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  • 2000-2004  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Monatsschrift Kinderheilkunde 148 (2000), S. 354-356 
    ISSN: 1433-0474
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Kreuzotter ; Vergiftungssymptome ; Schlangenbisse ; Key words Common viper ; Toxic reaction ; Adder bite
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The vast majority of adder bites among children in Germany is caused by the common viper (vipera berus). The venom that is applicated by the viper contains several enzymes, some of them with hemorrhagic and neurotoxic activity. Adder bites among children may be without any symtoms but as well may cause severe intoxication. Case report: We report a six year old boy who was bitten into his left ankle by a common viper. He displayed symptoms of severe intoxication like strong swelling of the leg, the edema starting to spread over his body, and signs of anaphylactic reaction. The application of antivenom was necessary twice. Discussion: Because the application of antivenom of equine origin may cause an allergic reaction it is recommended in severe cases only. As far as possible antivenin with purified Fab fragment antibodies from sheep should be used, which less frequently causes allergic reactions.
    Notizen: Zusammenfassung Toxische Schlangenbißverletzungen bei Kindern sind in Deutschland fast ausschließlich durch Kreuzottern (Vipera berus) bedingt. Die Kreuzotter injiziert ein Gift aus verschiedenen Enzymen und hämorrhagischen sowie neurotoxischen Faktoren. Kreuzotterbisse bei Kindern können symptomarm sein, jedoch auch schwerste Vergiftungserscheinungen verursachen. Fallbericht: Wir berichten über einen knapp 6jährigen Jungen, welcher von einer Kreuzotter in den linken Außenknöchel gebissen wurde. Der Patient zeigte schwere toxinbedingte Vergiftungssymptome mit einer ausgeprägten Schwellung der Extremität, ein auf den Rumpf übergreifendes Ödem und anaphylaktische Reaktionen. Die klinische Symptomatik erforderte eine 2malige Gabe von Schlangengiftimmunserum. Diskussion: Die Verabreichung von nebenwirkungsreichen heterologen Pferdeantiseren ist nur bei schweren Fällen gerechtfertigt. Nach Möglichkeit sollte das gut verträgliche Antivenin mit gereinigten Fab-Fragment-Antikörpern vom Schaf verwendet werden.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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