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  • 1940-1944  (3)
  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Pflügers Archiv 247 (1944), S. 459-468 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Eine Reihe von Gründen, die neuerdings für die Beteiligung des Acetylcholins am anaphylaktischen Schock angeführt worden sind, erweisen sich als nicht stichhaltig. 2. Als weiterer Beweis für das Freiwerden von Histamin beim anaphylaktischen Schock werden Versuche geschildert, die zeigen, daß während des Schocks eine Substanz aus dem Gewebe austritt, die zwar den Dünndarm des Meerschweinchens aber nicht den der Maus kontrahiert. Dieses Verhalten ist für Histamin besonders charakteristisch und spricht gegen Acetylcholin. 3. Die Kontraktion eines anaphylaktischen Meerschweinchendünndarms durch die schockauslösende Wirkung des Antigens läßt sich nicht nur durch Arginin, sondern auch durch Antergan aufheben bzw. verhindern, was gleichfalls durch Freiwerden von Histamin, aber nicht von Acetylcholin zu erklären ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Pflügers Archiv 247 (1944), S. 623-631 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Bienengift wird durch Trichloressigsäure- bzw. Pikrinsäurefüllung in zwei Fraktionen geteilt, von denen die Filtratfraktion eine Substanz enthält, die in allen pharmakologischen Eigenschaften mit Histamin übereinstimmt. Eine chemische Isolierung des Histamins gelang im Gegensatz zu Angaben des Schrifttums nicht. 2. Die Fällungsfraktion enthält ein Prinzip, das — vielleicht über fermentativ aus Gewebslecithin gebildetes Lysocithin — beim Meerschweinchendünndarm zu Kontraktionen führt. Diese entsprechen denen der S.R.S. vonFeldberg undKellaway. Wie weit sie von Histamin mitbedingt sind, kann erst festgestellt werden, wenn man die Wirkung von Arginin und Antergan auf histaminfreie S.R.S.-Lösung kennt. 3. Das hämolytische und das entzündungserregende Prinzip findet sich nur in den Fällungen und nicht in den Filtraten bei Anwendung von Trichloressigsäure oder Pikrinsäure.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Pflügers Archiv 247 (1944), S. 450-458 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird auf die Ähnlichkeit zwischen der Wirkung von Arginin auf Histamin beimEdlbacherschen Testverfahren und dem Verhalten von Sulfonamidpräparaten zu p-Aminobenzoesäure bei Schädigung des Bakterienwachstums hingewiesen. In beiden Fällen zeigt sich eine Art „Massenwirkung“ großer Mengen des unterdrückenden Stoffes gegenüber minimalen des zu unterdrückenden. Es dürfte sich in beiden Fällen um einen prizipiell gleichen biologischen Ablauf handeln. 2. Die Unterdrückung einer Kontraktion durch Arginin und ihre Nichtbehinderung durch Atropin sind für das Vorhandensein von Histamin und die Abwesenheit von Acetylcholin zu verwerten. 3. Grundsätzlich anders als beim Arginin verläuft der Vorgang der Unterdrückung von Histaminerregungen bei den Antihistaminpräparaten, speziell Antergan (2339), denn es werden hier zur Aufhebung wie zur Hervorrufung von Erregungen Mengen von ungefähr gleich geringer Größenordnung an Antergan wie an Histamin benötigt. 4. Ferner haftet das Antergan am Meerschweinchendünndarm auch bei Wechsel der umgebenden Tyrodelösung noch für etwa 20 Min., innerhalb welcher Zeit es offenbar am Gewebe zerstört wird. 5. Eine Gewöhnung an das Antergan läßt sich feststellen. 6. Zur Differentialdiagnose zwischen Histamin und Acetylcholin ist Antergan neben Arginin besonders geeignet.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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