Bibliothek

feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • 1980-1984  (1)
  • 1960-1964
  • Civil liability of physician and medical assistant  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 1980-1984  (1)
  • 1960-1964
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Langenbeck's archives of surgery 355 (1981), S. 579-582 
    ISSN: 1435-2451
    Schlagwort(e): Civil liability of physician and medical assistant ; Verschuldenshaftung von Arzt und Assistenzarzt
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die Arbeit stellt an Hand von Beispielen aus der in- und ausländischen Rechtsprechung die Haftung des Arztes für eigenes und fremdes Verschulden bei der Delegation ärztlicher Aufgaben an Assistenzärzte dar. Die Übertragung ärztlicher Tätigkeiten auf Assistenzärzte ist nur bei laufender Überwachung und nur im Rahmen der bereits erworbenen Fertigkeiten des Assistenzarztes bei begründetem Vertrauen des delegierenden Arztes zulässig. Für Verschulden haftet insoweit der liquidierende Arzt. Besteht ein Vertrag zwischen Arzt und Patient, so muß der Arzt gem. § 278 BGB für ein Verschulden des von ihm zugezogenen Assistenzarztes ohne Entlastungsmöglichkeit einstehen. Dagegen entfallen deliktische Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüche gegen den delegierenden Arzt, wenn dieser die sorgfältige Auswahl und Überwachung des beigezogenen Assistenzarztes beweisen kann, § 831 BGB. Der Assistenzarzt haftet — mangels eigener Vertragsbeziehungen zum Patienten — aus Delikt auf die in seinem Kreis verlangte Sorgfalt. Er hat — jedenfalls als angestellter Arzt — einen arbeitsrechtlichen Freistellungsanspruch für gefahrgeneigte Arbeit gegen seinen Arbeitgeber.
    Notizen: Summary The lecture discusses and exemplifies the physician's liability for negligence with regard to delegation of medical responsibilities to a medical assistant. A physician may only delegate medical activities to a trusted and carefully supervised medical assistant when these tasks fall within the assistant's range of skills. In this context the rule of “respondeat superior” applies. Under contract law the physician is held liable for negligent conduct of his medical assistant in the performance of the delegated responsibilities, § 278 BGB. However, the physician is not held responsible under tort law, if he can prove that he selected and supervised his negligent assistant carefully, § 831 BGB. In the absence of a contractual relationship to the patient, the medical assistant's liability under tort law corresponds with the standard of care applied to a skillful medical assistant. At least the employed medical assistant may claim from his employer release from liability for slight negligence.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...