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Notes: Abstract In nine anesthetized dogs substrate uptake of the myocardium has been investigated when the concentration of glucose and of free fatty acids (FFA) was enhanced simultaneously by infusions of glucose and l-norepinephrine. During an increase of glucose concentration from 90 to 179 mg/100 ml blood and during an increase of FFA concentration from 0,49 to 1,91 mval/l plasma FFA uptake increased and glucose uptake decreased. Oxygen extraction ratio of FFA rose from 57% to 95% (P〈0,001) and oxygen extraction ratio of glucose decreased from 39% to 24% (P〈0,05). At the same time respiratory quotient decreased from 0,85 to 0,71 (P〈0,01). From these results one can deduce, that not only glucose uptake but also glucose breakdown was inhibited by the high FFA concentration and that the major part of the glucose probably was stored as glycogen. Uptake of lactic acid, concentration of which remained nearly constant, was impeded during the simultaneous augmentation of glucose and FFA concentrations. Its oxygen extraction ratio decreased from 7.7% to 0.8% (P〈0.001). From these findings it is concluded, that quantitatively FFA may play a predominant role in the energy production of the myocardium and that they can inhibit uptake and breakdown of glucose even if glucose concentration is increased. The interrelationships between FFA and glucose in membran transport and intermediary metabolism are discussed.

Notes: Zusammenfassung Bei narkotisierten Hunden (Morphin-Chloralose-Urethan) wurden die Durchblutung und die arterio-venösen Differenzen der Glucose, der Milchsäure, der freien Fettsäuren und des Sauerstoffes am rechten unteren Lungenlappen gemessen. In 4 Experimenten war der Lungenlappen atelektatisch und wurde nur durch die Bronchialgefäße perfundiert, in 3 Experimenten war der Lungenlappen ebenfalls atelektatisch, wurde jedoch nur durch die Pulmonalarterie perfundiert, in 2 Experimenten war der Lungenlappen atelektatisch und wurde durch die Bronchialgefäße und die Pulmonalarterie gleichzeitig perfundiert. In 4 weiteren Experimenten wurde der Lungenlappen künstlich ventiliert und entweder durch die Bronchialgefäße oder durch die Pulmonalarterie oder durch beide Gefäße gleichzeitig perfundiert. In 10 dieser Experimente erfolgten die Messungen vor und nach der Gabe von 2,4-Dinitrophenol (Einzeldosen 0,5–5,0 mg/kg). Die Experimente hatten folgende Ergebnisse: 1. Der O2-Verbrauch des nur von der Pulmonalarterie durchbluteten Lungenlappens betrug 0,65 ml/min · 100 g Feuchtgewicht. Gleichzeitig wurde eine Glucoseaufnahme von 4,2 mg/min · 100 g und eine Milchsäureproduktion von 1,8 mg/min · 100 g gemessen. Die arterio-venösen Differenzen der freien Fettsäuren waren statistisch nicht signifikant von Null verschieden. 2. Nach der Gabe von DNP stieg der O2-Verbrauch nicht an. Auch die Substrataufnahme und -abgabe blieben qualitativ und quantitativ unverändert. 3. Für den O2-Verbrauch, die Milchsäureproduktion und die Glucoseaufnahme wurden bei Durchblutung nur von der A. bronchialis aus signifikant niedrigere Werte als bei Durchblutung von der Pulmonalarterie aus gemessen. Die Bronchialdurchblutung betrug im Mittel 6,6 ± 1,2 ml/min · 100 g. 4. Für die Substrataufnahme und die Substratproduktion wurden quantitativ und qualitativ keine Unterschiede zwischen dem künstlich belüfteten und dem atelektatischen Lungenlappen gefunden. Aus diesen Ergebnissen wird gefolgert: a) Der Stoffwechsel der isolierten, künstlich beatmeten oder atelektatischen Lunge bei geöffnetem Thorax ist von dem Stoffwechsel der normalen Lunge bei geschlossenem Thorax verschieden. b) Die Anastomosen zwischen dem Bronchial- und den Pulmonalgefäßen reichen nicht aus, um das Lungengewebe nutritiv adäquat zu versorgen, wenn im akuten Experiment die Pulmonalarterie unterbunden wird. c) Es ist zweifelhaft, daß der Lungenstoffwechsel den Eigenbedarf des Lungengewebes übersteigen kann, da durch die Gabe von DNP weder der O2-Verbrauch noch die Substrataufnahme gesteigert werden konnten.