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  • Arzt-Patienten-Zusammenarbeit  (1)
  • Combined sensitizations to metal salts  (1)
  • 1
    ISSN: 1432-1173
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Good clinical practice ; „Null-Arm” ; Arzt-Patienten-Zusammenarbeit ; Key words Good clinical practice ; ”No treatment group” ; Doctor-patient-interaction
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Guidelines of good clinical practice regulate controlled clinical studies. Goal of the study, type of treatment and possible side effects have to be explained. The physician faces problems, if the study includes a ”no treatment group”. Referring to the literature and based on our own experience with tumor patients, several criteria are proposed to optimize the recruitment of patients. Important points are:  Explanations should be given by an experienced doctor. He must be informed about the study and therapeutic alternative treatments. • The atmosphere for the talk must be quiet. The participation of a person whom the patient trusts is desirable. • The necessity of the study must be explained. Randomization in different study groups should be discussed without any preference. • Prognosis should be explained without any detailed statistical data. • Form of treatment, possible side effects and control examinations have to be discussed. The family physician’s cooperation should be stressed. • Personal autonomy in the patient’s decision to participate in the study must be emphasized. Enough time for reflection must be granted before the final decision. It must be assured that the patient receives the same medical attention even after rejecting the study. These recommendations might help to avoid major mistakes which are harmful for the doctor-patient-relationship and further tumor therapy. A good initial discussion forms the basis for effective cooperation during tumor treatment. It may counteract the personal fear and negative reports in media of being ”a guinea pig”. The patient will appreciate the efforts of the doctor to provide optimal therapy. Furthermore, he will realize that such studies are necessary to improve future therapies.
    Notizen: Zusammenfassung Bei der Durchführung von klinischen Studien nach den Richtlinien der Good Clinical Practice (GCP) muß der Patient umfassend über Studienziel, Art der Behandlung und mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden. Der aufklärende Arzt stößt auf Schwierigkeiten, wenn es sich dabei um randomisierte Studien mit einem sog. „Null-Arm” handelt (keine Therapie, Placebo, nur Operation ohne zusätzliche medikamentöse Therapie). Die Autoren haben aufgrund der Literatur und ihrer eigenen Erfahrungen mit Tumorpatienten Kriterien erarbeitet, die dieses Aufklärungsgespräch effektiver gestalten sollen. Wesentliche Punkte sind: • Die Aufklärung sollte durch einen erfahrenen Arzt, der nicht nur über die Studie, sondern auch über therapeutische Alternativen informiert ist, erfolgen. • Eine ruhige Gesprächsatmosphäre unter Hinzuziehung einer Vertrauensperson des Patienten ist wünschenswert. • Die Notwendigkeit der Studie muß eingehend erläutert werden. Bei mehreren Studienarmen sollte der aufklärende Arzt keine Präferenz erkennen lassen. • Die Prognose ist zu erläutern, ohne jedoch primär exakte statistische Zahlen zu nennen. • Verabreichung der Studienmedikation, mögliche Nebenwirkungen und begleitende Kontrolluntersuchungen sind detailliert zu erklären. Die Kooperation mit dem Hausarzt bei der Durchführung der Studie ist zu besprechen. • Dem Patienten ist die Entscheidungsautonomie zu verdeutlichen. Für die Entscheidung muß ausreichend Bedenkzeit eingeräumt werden. Dem Patienten sollte klar sein, daß er jederzeit seine Entscheidung rückgängig machen kann, und trotzdem die gleiche aufmerksame ärztliche Fürsorge erhalten bleibt. Durch Beachtung dieser Grundsätze können gravierende Fehler vermieden werden, die das Arzt-Patienten-Verhältnis in der Tumortherapie beeinträchtigen. Ein gutes Aufklärungsgespräch als Grundlage für die weitere Zusammenarbeit von Arzt und Patient kann auch dem möglichen Empfinden und Pressemitteilungen entgegenwirken, daß„der Patient ein Versuchsobjekt” sei. Das Bemühen des Arztes um die optimale Therapie wird transparent und der Patient wird verstehen, daß die Studienplanung in seinem Sinne und im Sinne der zukünftigen Therapieverbesserung angeboten wird.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Hautarzt 48 (1997), S. 812-816 
    ISSN: 1432-1173
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Goldsalze ; Natriumthiosulfatoaurat ; Kaliumdicyanoaurat ; Natrium-Aurothiomalat ; Kombinierte Metallsalzsensibilisierungen ; Epikutantestung ; Key words Gold salts ; Gold sodium thiosulfate ; Potassium dicyanoaurate ; Gold sodium thiomalate ; Combined sensitizations to metal salts ; Patch tests
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Between 1992 and 1994 two multicentre studies were performed in order to determine the frequency of sensitization to gold salts. In the first study (1992–1993), 872 patients were tested with gold sodium thiosulfate (NTS) 0.25% in Vaseline (V), 0.5% V. and with potassium dicyanoaurate (KDC) 0.002% aqueous solution. 44 patients (5.1%) had a positive patch test reaction to gold salts: 40 (4.6%) to NTS 0.5% V., 20 (2.3%) to NTS 0.25% V. and 5 (0.6%) to KDC. A higher number of positive patch tests to gold salts was noted in patients also sensitized to another metal salt (8.5%) as compared to those who showed no other sensitivities (3.6%). In a second multicentre study (1993–1994), 135 patients with associated sensitization to metal salts or intolerance to custom jewellery were tested with the same test series as in the first study and with gold sodium thiomalate (ATM) 0.25% V. 17 patients (12.6%) had a positive patch test reaction to gold salts: 16 (11.8%) to NTS 0.5% V., 10 (7.4%) to NTS 0.25% V. and 5 (3.7%) to ATM. The clinical relevance of the patch test reactions was considered as being ”probable” in 5 cases; 1 in the first and 4 in the second study. Considering these results, NTS 0.5% V. seems to be the most reliable allergen for detecting gold allergy. However, a high proportion of probably false-positive reactions may occur. Further studies are therefore needed to analyze if the high frequency of positive patch tests to NTS 0.5% V. are due to irritant reactions or to a weak sensitization to gold without clinical symptoms.
    Notizen: Zusammenfassung Zwischen Herbst 1992 und Frühjahr 1994 wurden 2 Multicenterstudien mit Goldsalzen durchgeführt. In der ersten Untersuchung (Herbst 1992 bis Frühjahr 1993) wurden 872 Patienten mit Natriumthiosulfatoaurat (NTS) in den Konzentrationen 0,25% und 0,5% (in Vaseline) sowie Kaliumdicyanoaurat 0,002% (in Wasser) (KDC) getestet. Positiv reagierten 44 von 872 Patienten (5,1%), davon 40 (4,6%) auf NTS 0,5% V., 20 (2,3%) auf NTS 0,25% V. und 5 (0,6%) auf KDC. Bei 22/226 Patienten (8,5%) bestand eine weitere Metallsalzsensibilisierung. Bei 22/582 Patienten (3,6%) bestand keine assoziierte Metallsalzsensibilisierung. In einer zweiten Multicenterstudie zwischen Herbst 1993 bis Frühjahr 1994 wurden 135 Patienten mit nachgewiesenen Metallsalzsensibilisierungen oder anamnestischer Modeschmuckunverträglichkeit mit den gleichen Goldsalzen und zusätzlich mit Natrium-Aurothiomalat 0,25% (in Vaseline) (ATM) getestet. 17 Patienten(12,6%) reagierten positiv, davon 16 (11,8%) auf NTS 0,5% V., 10 (7,4%) auf NTS 0,25% V. und 5 (3,7%) auf ATM. Eine wahrscheinliche klinische Relevanz der Testreaktionen bestand nur bei einem Patienten der ersten, und bei 4 Patienten der zweiten Studie. Von den verwendeten Goldsalzen scheint NTS 0,5% V. das geeignetste zu sein für die Erkennung von Goldsensibilisierungen. Es muß jedoch mit einer relativ hohen Anzahl von wahrscheinlich falsch-positiven Reaktionen gerechnet werden, insbesondere bei Berücksichtigung nur einfach-positiver Reaktionen. Weitere Studien müssen klären, ob es sich dabei um irritative Testreaktionen handelt oder um allergische Reaktionen bei Patienten mit sehr niedriger Goldsensibilisierung, die bei den üblichen Kontakten mit Goldschmuck und Zahngold nicht klinisch in Erscheinung tritt.
    Materialart: Digitale Medien
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