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  • 1970-1974  (1)
  • Chemistry  (1)
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  • 1
    Digitale Medien
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    New York : Wiley-Blackwell
    Die Makromolekulare Chemie 169 (1973), S. 273-283 
    ISSN: 0025-116X
    Schlagwort(e): Chemistry ; Polymer and Materials Science
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie , Physik
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Die Wechselwirkung zwischen den basischen Proteinen Lysozym und Ribonuclease einerseits und Polyanionen wie Chondroitinsulfat, DNA oder Inosithexasulfat oder Ferrocyanid andererseits wurde mit Hilfe der Leitfähigkeits- und Trübungsmessung untersucht.Bei den Leitfähigkeits-Titrationen der Polyanionen mit basischen Proteinen wurden bei stöchiometrischen Mengen Knicke in den Kurven erhalten. Zusätzliche Knicke wurden im Falle niedrigerer und höherer Proteinkonzentrationen bei konstanten Mengen an Polyanionen beobachtet. So wurden für das basische Protein Lysozym die beiden Äquivalentgewichte 840 und 1 760 erhalten. Mit DNA zeigte sich jedoch bei einer Konzentration, die höher als die stöchiometrische Menge war, nur ein Knick, was darauf hinweist, daß sämtliche Phosphat-Gruppen der DNA nicht in die Wechselwirkung mit den Proteinen einbezogen sind.Trübungs-Titrationen von Lysozym mit Polyanionen in Wasser, in einer Pufferlösung oder in wäßrigem Äthanol zeigen im allgemeinen einen Knick, und das daraus berechnete Äquivalentgewicht stimmt mit dem höheren Wert überein, der durch Leitfähigkeitsmessung ermittelt wurde. Ribonuclease lieferte bei gleichem pH-Wert und unter denselben Bedingungen eine stärkere Trübung als Lysozym.Daraus wird geschlossen, daß die Wechselwirkung zwischen Polyanion und Polykation nur unter günstigen Bedingungen stochiometrisch ist. Anfänglich erhöhen Salze die durch Polyanion/ Polykation-Wechselwirkung bedingte Trübung und schwächen sie anschließend allmählich ah. In dieser Hinsicht sind zweiwertige Kationen wirksamer als einwertige.
    Notizen: The interaction between the basic proteins lysozyme or ribonuclease and polyanions like chondroitin sulphate, DNA or inositol hexasulphate and also ferrocyanide was studied conductometrically and turbidometrically. In the conductometric titrations of the polyanions with basic proteins, breaks in the titration curves were obtained at the stoichiometric amounts. Additional breaks were observed at lower and higher protein concentrations with constant amounts of the polyanions. Thus, two equivalent weights, 840 and 1760, of the basic protein lysozyme were obtained. With DNA, however, only one break was obtained at a concentration higher than the stoichiometric amount, indicating that all the phosphate groups of DNA are not involved in the interaction with the proteins. Turbidometric titrations of lysozyme by the polyanions in water, in a buffer or in aqueous ethanol generally gives one break and the equivalent weight of the protein, calculated from this break, corresponds to the higher value determined conductometrically. Ribonuclease gave higher turbidity than lysozyme under identical conditions of polyanions and pH.It is concluded that interaction between polyanion and polycation is stoichiometric only under favourable conditions. Salts initially increase the turbidity produced by a polyanion/polycation interaction followed by a progressive decrease; in this respect bivalent cations are more effective than monovalent cations.
    Zusätzliches Material: 6 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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