ISSN:
1432-234X
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Biology
Notes:
Zusammenfassung 1. Die symbiontischen Bakterien in Pelomyxa palustris gehören einer einzigen Art an. Die breiten Stäbchen entstehen aus Paarlingsgruppen der schmalen Form. 2. Nach den bisherigen unvollständigen stoffwechselphysiologischen Untersuchungen greifen die Bakterien eher in den Eiweißstoffwechsel der Wirtstiere ein als in den Kohlenhydratstoffwechsel. Anorganischen Stickstoff können sic nicht verwerten. Sic benötigen als organische Stickstoffquelle Glutamin and Asparagin. Die Amide werden ihnen vom Wirtstiere geliefert. Auf eiweißreichen Nährböden benötigen sic keinen besonderen Zusatz von Glutamin and Asparagin. DemHohn-schen Eierboden, auf dem sic besonders gut wachsen, wird immer Asparagin zugesetzt. 3. Um zugrundegehende Pelomyxenkerne sammeln sick die Bakterien in dichter Hülle. Vielleicht rind sic an der Resorption dieser Kerne beteiligt. 4. Es ist unwahrscheinlich, daß die Bakterien in der Pelomyxa die Mitochondrien vertreten.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00406634
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