ISSN:
1572-9486
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Physics
Description / Table of Contents:
Zusammenfassung Messungen des Imaginärteils der Suszeptibilitätχ″ als Funktion der Mikrowellenfeldstärkeh wurden bei Hauptresonanz an Proben aus reinem und mit Dysprosium dotierten Yttrium-Eisen-Granat durchgeführt. Die Gestalt derχ″ (1/h)-Kurven urde auf Grund einer früher veröffentlichten Theorie behandelt. Der an der Probe 3 gemessene Verlauf vonχ″ kann befriedigend mit Hilfe des Modells der unabhängigen Spinwellen interpretiert werden. Dasselbe gilt für die Messung an der Probe 2 mit Gleichfeld in [111]-Richtung. Die Steilheit der quasilinearen Kurvenabschnitte ist bei diesenχ″(1/h)-Kurven von der GrößeΔH/ΔH k abhängig. Die Spinwellenhalbwertsbreite wurde auf Grund des benützten Modells mit Hilfe des Maximums der Größeχ″h bestimmt. Der an der Probe aus reinem YIG gemessene Verlauf vonχ″ stimmt für den Fall des Gleichfeldes in [100]-Richtung mit dem Modell der stark gekoppelten Spinwellen gut überein. Die Messung an dieser Probe mit Gleichfeld in [111]-Richtung weist einen anderen Verlauf derχ″ (1/h) Kurve auf, welcher nicht durch den Einfluß der magnetokristallischen Anisotropie der YIG erklärt werden kann. Dies sollte eher der Anisotropie der GrößeΔH k zugeschrieben werden und wir vermuten, daß die letztgenannte Messung ein Verhalten widerspiegelt, das irgendwo zwischen den mit der Theorie diskutierten Extremfällen liegt. Dasselbe kann von der Messung an der Probe 2 mit Gleichfeld in [100]-Richtung gesagt werden.
Notes:
Abstract The imaginary part of the susceptibilityχ″ at main resonance was measured as a function of the microwave field intensityh on samples of pure YIG and also on YIG doped with Dy. The experimental results are compared with a theory published earlier. In particular the form of theχ″(1/h) curves is discussed and also the way in which the spin wave relaxation frequencies can be determined.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01697118
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