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    Digitale Medien
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    Springer
    Lung 150 (1974), S. 345-359 
    ISSN: 1432-1750
    Schlagwort(e): Compton Scatter ; Absolute Lung Density ; Analysis of the Distribution of the Lung Ventilation
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Es wird eine Apparatur zur Dichtebestimmung einzelner Lungenabschnittein vivo beschrieben, die auf folgendem Prinzip beruht: Ein ausgeblendeter Strahl vonγ-Quanten einer137Cs-Quelle erfährt beim Durchdringen des Lungengewebes eine Streuung in alle Raumrichtungen. Ein Kollimator sortiert einen Winkelbereich der gestreuten Strahlung aus, wobei der Schnittpunkt zwischen Primärstrahl und Kollimatorachse dem wenige cm3 großen Meßort entspricht. Die in diesen Bereich gestreutenγ-Quanten werden mit einem Szintillationszähler registriert. Die Zählrate hängt von der Dichte des Gewebes am Meßort ab und ermöglicht die Berechnung ihres Absolutwerts. Der Patient liegt während des Meßvorgangs auf einer schwimmenden Platte. Diese läßt sich in alle Raumrichtungen bewegen, wobei der Streuort bei feststehender137Cs-Quelle und fixiertem Kollimator in verschiedene Lungenbereiche verlagert werden kann. Die Zuverlässigkeit des Verfahrens wird mit Modelluntersuchungen demonstriert. Meßbeispiele an Patienten zeigen Anwendungsmöglichkeiten der Apparatur: Es lassen sich Inhomogenitäten der Ventilationsverteilung lokalisieren und quantitativ ausdrücken, wobei es sinnvoll erscheint, das Verhältnis zwischen der lokalen exspiratorischen und der lokalen inspiratorischen Lungendichte als Funktion des Atemzugvolumens bei unterschiedlich tiefen Atemzügen zu betrachten. Wird die schwimmende Platte mit Hilfe eines Motors kontinuierlich fortbewegt, so daß der Meßbereich Gebiete pathologischer Lungenveränderungen durchfährt, dann ergeben sich charakteristische Registrierungen der Zählratenänderung (z. B. für eine Silikose, eine Emphysemblase und eine Atelektase).
    Notizen: Abstract An apparatus for assessment of the density of particular portions of the living lung is described. The principle is the following: A collimated beam ofγ-quanta of a137Cs-source penetrating the lung tissue is scattered in all directions. Part of the solid angle of the scatter is sorted out by a collimator, forming an intersection between primary beam and collimator axis of some cm3. Theγ-quanta falling into this angle are registered by a scintillation counter. The count rate depends on the tissue density in the intersection volume and delivers absolute values. During the measuring process the patient is in a supine position on a floating table that is movable in all directions. The intersection volume can be positioned into different portions of the lung,137Cs-source and collimator being fixed. The reliability of the method is demonstrated by phantom measurements. Results with patients show the following capabilities of the apparatus: Inhomogeneities of the ventilation can be localized and expressed in quantitative terms. For this purpose it seems practical to describe the ratio between local lung density in expirium to local lung density in inspirium as a function of the tidal volume for various depths of respiration. Characteristic registrations of the count rate are obtained by moving the patient by means of motor, covering regions of pathologic alterations (e.g. silicosis, emphysema, and atelectasis).
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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