Bibliothek

feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • 1970-1974  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of cancer research and clinical oncology 74 (1970), S. 190-199 
    ISSN: 1432-1335
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Eine Durchsicht der 272 000 Originaltotenscheine 1964–1965 in Norddeutschland (Schleswig-Holstein, Stadtstaat Hamburg, Niedersachsen sowie Bremen) ergab 344 Fälle von histologisch gesicherter Lymphogranulomatose (112 Sektionen). Die für Hamburg errechneten (standardisierten) Mortalitätsziffern von 2,2 (männlich) und 1,6 (weiblich) pro 100 000 Einwohner/Jahr entsprechen den mittleren Werten der Länder Europas (2,1–1,5). Schleswig-Holstein (1,6–1,2) und Niedersachsen (1,6–1,4) liegen niedriger, vor allem in den höheren Altersklassen; ein Zuwenig nicht diagnostizierter Fälle ist hier anzunehmen. Die Streuung der Mortalitätsziffern für die insgesamt 101 Kreise und kreisfreien Städte (0,0–7,0) sind als zufällig zu bezeichnen. Auch findet sich kein Anhalt für eine örtliche und zeitliche Häufung, eine sog. “cluster”-Bildung. Im Gegensatz zu fast allen anderen Neoplasmen (Ausnahme: Lippenkrebs) ist die geographische Verteilung der Lymphogranulomatose zwischen städtischen und ländlichen Bereichen (sog. Stadt/Land-Relation) auffallend ausgeglichen. Die Bestimmung der altersspezifischen Stadt/Land-Relation zeigt sogar ein Überwiegen der ländlichen Fälle in den jüngeren Altersklassen (bis 30–34 Jahre), aber nur für das männliche Geschlecht. Ein identisches Verhalten läßt sich für das Nachbarland Dänemark sowie Norwegen aufzeigen. Dies Überwiegen der jüngeren männlichen Patienten auf dem Lande—gegenüber der Stadt—weist auf exogene Faktoren, die bei der Entstehung der Lymphogranulomatose beteiligt sein könnten (Berufe? Tierkontakt?).
    Notizen: Summary A survey of the 272,000 death certificates in Northern Germany (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, States of Hamburg and Bremen) for the years 1964 and 1965 revealed 344 cases of Hodkgin's disease (lymphogranulomatosis) with histological verification (112 autopsies). The age-adjusted death rates of 2.2 per 100,000 inhabitants per year (male) and 1.6 (female) in Hamburg are similar to the known values of other European countries. The rates for Schleswig-Holstein and Niedersachsen, however, are somewhat lower (1.6–1.2 and 1.6–1.4). This is probably due to failure to diagnose correctly cases in the higher age-groups in these predominantly rural districts. The range of the death rates in the 101 counties investigated (from 0.0 to 7.0 per 100,000 per year) could easily be accounted for by chance variation of relatively small numbers. There was also no evidence of clustering of cases in time and space. Age-adjusted death rates were approximatly equal in urban and rural districts in Northern Germany in both sexes. This is remarkable in contrast to nearly all other neoplasms, as is evident in the material of the Danish Cancer Registry. Detailed analysis of the age-specific rates, however, revealed a preponderance of the younger males in rural areas. A similar tendency is found in the corresponding rates for the neighbouring countries Denmark and Norway. The rural background especially of many of the younger males with Hodgkin's disease points to exogenous factors in the rural environment (occupation, animal contacts?).
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...