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  • 1925-1929  (1)
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  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 7 (1928), S. 553-576 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Ergebnisse meiner Untersuchungen über die intraepithelialen Nerven des Menschen und der Säugetiere kann ich in folgendem zusammenfassen. 1. Die Gold- und dieGolgi-Methoden sind für die Erforschung der intraepithelialen Nerven ungeeignet. 2. Die besten Resultate liefern die Versilberungsmethoden, die auf Paraffineinbettung eingestellt werden können. 3. Die intraepithelialen Nervenfasern liegen meistens zwischen den Zellen des Epithels in den von Interzellularbrücken eingenommenen Interzellularräumen. Manchmal verlaufen sie durch das Plasma der Zellen. 4. Die Endknöpfchen und Varikositäten der intraepithelialen Nerven liegen meistens in den Interzellularräumen. Die Größe der Knöpfchen macht eine Lagerung im Plasma der Inter zellularbrücken unannehmbar. Die seltener vorkommenden intrazellulären Knöpfchen sind oft von einem hellen Hof umgeben, der mit großer Wahrscheinlichkeit als eine Trennungsschicht von dem Zellplasma zu deuten ist. 5. Die Nerven der Epithelien des Menschen und der Säugetiere sind in folgende Arten einzuteilen: a) Ganz einfache feinste Nervenfäserchen, die einen gestreckten und senkrechten Verlauf zeigen, keine Varikositäten und Seitenästchen bilden. Sie endigen zugespitzt. b) Nervenfasern verschiedener Dicke, die den gleichen aufsteigenden Verlauf der vorigen haben, unter zierlichen Windungen durch das Epithel bis zur Oberfläche ziehen. Sie bilden mehrere Varikositäten und endigen mit Endknöpfchen. Ein Teil der Fasern gibt einige kurze Seitenästchen ab, die mit Knöpfchen endigen. c) Nervenfasern, die keinen bestimmten Verlauf haben und sich unregelmäßig verästeln. Sie bilden Schlingen, Bögen, Endbäumchen und andere Figuren im Epithel. Die Nerven endigen entweder mit Knöpfchen oder zugespitzt. Dieser Art lassen sich die Fasern anreihen, die sich in den Basalschichten der Epidermis der unbehaarten Haut des Menschen und der Tiere finden. d) DieMerkelschen Tastscheiben, die in den untersten Schichten des Epithels vorkommen. Zu diesen sind auch ähnliche neurofibrilläre Netze zu rechnen, die ohne die bekanntenMerkelschen Tastzellen vorkommen. 6. Die Nerven der meisten Epithelien entspringen aus dem oberflächlichen subepithelialen Nervengeflecht. Wo ein subepitheliales Nervengeflecht nicht ausgebildet ist, kommen sie als Äste der Nervenfasern, die einsam durch das Bindegewebe verlaufen. Ein intraepitheliales Geflecht konnte nicht nachgewiesen werden. 7. Die Befunde von intraepithelialen Nerven an Orten des Körpers, wo keine anderen Nervenendapparate vorhanden sind, weisen die Selbständigkeit dieser Nerven nach. 8. Das Vorkommen von intraepithelialen Nervenfasern, die als Abzweigungen anderer Nervenendapparate anzusehen sind, beweist, daß sie im innigsten Zusammenhang mit diesen stehen und vielleicht die gleiche funktionelle Bedeutung besitzen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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