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    Digitale Medien
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    Springer
    Neurosurgical review 2 (1979), S. 13-19 
    ISSN: 1437-2320
    Schlagwort(e): Mannitol ; Prolongation of the tolerance in artery occlusion ; Artery occlusion ; Cerebral aneurysm ; Sequelae of aneurysm surgery ; Mannitol ; Prolongation der Toleranzzeit für Hirnarterienverschluß ; Arterienverschluß ; chirurgische Operation von Aneurysmen
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Aufgrund der Ergebnisse bei 384 Patienten mit Hirnaneurysmen wird die Wirkung von Mannitol für die Prolongation der Toleranzzeit des Verschlusses einer Hirnarterie diskutiert. Der chirurgische Eingriff an den Arterien wurde ausgeführt mit einem zeitweiligen Verschluß der afferenten Arterie und einer praeoperativen Gabe von Mannitol unter Normothermie und Normotension. 1. Bei den Patienten, bei denen es zu Symptomen kam oder die starben, wurden die Ursachen für die Verschlechterung untersucht. Meistens war es Vasospasmus, eine chirurgische Komplikation oder eine Infektion. Bei 4 Patienten allerdings konnte der Grund für die Verschlechterung nicht gefunden werden. Die Möglichkeit, daß diese Patienten einen Schaden durch den zeitweiligen Verschluß von Hirnarterien erlitten, konnte nicht ausgeschlossen werden. 2. Die längste Verschlußzeit bei Patienten ohne Folgen war für jede Hauptarterie 80 Minuten bei unilateralem Verschluß des A1-Abschnittes der A.cerebri anterior und 65 Minuten bei einem bilateralen Verschluß des A1-Abschnittes, 57 Minuten für den intrakranialen Verschluß der A.carotis interna, 65 Minuten bei der A.cerebri media. 3. Die chirurgischen Ergebnisse von 384 Patienten endeten mit 13 Todesfällen und einer Mortalitätsrate von 3%. Eine katamnestische Studie von 371 überlebenden Patienten nach mindestens 6 Monaten vom Tag des chirurgischen Eingriffes brachte das Ergebnis, daß 82% aller Patienten ein normales soziales Leben führen konnten.
    Notizen: Summary The effect of mannitol for prolongation of the tolerance time for cerebral artery occlusion is discussed based on data in 384 patients with cerebral aneurysm. Intracranial direct surgery was performed by employing temporary occlusion of the afferent artery and preoperative administration of mannitol under normothermia and normotension. (1) In the patients who experienced sequelae or died, the causes of deterioration were studied. Most of them were due to vasospasm, surgical complication, or infection. In 4 patients, the cause of deterioration was obscure. The possibility that these patients were affected by temporary occlusion of cerebral arteries could not be ruled out. (2) The longest occlusion time in the patients without sequelae for each main artery was 80 minutes at the unilateral A1 of the anterior cerebral artery, 65 minutes at the bilateral A1, 57 minutes at the intracranial internal carotid artery and 65 minutes at the middle cerebral artery. (3) The surgical result of the 384 patients at discharge included 13 deaths, a mortality rate of 3%. Follow-up study of 371 surviving patients after at least 6 months from surgery revealed that 82% of all patients were living normal social lives.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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