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  • 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan  (1)
  • Alkohol, Einfluß auf Wundreaktionen  (1)
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    Springer
    International journal of legal medicine 80 (1977), S. 39-49 
    ISSN: 1437-1596
    Schlagwort(e): Alkohol, Einfluß auf Wundreaktionen ; Blutverlust, Einfluß auf Wundreaktionen ; Wundreaktionen, Einfluß von Blutverlust und Alkohol
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin , Rechtswissenschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Untersucht wurde der Einfluß von Blutverlust und Alkoholintoxikation auf die Wundreaktionen in der 1.–12. Stunde nach Schnittverletzung in der Rückenhaut des Meerschweinchens. Als wichtigstes Ergebnis fand sich ein unterschiedliches Verhalten der zellulären und der ferment-histochemischen Reaktion: Während Beginn und zeitliche Progredienz der Wundleukozytose nicht beeinflußt wurden, fand sich die parallel verlaufende Aktivierung verschiedener strukturgebundener Enzyme signifikant verzögert und abgeschwächt. Angesichts der hämatogenen Abkunft der Infiltratzellen spricht der erstere Befund für die Vermutung, daß die lokalreflektorische Hyperaemie des Wundgebiets in der Hierarchie der biologischen Regelkreise gegenüber der kollapsgesteuerten dermalen Vasokonstriktion, jedenfalls beim Meerschweinchen, eine gesicherte Praeferenz genießt. Bei der Entblutungsreihe wurde eine Verzögerung der Freisetzung von Histamin und Serotonin festgestellt. Die Präsenzminderung der lokalen Mediatoren der Grundsubstanzentmischung wird als Ursache einer verschlechterten Ausgangslage fur Enzymaktivierungen im mesenchymalen Bereich angesehen.
    Notizen: Summary The influence of loss of blood and alcohol intoxication on wound reactions in the first 12 hours after incisions into the skin of the back of guinea pigs was examined. As the most important result we found differences in the cellular and zymohistochemical reactions: while begin and progression of the dermal leucocytosis were not influenced, the parallel running activation of different structure bound enzymes was significantly delayed and decreased. Considering the first result and the haematogenous origin of the leucocytes there is reason to believe that in the hierarchy of the biological control circuit — at least in guinea pigs — the local reflex hyperaemia of the wound area certainly is primary to the dermal vasoconstriction during collapse. The animals with haemorrhagic shock showed a retardation in the liberation of histamine and serotonin. This decrease of the local mediators of the stromae dissociation is considered the reason of the impaired initial enzyme activities in the mesenchymal tissue.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    International journal of legal medicine 83 (1979), S. 105-113 
    ISSN: 1437-1596
    Schlagwort(e): Tear gas, detection ; Chemical mace ; Chloracetophenone ; 1,1,2-Trichloro-1,2,2-trifluroethane ; 1,1,1-Trichloroethane ; Tränengas, Nachweis ; chemische Keule ; Chloracetophenon ; 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan ; 1,1,1-Trichloräthan
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin , Rechtswissenschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Zur Klärung der Frage, ob ein negativer Befund der gaschromatographischen Blutuntersuchung auf Bestandteile der „chemischen Keule“ beweist, daß keine oder allenfalls nur leichte Tränengasexposition vorgelegen hat, wurden Tierversuche durchgeführt. Im Blut von 10 Meerschweinchen, die den Komponenten der chemischen Keule 1–6 Std ausgesetzt worden waren, konnten die Trägergase 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan (Frigen 113) und 1,1,1-Trichloräthan — auch noch 23 Std nach Expositionsende sowie nach 18wöchiger Lagerung der Blutproben — deutlich, der Wirkstoff Chloracetophenon (CN) dagegen überhaupt nicht nachgewiesen werden. In vitro-Versuche zeigten, daß das sehr reaktionsfähige CN relativ rasch mit Blutbestandteilen reagiert. Blutuntersuchungen auf CN müssen daher möglichst sofort nach der Entnahme durchgeführt werden. Bei Einatmung von Bestandteilen der chemischen Keule, d. h. bei der vergleichsweise leichtesten Einwirkungsart des Chloracetophenon, dürfte der Wirkstoff infolge schneller Reaktion mit Proteinen der respiratorischen Oberfläche der Lungen gar nicht erst in das Blut gelangen.
    Notizen: Summary To answer the question whether a negative result of gas chromatographic blood analysis for components of chemical mace proves that no or at most only slight tear gas exposure can have occurred, animal experiments were carried out. In the blood of 10 guinea pigs, which were exposed to the contents of chemical mace for 1–6h, the solvants 1,1,2-trichloro-1,2,2-trifluorethane (freon 113) and 1,1,1-trichloroethane could easily be detected—even 23 h after the end of exposure or after a storage of the blood samples for 18 weeks—whereas the lacrimator chloracetophenone (CN) could not be found at al. In vitro experiments showed that CN relatively quickly reacts with components of blood. Therefore, blood samples should be analyzed for CN after withdrawal as soon as possible. In case of inhalation of the contents of chemical mace, i.e., after the comparatively mildest form of CN application, most probably no traces of the lacrimator at all can pass into the blood due to the quick reaction of CN with proteins of the respiratory surface of the lung.
    Materialart: Digitale Medien
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