkrankungen aus Sicherheitsgründen das Merkmal nicht verwertbar, vor allem, wenn es um die Bestimmung eines Nichtschmeckers geht. Der Ausschluß eines bestimmten Mannes allein auf Grund der Geschmacksdifferenz gegen Phenylthiocarbamid, theoretisch möglich, sollte praktisch, wenigstens vorläufig, nicht ausgesprochen werden, außer wenn durch weitere Merkmale die Erzeugerschaft unwahrscheinlich ist. Die Entdeckung weiterer genabhängiger Geschmacksdifferenzen eröffnet gerichtsmedizinisch neue Ausschlußmöglichkeiten.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Colloid & polymer science 128 (1952), S. 136-142 
    ISSN: 1435-1536
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Notes: Zusammenfassung Im vorstehenden wird über eine Untersuchung der Weichmacher-Wirksamkeit berichtet, die das Problem durch Variation der chemischen Konstitution der Weichmacher angeht. Im Laufe dieser Untersuchung wurden 89 Weichmacher und Lösungsmittel in Mischung mit Polyvinylazetat dielektrisch auf ihre Weichmacher-Wirksamkeit geprüft. Die von Leilich vertretene Ansicht, daß die Viskosität des reinen Weichmachers für die Weichmacher-Wirksamkeit maßgeblich ist, wurde an Hand der vorliegenden Ergebnisse als Faustregel mit Ausnahmen bestätigt. Aus der für jeden Weichmacher bestimmten FunktionΔ T=f(c) wurden die Temperaturen der mit 2 · 106 Hz gemessenen DK-Dispersion für die gewichtsmäßige Zusammensetzung 70/30 sowie für die molaren Konzentrationen c=0,1, 0,2 und 0,3 herausgezogen und über den Molekulargewichten der Weichmacher aufgetragen. Bei den gewichtsmäßig gleichen Maßen wurde eine Abhängigkeit der Weichmacher-Wirksamkeit vom Molekulargewicht der Weichmacher gerunden. Bei molar gleichen Maßen fehlt diese Molekulargewichtsabhängigkeit. Es zeigte sich bei molarer Betrachtung nur noch eine Abhängigkeit vom geometrischen Bau des Weichmachermoleküls. Substanzen mit großer innerer Beweglichkeit der polaren Gruppe des Weichmachermoleküls brachten dabei starke Weichmacher-Wirksamkeit. An Hand von mehreren Beispielen wurde der Übergang von sterisch behinderten, wenig wirksamen Weichmachermolekülen zu wenig behinderten und stark wirksamen Weichmachern nachgewiesen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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