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    Digitale Medien
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    Springer
    Monatsschrift Kinderheilkunde 148 (2000), S. 887-890 
    ISSN: 1433-0474
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Konnatale Zytomegalie ; Konnatale Zytomegalievirusinfektion ; Ganciclovir ; Keywords Symptomatic cytomegalovirus disease ; Asymptomatic cytomegalovirus infection ; CMV disease ; CMV infection ; Ganciclovir
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Introduction. Cytomegalovirus (CMV) is the leading cause of congenital infection. 90–95% of infected infants are free of symptoms at birth and 5–10% are suffering from symptomatic disease. Methods. Between 1.11.1997 and 31.10.1999 clinical, laboratory and demographic data were monthly collected from standardized case reports. A congenital CMV infection was documented by isolation of virus, antigen or DNA in the first or second week of life and serologically. Results. There were 65 infants with congenital symptomatic CMV disease and 32 infants with presumtive congenital CMV disease. 45 out of 97 children were foreigners. 34 patients were treated with ganciclovir. In 13 of them the indication for virostatic treatment did not seem to be correct. Conclusion. The prevalence rate of congenital CMV infection in Germany is about 2/1000 infants. A virostatic therapy should be initiated in children with symptomatic CMV disease within the first 2 weeks of life.
    Notizen: Zusammenfassung Hintergrund. Die Zytomegalievirusinfektion (Zytomegalievirus: CMV) ist eine der häufigsten konnatalen Infektionen. Erkrankt sind 5–10% der infizierten Neugeborenen (konnatale Zytomegalie), bei 90–95% liegt eine Infektion vor. Die Häufigkeit der konnatalen Zytomegalie in Deutschland ist unbekannt. Methode. Vom 1.11.1997–31.10.1999 wurden monatlich 363 Kinderabteilungen angeschrieben und Daten zum Patienten und zum klinischen Bild erfragt. Die Diagnose einer CMV-Infektion erfolgte mittels Viruskultur, Antigentest, PCR, DNA-Hybridisierung, Nachweis von Eulenaugenzellen sowie serologisch (CMV-spezifische IgM-Antikörper). Ergebnisse. In 2 Jahren wurde bei 65 Kindern eine konnatale Zytomegalie diagnostiziert, bei weiteren 32 Kindern war diese Diagnose wahrscheinlich. Der Anteil der ausländischen Patienten betrug 46%. 34 Kinder wurden mit Ganciclovir behandelt. Bei 13 von ihnen war die Indikation zur virostatischen Therapie nicht sicher gegeben. Schlussfolgerungen. In Deutschland dürften jährlich etwa 0,2% aller Neugeborenen mit CMV infiziert sein. Bei Kindern mit einer konnatalen Zytomegalie sollte in den ersten 2 Lebenswochen eine virostatische Behandlung begonnen werden.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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