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    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Primärer Aldosteronismus ; Aldosteron ; Nebenniere ; Primary aldosteronism ; Aldosterone ; Adrenal gland
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The diagnostic validity of adrenal isotopic scanning, adrenal venous aldosterone, adrenal phlebography and computed abdominal tomography (CT) was studied in 44 patients with primary aldosteronism. In all patients the diagnosis was confirmed by surgery (unilateral adrenal adenoman=32, bilateral adrenal hyperplasian=12). Both adrenal scintiscan, adrenal venous aldosterone and CT allowed in a comparable high percentage of patients (71%) the exact classification of the adrenal lesion(s), whereas adrenal phlebography could distinguish adenoma from hyperplasia in 57%. Marked differences between the lateralization procedures, however, were observed in predicting incorrect preoperative identification: adrenal scintiscan 29%, adrenal venous aldosterone 3%, adrenal venography 6% and CT 0%. Finally, the percentage of patients in whom no differentation between the two main subgroups of primary aldosteronism could be obtained varied between 0% with adrenal isotopic scanning and 37% with adrenal phlebography (CT 29% and adrenal venous aldosterone 26%). Both scientiscan and adrenal venous aldosterone were not improved by the administration of dexamethasone. Our findings document that adrenal venous aldosterone determinations, adrenal isotopic scanning and computed tomography are equally valid in differentiating unilateral adenoma from bilateral adrenal hyperplasia in primary aldosteronism. However, adrenal scientiscan is hampered by a relative high percentage of incorrect results independant whether dexamethasone was used or not. Contrary, adrenal venous aldosterone and computed tomography seemed to have no or only a minor risk in assuming an incorrect classification of the adrenal lesion(s).
    Notizen: Zusammenfassung Bei 44 Patienten mit primärem Aldosteronismus wurde die diagnostische Wertigkeit der seitengetrennten Aldosteronbestimmung im Nebennierenvenenblut, der Nebennierenphlebographie, der Nebennierenszintigraphie sowie der Computer-Tomographie untersucht. Bei allen Patienten wurde die Diagnose chirurgisch gesichert bzw. bestätigt (unilaterales Nebennierenrindenadenomn=32, bilaterale Nebennierenrindenhyperplasien=12). Sowohl die seitengetrennte Aldosteronbestimmung im Nebennierenvenenblut als auch die Nebennierenszintigraphie und die Computer-Tomographie erlaubten in einem vergleichbar hohen Prozentsatz (71%) die exakte Klassifizierung der Nebennierenrindenläsion(en), während die Nebennierenphlebographie in etwa 57% zwischen unilateralem Adenom und bilateraler Hyperplasie unterscheiden konnte. Deutliche Unterschiede ergaben sich jedoch in bezug auf eine inkorrekte präoperative Differenzierung: Nebennierenszintigraphie 29%, Nebennierenvenenaldosteron 3%, Nebennierenphlebographie 6% und Computer-Tomographie 0%. Der Prozentsatz der Patienten, bei denen aufgrund der Untersuchung keine Differenzierung zwischen den beiden Hauptgruppen des primären Aldosteronismus getroffen werden konnte, schwankte zwischen 0% bei Szintigraphie und 37% bei der Phlebographie (Nebennierenvenenaldosteron 26% und Computer-Tomographie 29%). Die Aussagefähigkeit sowohl der Szintigraphie als auch der Aldosteronbestimmung im Nebennierenvenenblut konnte durch die zusätzliche Gabe von Dexamethason nicht verbessert werden. Unsere Ergebnisse zeigen, daß beim primären Aldosteronismus die Aldosteronbestimmung im Nebennierenvenenblut, die Nebennierenszintigraphie sowie die Computer-Tomographie in ihrer diagnostischen Wertigkeit zur Differenzierung zwischen unilateralem Adenom und bilateraler Hyperplasie vergleichbar gut sind. Die Nebennierenszintigraphie ist jedoch durch einen relativ hohen Prozentsatz an falscher Klassifizierung der Nebennierenrindenläsion(en) belastet. Demgegenüber scheint sowohl die Aldosteronbestimmung im Nebennierenvenenblut als auch die Computer-Tomographie nur ein geringes Risiko an inkorrekter Differenzierung zwischen Adenom und Hyperplasie zu besitzen.
    Materialart: Digitale Medien
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    Digitale Medien
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    Springer
    Journal of molecular medicine 57 (1979), S. 445-449 
    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Aldosteron ; Renin-Angiotensin ; Essentielle Hypertonie ; Aldosterone ; Renin-angiotensin ; Essential hypertension
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary In essential hypertension mean basal (supine) and stimulated plasma renin activity (2 h upright posture +40 mg furosemide intraveneously) decreased progressively with age. No significant differences were observed in renin levels between male and female patients. With increasing age mean basal (supine) plasma aldosterone remained almost unchanged in females, whereas in males a slight increase was found. However, in the comparable age-groups no significant sexrelated differences were obtained. In female patients changes in mean stimulated plasma aldosterone with increasing age paralleled those of plasma renin activity, whereas in males this relationship was less obvious: only a slight age-related decline in stimulated aldosterone levels was observed and significantly lower plasma aldosterone concentrations in male than in female hypertensives of the younger age-groups (〈40 years) were found. The results indicate that in essential hypertension with increasing age dissociation between plasma aldosterone and plasma renin activity occurred. Furthermore, the described alterations in adrenal aldosterone release are more pronounced in male than in female patients.
    Notizen: Zusammenfassung Bei Patienten mit essentieller Hypertonie fiel sowohl die basale als auch die stimulierte Plasmareninaktivität (2 h aktive Orthostase +40 mg Furosemid intravenös) mit zunehmendem Lebensalter kontinuierlich ab. Signifikante Unterschiede zwischen Männern und Frauen fanden sich nicht. Die mittlere basale Plasmaaldosteronkonzentration zeigte bei weiblichen Patienten keine altersabhängigen Veränderungen, während bei männlichen Patienten ein leichter Anstieg festgestellt werden konnte. Allerdings ergaben sich hier keine signifikanten Geschlechtsunterschiede in den vergleichbaren Altersgruppen. Die mittlere stimulierte Plasmaaldosteronkonzentration zeigte bei Frauen mit zunehmendem Alter ein der Plasmareninaktivität paralleles Verhalten, während dies bei Männern weit weniger ausgeprägt war; so fand sich bei männlichen Patienten nur ein geringer Abfall der mittleren stimulierten Plasmaaldosteronkonzentration mit dem Alter und die Aldosteronspiegel waren in den jüngeren Altersgruppen (〈40 Jahre) signifikant niedriger als bei weiblichen Patienten. Die Ergebnisse zeigen, daß bei Patienten mit essentieller Hypertonie mit zunehmendem Lebensalter eine Dissoziation zwischen Plasmaaldosteron und Plasmareninaktivität auftritt, wobei dieser Befund bei Männern deutlicher ausgeprägt ist als bei Frauen.
    Materialart: Digitale Medien
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