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  • 1950-1954  (7)
  • 1
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    Springer
    Medical microbiology and immunology 139 (1954), S. 443-454 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird über die Erforschung der experimentellen isoallergischen Encephalomyelitis unter Einschluß eigener bisher noch nicht publizierter Untersuchungen berichtet. Dabei wird besonders auf die Bedeutung der verwendeten Tuberkelbacillen, bzw. des M. butyricum hingewiesen, die in bestimmter Weise aufbereitet werden müssen. Als wichtigste Tatsache wurde herausgestellt, daß nicht der lebende, sondern nur der abgetötete Erreger encephalitogene Eigenschaften besitzt, ein Befund, der unseres Wissens bisher keine Parallelen in der allgemeinen Biologie findet und mit dem Begriff der Virulenz pathogener Keime kontrastiert. 2. Die Bedeutung hormonaler Faktoren für die Pathogenese der isoallergischen Encephalomyelitis wurde an hypophysenlosen Meerschweinchen untersucht. Im Vergleich mit einer Kontrollserie fanden sich charakteristische Änderungen im Krankheitsablauf: Akute und schubförmige Erkrankungen fehlten, die Lähmungserscheinungen setzten oft unmerklich ein und endigten in einem protrahierten chronischen Zustandsbild. Die Erkrankungsrate wurde dagegen nicht sicher beeinflußt. 3. Die weitere Erforschung neuro-hormonaler Steuerungsvorgänge bei der menschlichen disseminierten Encephalomyelitis wird nach den vorgelegten experimentellen Befunden in Übereinstimmung mit bekannten klinischen Erfahrungen für aussichtsreich gehalten.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
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    Springer
    Journal of neurology 170 (1953), S. 274-284 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurden Untersuchungen über lokal-anaphylaktische Entzündungsvorgänge am peripheren Nervensystem mitgeteilt. Der Nachweis, daß der periphere Nerv sensibiliserbar ist, wurde als eine experimentelle Grundlage für die Lehre von der allergischen Genese bestimmter Erkrankungen des peripheren Nervensystems angesehen, die für die sog. entzündliche Polyneuritis zuerst von Bannwarth u. Pette aufgestellt wurde. Die histologischen Veränderungen in den Spinalnerven und Spinalganglien unterschieden sich in charakteristischer Weise von denen des Ischiadicus: Die Entzündungsvorgänge an den peripheren Abschnitten des Nerven liefen in den endoneuralen Bindegewebsräumen ab, ohne die Nervenfasern selber zu beteiligen. In den genannten proximalen Anteilen griffen die hämorrhagisch-leukocytären Exsudate dagegen von den Gefäßen auf das nervöse Gewebe über, das auf diese Weise direkt in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die unterschiedliche Topographie des lokalanaphylaktischen Prozesses, die sich in den Beziehungen der entzündlichmesenchymalen Reaktionen zur nervösen Substanz äußerte, wurde durch den anatomischen Bau des Nerven, die Besonderheiten der Gefäßversorgung erklärt, die als entscheidendes Moment für die Art der hervorgerufenen Veränderungen angesehen wurden. Die nachgewiesene erhöhte Vulnerabilität bestimmter Abschnitte des peripheren Nervensystems wurde als ein Prinzip örtlicher Reaktionsbedingungen in Abhängigkeit von vasalen Faktoren herausgestellt. — Es wurde die Ansicht vertreten, daß es sich um gesetzmäßige Vorgänge handele, die über die eigentlichen Versuchsergebnisse hinaus für die Pathogenese der Krankheiten des peripheren Nerven, insbesondere die Polyneuritis, eine allgemeine Bedeutung hätten.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 31 (1953), S. 912-913 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfasseng können wir feststellen, daß sich bei unseren Versuchstieren mit Regelmäßigkeit eine Anämie erzeugen ließ, die auf dem nachgewiesenen Kupfermangel beruhte. Junge Ratten, die von Elterntieren mit Kupfermangel abstammten, wiesen nach dem klinischen Bild, sowie auf Grund der histologischen Untersuchung keine Schäden des Zentralnervensystems auf.Der Kupfermangel hatte folglich keinen Einfluβ auf die normale Entwicklung des Rattengehirns. Wir kommen zu dieser Feststellung, nachdem wir dargelegt haben, daß der experimentelle Kupfermangel als hochgradig zu bezeichnen ist, wie aus den hämatologischen Daten und den Serumkupferwerten eindeutig hervorgeht. Auch die Versuchsdauer, die sich über 3 Generationen erstreckte, muß als ausreichend angesehen werden, um eine derartige eindeutige Entscheidung treffen zu können. —Innes hat 1947 zur Pathogenese des „swayback“ ausgeführt, daß das Krankheitsbild noch viele ungeklärte Momente enthalte. Es sei jedoch sicher, daß Kupfermangel an sich nicht die Krankheit hervorrufen könne. Es müßten noch andere Faktoren hinzukommen, die auch für die Absorption und Ausnutzung des Kupfers eine Rolle spielten. — Unsere Untersuchungsergebnisse decken sich völlig mit dieservon Innes auf Grund klinischer Daten gewonnenen Auffassung von der Pathogenese des „swayback“. Ob unsere Befunde sich verallgemeinern lassen, muß natürlich offenbleiben. Wir halten uns jedoch zu dem Schluß berechtigt, daß durch unsere Untersuchungen die Bedeutung von Kupfermangelzuständen auch für die menschliche Pathologie zumindest eingeschränkt wird, zumal wir kein Krankheitsbild und keine Nervenerkrankung kennen, bei der ein Kupfermangel hatte nachgewiesen werden können. — Die Fragestellung, unter der wir unsere Arbeit begannen, ob das Problem der Entmarkungskrankheiten des Zentralnerven-systems sich über den Weg einesreinen Kupfermangels weiter experimentell vorantreiben läßt, glauben wir in verneinendem Sinne beantworten zu müssen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 30 (1952), S. 44-44 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
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    Springer
    Medical microbiology and immunology 137 (1953), S. 130-144 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Am Zentralnervensystem des Meerschweinchens ließen sich im Gegensatz zu Versuchen an Kaninchen, Hunden und Affen lokale Überempfindlichkeitserscheinungen vom anaphylaktischen Typ nicht auslösen.- Nach intracerebraler Seruminjektion konnten bei sensibilisierten Tieren neurologische Störungen nicht festgestellt werden. Die histologische Untersuchung ergab keine Veränderungen, die Über eine einfache Traumatisierung des Hirngewebes infolge des Einstiches hinausgingen. 2. Bei tuberkulinallergischen Meerschweinchen und nach Erzeugung einer Serumüberempfindlichkeit vom Tuberkulintyp, gelang es dagegen, schwere neurologische Zustandsbilder zu erzielen, die nach einem typischen Intervall von 6–8 Std begannen und bei entsprechender Dosierung innerhalb von 24 Std zum Tode führten. 3. Es wurde eine eingehende Beschreibung der festgestellten pathologisch-anatomischen Veränderungen gegeben. - Die Erscheinungen am Orte der Erfolgsinjektion, die in ihrer Art einemArthusschen Phänomen entsprachen, und die Allgemeinreaktionen an Gehirn und Rückenmark wurden als pathogenetisch einheitliche allergische Entzündung aufgefaßt. Die Prozeßverteilung ließ erkennen, daß das Zentralnervensystem als ganzes beteiligt war, wobei sich in lokalisatorischer Hinsicht Prädilektionstypen fanden, die durch eine vorgebildete Reaktionsnorm des Gewebes bedingt wurden.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Clinical and experimental medicine 118 (1952), S. 274-289 
    ISSN: 1591-9528
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
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    Springer
    Clinical and experimental medicine 124 (1954), S. 229-235 
    ISSN: 1591-9528
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei Versuchen zur Pathogenese der Di.-Polyneuritis an hypophysenlosen Meerscheinchen wurde festgestellt, daß im Vergleich zu Normaltieren hinsichtlich der Morbilität und im Krankheitsablauf eine grundsätzliche Übereinstimmung bestand. Die Letalität in beiden Versuchsreihen wies dagegen erhebliche Unterschiede auf: Nur 1 Kontrolltier starb, während 13 hypophysenlose Meerschweinchen den Versuchsbedingungen erlagen. Diese Feststellung deckt sich mit den Ergebnissen unserer früheren Untersuchungen, daß hypophysenlose Tiere gegen eine Di.-Intoxikation vermindert widerstandsfähig sind. Die Untersuchungsergebnisse sprechen dafür, daß die Di.-Polyneuritis unabhängig von dem hormonalen Einfluß des Hypophysenvorderlappens abläuft. — In Übereinstimmung mit klinischen Erfahrungen kann neurohormonalen Faktoren nur in Grenzfällen eine Bedeutung für den ungünstigen Ausgang einer postdiphtherischen Polyneuritis eingeräumt werden. Der Prozeß selber wird in erster Linie von der Menge und möglicherweise auch von der Qualität des zur Wirkung gelangten Toxins beherrscht.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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