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    Springer
    Der Anaesthesist 49 (2000), S. 1018-1023 
    ISSN: 1432-055X
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Infusionssysteme ; Spritzenpumpen ; Luft ; Fehlerquellen ; Gefahren ; Keywords Syringe pumps ; Air ; Infusion line occlusion ; Drug delivery ; Complications
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Application of highly concentrated short-acting vasoactive drugs in the critically ill patient requires precisely working syringe pump systems for continuous intravenous drug delivery. We performed a bench study to investigate the consequences of small amounts of air entrapped within a 50-ml infusion syringe. In particular we studied the effect of entrapped air on drug delivery after moderate vertical displacement of the pump by 50 cm (e. g. in preparation for transport) and the effect on the time required to trigger the pressure alarm after occlusion of the infusion line. At a flow rate of 1 ml/h, lowering the syringe pump prolonged the zero-drug delivery time from (mean±SD) 4.1±0.8 min (without air) to 6.2±0.9 (with 1 ml air) and to 13.1±0.9 min (with 2 ml of air, p〈0.001 for all comparisons). Entrapping of 2 ml of air within the syringe resulted in a 2.6-fold prolongation of the occlusion alarm time after accidental occlusion of the infusion line and a 3-fold increase of the resulting infusion bolus after occlusion. Enclosed air within infusion syringes considerably affects the syringe compliance. It increases the susceptibility of constant drug delivery to vertical displacement of syringe pumps and impairs the occlusion alarm function. Therefore, any air in syringe of infusion pump systems should be carefully removed. To avoid infusion boluses of short-acting vasoactive drugs after accidental occlusions, the occluded infusion line should be released to ambient pressure first.
    Notizen: Zusammenfassung Werden hochdosierte kreislaufwirksame Pharmaka mit kurzer Halbwertszeit bei niedrigen Flussraten appliziert (z. B. bei Neugeborenen oder in der Kinder-Herzchirurgie), so ist eine konstante Zufuhr des Medikaments für die hämodynamische Stabilität eine unabdingbare Voraussetzung. Wir untersuchten in einem experimentellen Modell den Einfluss von geringen Luftmengen in 50-ml-Infusionsspritzen auf die Konstanz der Flussrate und die Alarmfunktion in 2 klinisch relevanten Situationen: relative Niveauänderungen zwischen Spritzenpumpe und Patient (etwa bei Transport oder Umlagern) und akzidentieller Verschluss (etwa Abknicken) einer Infusionsleitung. Nach Absenken der Spritzenpumpe um 50 cm gegenüber dem Ausgangsniveau verlängerte sich die Zeit unterbrochener Medikamentzufuhr (wegen hydrostatischer, retrograder Aspiration) von 4,1 min ohne Lufteinschluss auf 6,2 min bei 1 ml und auf 13,1 min bei 2 ml Lufteinschluss. Bei akzidentiellem Verschluss verlängerte sich die Zeit bis zum Okklusionsalarm bei 2 ml Lufteinschluss um das 2,6fache auf über 1 h, der resultierende Bolus nach Aufheben des Verschlusses verdreifachte sich. Daher sollten bei der Zufuhr hochkonzentrierter Vasoaktiva nicht nur relative Lageveränderungen zwischen System und Patient vermieden, sondern jegliche eingeschlossene Luft konsequent evakuiert werden. Dies gilt gleichermassen für alle über dasselbe Katheterlumen infundierenden Perfusoren. Bei Erkennen eines Verschlusses ist es sinnvoll, das okkludierte Infusionssystem vom Patienten zu trennen und den Druckentlastungsbolus zu verwerfen, bevor der Verschluss aufgehoben wird.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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