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  • 1945-1949  (3)
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 5 (1949), S. 474-475 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung In einer mit Pansenflüssigkeit der Ziege beimpften stickstofffreien Nährlösung ist in 10 Tagen eine Stickstoffanreicherung von rund 200% festzustellen. Aus der Pansenflüssigkeit der Ziege, die durch eine permanente Pansenfistel entnommen wird, lassen sich verschiedene Typen stickstoffbindender Bakterien herauszüchten. Diese Bakterien vermögen in stickstofffreier Nährlösung Luftstickstoff zu binden. Der Mittelwert der Stickstoffanreicherung beträgt dabei rund 10 mg pro 1 Nährlösung bei einem Ausgangswert von 2 mg pro 1. Das Ausmaß der Stickstoffanreicherung ist nicht nennenswert verschieden, wenn zur Beimpfung nur ein einziger Typ oder mehrere differente Typen der gezüchteten stickstoffbindenden Bakterien verwendet werden. Die Zahl der keimungsfähigen Bakterien (auf stickstofffreiem Nährboden) variiert bei demselben Tier und bei gleichem Futter nur in geringem Maße und beträgt bei Winterfutter durchschnittlich 5·106 pro ml Panseninhalt. Beim Übergang zu Grünfutter sinkt die Zahl der Bakterien zunächst steil ab und erst nach 5–6 Wochen erreicht sie wieder einen neuen provisorischen Durchschnittswert von 2·105 pro ml. Der gebundene Stickstoff besteht zum größeren Teil aus körpereigenen Stickstoffverbindungen der Bakterien. Den Rest (bis zu 30%) machen wohl andere stickstoffhaltige Verbindungen aus. Unter normalen Bedingungen dürfte im Pansen keine Fixation von Stickstoff stattfinden, da der Stickstoffgehalt der bakterienfreien Pansenflüssigkeit viel höher ist als die obere Stickstoffgrenze bei der die gezüchteten Bakterien Stickstoff zu binden vermögen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 4 (1948), S. 73-74 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 4 (1948), S. 395-396 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Aus steril entnommenem Inhalt des Pansens vom Rind, dem Schafe und des Colcums des Pferdes konnten auf einem stickstofffreien Agarnährboden verschiedene Stämme stickstoffbindender Mikroorganismen gezüchtet werden. 2. In stickstofffreier Nährlösung vermögen diese Rohkulturen Luftstickstoff in verschieden starkem Maße zu binden. 3. Als C-Quelle erwiesen sich Glukose und Bernsteinsäure als geeignet. Glukose allein ergibt bessere Resultate in der Stickstoffanreicherung als Bernsteinsäure allein. Noch besser aber wirken beide Substanzen zusammen. 4. Bei Stämmen mit ausgeprägter Fähigkeit, Stickstoff zu binden, fällt derp H-Wert der Nährlösung manchmal so stark (bis 4,5), daß die Stickstoffbindung aufhört. Bei Wiederherstellung der ursprünglichenp H-Verhältnisse (p H 8,0) setzt sie wieder ein. 5. Die höchsten Werte der Stickstoffanreicherung erreichten 1,8 mg N pro 100 ml Nährlösung gegenüber einem Ausgangswert von 0,18 mg N pro 100 ml. 6. Ähnliche stickstoffbindende Mikroorganismen konnten ebenfalls aus frisch gesammelten Fæces des Rindes gezüchtet werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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