Bibliothek

feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    International journal of legal medicine 67 (1970), S. 1-18 
    ISSN: 1437-1596
    Schlagwort(e): Bluttransfusion ; Fibrinolyseblut ; Organtransplantation ; Transplantation von Leichenblut
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin , Rechtswissenschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die Transfusion von Blut ist eine Homotransplantation. Es ist grundsätzlich möglich, Organe lebender oder toter Spender zu verwenden, solange das übertragene Organ Funktionen übernehmen kann. Wegen seiner weitgehend bekannten Antigen-Eigenschaften ist Blut das am einfachsten und sichersten übertragbare Organ. Judin hat die Transfusion von postmortal entnommenem Blut („Fibrinolyseblut“) 1930 in die klinische Therapie eingeführt. Die Anwendung blieb jedoch auf wenige große Kliniken in der UdSSR beschränkt. Die Entwicklung der Organtransplantation läßt es notwendig erscheinen, den Verzicht auf die Transfusion von Fibrinolyseblut erneut zu überdenken. In Ballungszentren sollten zumindest die Voraussetzungen zur Gewinnung und Anwendung von Fibrinolyseblut im Katastrophenfall geschaffen werden. Über Erfahrungen mit der Transfusion von Fibrinolyseblut und über Unterschiede des in vivo und post mortem entnommenen Blutes wird referiert. Über eigene Untersuchungen von Serumproteinen in postmortal entnommenem Blut wird berichtet und auf rechtliche und organisatorische Probleme hingewiesen.
    Notizen: Summary The transfusion of blood is a homo-transplantation. An organ from a live or deceased donor may be used so long as the transplanted organ remains functional. With respect to its antigenic properties blood is the safest and most reliable “organ” for transplantation. Transfusion of post mortem blood was first used by Judin in 1930. This practice, however, remained limited to a few of the larger hospitals in the Soviet Union. Developments in the field of organ transplantation justifies reconsideration of the use of “fibrinolyzed” blood for transfusion purposes. In the event of a mass disaster in a densely populated area the use of fibrinolyzed blood may have to be considered. The authors' own findings are being reported in addition to a review of the relevant literature. Judicial and organizational problems are discussed.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...