Electronic Resource
Springer
Monatshefte für Chemie
87 (1956), S. 720-734
ISSN:
1434-4475
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Abstract Dictamnin (I), der einfachste Vertreter der Furochinolin-Alkaloide, von denen bisher noch nicht ein einziges synthetisch gewonnen worden war, hat sich in vier Stufen aus Phenylimidotetron-α-carbonsäureäthylester (VIII) darstellen lassen. VIII gibt beim Erhitzen in Paraffinöl oder diphenyläther unter Abspaltung von Äthanol und Schließung eines Pyridinringes das Furochinolinderivat IX, dessen Eigenschaften und Struktur eingehender besprochen werden. Bei seiner Methylierung mit Diazomethan entstehen eine O- und eine N-Methylverbindung (XIII und XIV). Durch Chlorierung von XIII mit Phosphoroxychlorid, dem etwas Wasser zugesetzt worden ist, und Hydrierung des entstandenen 3-Chlordictamnins (XV) in Gegenwart von Palladium/Kalziumkarbonat erhält man Dictamnin. Eine analoge Reaktionsfolge führt von XIV über Chlor-isodictamnin (XVI) zu Isodictamnin (XVII).
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00899584
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