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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Schmerz 13 (1999), S. 196-200 
    ISSN: 1432-2129
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Migräne ; Akupunktur ; Alternative Therapiemethoden ; Diagnostik ; Entspannungsverfahren ; Psychotherapie ; Key words Migraine ; Acupuncture ; Paramedical treatment methods ; Diagnostic features ; Relaxation methods ; Psychotherapy
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Background: Migraine is a common neurological disorder (16% women, 6% men) associated with high direct and indirect costs. We evaluated the diagnostic and paramedical therapeutic measures by estimating the expenditure per patient and the effect of treatment. Methods: A questionnaire was sent to 1000 patients attending the Essen outpatient headache centre in 1995. A total of 293 patients responded, of whom 165 were eligible and could be evaluated. Patients were asked to report diagnostic tests, paramedical treatments applied, average duration of success (defined as meaningfuly reduction in migraine frequency) and costs of paramedical therapy. Results: Paramedical methods of therapy most frequently used were acupuncture, special pads, relaxation methods and herbal therapy. A total of 579 (3.5 on average) diagnostic procedures such as brain or cervical spine CT and MRI or EEG was performed. The average cost for acupuncture was $ 465, while the success was maintained for 3.2 months. $ 1510 was spent on psychotherapy, which was successful for 1.7 months. Patients spent $ 93 for relaxation methods, achieving migraine relief for 7.4 months. Conclusion: Paramedical treatments lack scientific proof, while both acute and prophylactic treatment strategies have been successfully tested in many clinical trials. Paramedical treatment shows a good temporally effect in individual patients.
    Notizen: Zusammenfassung Einleitung: Migräne ist eine weit verbreitete (16% aller Frauen, 6% aller Männer) neurologische Erkrankung, die hohe direkte und indirekte Kosten verursacht. Methode: Ziel der Studie war, mittels eines Fragebogens, der an 1000 Patienten, die 1995 die Kopfschmerzambulanz der Uniklinik Essen aufsuchten, verschickt wurde, Auskunft über durchgeführte alternative Therapieverfahren, den damit für die Patienten entstandenen Kosten und den Nutzen (definiert als subjektive Reduktion des Schmerzes oder der Attackenfrequenz) zu erhalten. Weiterhin wurde nach durchgeführten apparativen diagnostischen Verfahren gefragt. Ergebnisse: Die am häufigsten genutzten alternativen Therapieverfahren waren Akupunktur, Lagerungshilfsmittel, Entspannungsverfahren und heilpflanzliche Präparate. 579 diagnostische Verfahren (durchschnittlich 3,5 pro Patient) wie CT und MRT des Kopfs oder EEG wurden durchgeführt. Die durchschnittlichen Kosten für Akupunktur betrugen 791  DM. Der von den Patienten angegebene Erfolg lag hier bei 3,2 Monaten. 2567  DM wurden für Psychotherapie ausgegeben. Die Patienten profitierten lediglich 1,7 Monate von dieser Therapieform. Das Ergebnis zeigt weiterhin, daß die Entspannungsverfahren die beste Kosten-Nutzen-Relation aufweisen (185  DM/7,2 Monate). Schlußfolgerung: Außer für das Muskelrelaxationsverfahren nach Jacobson als Entspannungsverfahren gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis für die Wirksamkeit von alternativen Therapiestrategien. Einzelne Patienten berichten jedoch temporär über Erfolge von alternativen Therapiemöglichkeiten. Die Wirksamkeit schulmedizinischer medikamentöser Verfahren ist durch wissenschaftliche Untersuchungen gut belegt, und die Patienten profitieren bei richtiger Anwendung der Therapieempfehlungen von diesen. Auch für alternative Therapieverfahren muß der wissenschafliche Nachweis der Wirksamkeit gefordert werden.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Internist 41 (2000), S. S040 
    ISSN: 1432-1289
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter ; Schlaganfall ; Sekundärprävention ; Thrombozytenfunktionshemmer ; Acetylsalicyclsäure ; Ticlopidin ; Clopidogrel ; Dipyridamol ; Antikoagulation
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zum Thema Die Sekundärprävention umfasst Maßnahmen zur Verhinderung eines Schlaganfalls, nachdem zuvor bereits ein flüchtiger, leichter oder vollendeter Insult aufgetreten ist. Wert und Notwendigkeit einer Sekundärprävention des Schlaganfalls nach einer transienten ischämischen Attacke (TIA) oder einem ischämischen Insult sind unbestritten. Das Spektrum der möglichen Therapieprinzipien richtet sich nach der Pathophysiologie des Schlaganfalls und umfasst den Einsatz von Thrombozytenfunktionshemmern (TFH), Antikoagulation und die Karotisendarterektomie. In der Zwischenzeit gibt es mehr als 50 kontrollierte Studien zu diesem Thema, wobei sich der größte Teil der Studien mit TFH, hier vor allem Acetylsalicylsäure (ASS) beschäftigen. Ein Vergleich der bisher vorliegenden Studien wird aber durch unterschiedliche Patientenpopulationen (Studien mit ausschließlich TIA Patienten versus Patienten mit Schlaganfall), Endpunkte (Schlaganfall versus kombiniertem Endpunkt aus Schlaganfall, Myokardinfarkt und Tod) und Behandlungsprotokolle (Monotherapie versus Kombinationstherapie) erschwert. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick zu den relevanten Studien und den sich daraus ergebenden Empfehlungen zur Sekundärprävention des Schlaganfalls.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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