ISSN:
1437-1596
Keywords:
Blutspuren
;
Saure Erythrocytenphosphatase in Blut
;
Spuren
;
Spurenunterauchungen, SEP
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
,
Law
Description / Table of Contents:
Zusammenfassung 1. Die Angaben Heidels sind nicht zu bestätigen. 2. Die Typenbestimmbarkeit der SEP steht in Abhängigkeit von der Trocknungszeit der Blutspuren, der Menge des vorzulegenden Untersuchungsmaterials, dem Spurenträger. 3. Die Variablen wurden dargestellt, die Ergebnisse tabellarisch festgehalten. 4. Wir machten die Erfahrung, daßSpuren, die nach Asservierung sofort in die Kältetruhe (−40°C) gebracht werden, längere Zeift verwertbare Resultate erzielen lassen. Spuren, die bereits den größten Teil ihrer Aktivität bei Zimmertemperatur verloren hatten, können durch die Kälte nicht reaktiviert werden. Wenn Blutspuren jedoch längstens bis 8 Std bei 20–24° C getrocknet, sofort asserviert und unmittelbar, z.B. am Wochenende, in −40° C überführt werden, dürfte am Montag ein Ergebnis noch zu erzielen sein. Radam und Strauch (1966) werden insoweit bestätigt, als die Aktivitätshaltbarkeit des Enzyms in tiefer Temperatur größer ist.
Notes:
Summary The limits of the SEP identification in the blood spots under various circumstances i.e. the dependence on blood quantity, temperature, and carrier have been studied. Heidel's statement that she has been able to identify the SEP in 30 days old spots could not be confirmed. In our own experiments we have been able to identify the SEP in 32 hours old blood stains using 20 mg of dry blood substance. The deep temperature (−40°C) gives better results and from criminalistics point of view we recommend the preservation of the specimens under such conditions.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02083042
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