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    ISSN: 1433-0458
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Iatrogenes Cushing-Syndrom ; Mutatio tarda ; Glukokortikoidhaltige Nasentropfen ; Pubertät ; Panhypopituitarismus ; Key words Iatrogenic Cushing’s syndrome ; Mutatio tarda ; Dexamethasone nasal drops ; Panhypopituitarism ; Retarded growth ; Puberty
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Nasal steroid drops can produce iatrogenic Cushing’s syndrome if the recommended dose is exceeded. We now report a 19-year-old male patient for whom dexamethasone nasal drops were prescribed because of nasal obstruction. He had been using these drops for more than 5 years, with a daily dexamethasone dose of 0.7–1.0 mg. It is likely that significant amounts of dexamethasone were swallowed and absorbed by the patient’s gastrointestinal tract. As a consequence, the patient developed Cushing’s syndrome with panhypopituitarism, growth retardation, osteoporosis and hypertension. A boyish size of the larynx resulted in a fundamental speaking frequency of a child. After discontinuing the intranasal use of the of dexamethasone and adjusting doses of hydrocortisone over 3.5 months a normalization of endocrine function occurred with the beginning of puberty and normal sexual changes. These findings show that the use of nasal steroid drops particularly in children should be limited to a short period and drugs with a low absorption dose employed.
    Notizen: Zusammenfassung Bei der Therapie mit topisch anzuwendenden Kortikoiden in Form von glukokortikoidhaltigen Nasentropfen ist die Möglichkeit der Resorption über die Nasenschleimhaut bei Überschreitung der Schwellendosis zu beachten. Es wird der Fall eines jetzt 19jährigen Patienten beschrieben, bei dem wegen einer Nasenatmungsbehinderung die unkontrollierte Anwendung Dexamethason-haltiger Nasentropfen über mehr als 5 Jahre mit einer täglichen Dosis von 0,7–1,0 mg Dexamethason erfolgte. Dabei ist außer der intranasalen auch die gastrointestinale Resorption eines erheblichen Anteils nach Ingestion sehr wahrscheinlich. Der Patient entwickelte ein Cushing-Syndrom mit Panhypopituitarismus, Kleinwuchs, Hypertonie, Osteoporose und mit fehlender Pubertätsentwicklung sowie einer Mutatio tarda. Nach sofortiger Beendigung der Applikation und unter einer 3,5monatigen Hydrokortisonsubstitution kam es zur allmählichen klinischen Besserung mit Aufholwachstum, fortschreitender Pubertätsentwicklung mit Mutation, Gewichtsreduktion und Normalisierung des Blutdruckes. Eine topische Anwendung kortikoidhaltiger Medikamente sollte, besonders bei Kindern mit unkontrollierter Einnahme, nur unter strenger Indikationsstellung, sorgfältiger Dokumentation der rezeptierten Menge und nicht über einen längeren Zeitraum sowie bevorzugt mit Präparaten mit einer geringen Resorptionsrate erfolgen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Radiologe 38 (1998), S. 683-692 
    ISSN: 1432-2102
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Thoraxtrauma ; Lungenverletzung ; Aortenruptur ; Thorax-CT ; Key words Thorax ; injuries ; Lung ; injuries ; Aorta ; rupture ; Thorax ; CT
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Blunt trauma to the chest results from the transfer of kinetic energy to the human body. It may cause a wide range of mostly life-threatening injuries, including fractures of the thoracic skeleton, disintegration of the pleural space, contusion or laceration of pulmonary parenchyma and damage to the mediastinal structures. For a systematic approach it may be helpful to follow an organ-based evaluation of thoracic trauma. However, it should be borne in mind that subtle injuries may be associated with serious complications. Trauma to the chest may affect different anatomic compartments at the same time, requiring an extending diagnostic approach. Conventional radiography plays a major role in diagnosing thoracic trauma, complemented by ultrasound examination of the pleura and abdomen. It is well documented that CT scanning represents a major technological improvement for assessment of thoracic trauma. With the advent of fast helical CT scanning this method becomes more applicable for severely traumatized patients and potentially replaces other time-consuming procedures. State-of-the-art imaging of both projection and cross-sectional techniques provides useful information for immediate and appropriate treatment mandatory in patients with thoracic trauma.
    Notizen: Zusammenfassung Das Trauma des Thorax ist Folge einer erheblichen, meist stumpfen Gewalteinwirkung auf den Brustkorb und geht mit einem weiten Spektrum an größtenteils lebendsbedrohlichen Organverletzungen einher. Aus Gründen der Übersichtlichkeit können die thorakalen Verletzungen in solche des Skeletts, der Pleura, der Lungen und der mediastinalen Strukturen eingeteilt werden. Häufig besteht jedoch eine enge Verzahnung der Pathologien, und einzelne Symptome können Indikatoren für weitere, schwerwiegende Verletzungen sein. Darüber hinaus sind extrathorakale Körperpartien und Organsysteme oftmals mitbetroffen, so daß eine umfassende diagnostische Strategie angewendet werden muß. Die schnelle Erstversorgung und der zügige Transport in eine Notfallaufnahme mit adäquater Behandlung sind entscheidend für die Prognose des Traumapatienten. Die Projektionsradiographie des Thorax ist das Basisverfahren, ergänzt durch die Ultraschalluntersuchung. Ein zuverlässiges und genaues Verfahren ist die Spiralcomputertomographie, welcher sich aufgrund ihrer Schnelligkeit neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen. Die radiologische Diagnostik erbringt mit modernen Projektions- und Schnittbildverfahren unverzichtbare Informationen. Sie ist ein wichtiges Glied in der interdisziplinärenen Zusammenarbeit mit dem Ziel eines rationalen, möglichst schnell durchführbaren Diagnose- und Therapiekonzeptes.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISSN: 1433-044X
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Offene Fersenbeinfraktur ; Infektion ; Fersenbeinresektion ; Osteitis ; Keywords Open calcaneal fracture ; Infection ; Calcanectomy ; Osteitis
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Surgical treatment of calcaneal fractures is demanding due to the poor musculocutaneous coverage. Infection with osteitis is a severe complication with open fractures. The appearance of osteitis requires aggressive surgical treatmentincluding amputation in case of persistence, leading to considerable invalidism. We report the case of an 37-year-old mason with an grade III open calcaneal fracture caused by a fall. Osteitis appeared after primary osteosynthesis with open reduction and eventually – after several revisions – required a calcanectomy. By preservation of the forefoot and midfoot and thanks to sufficient orthesis treatment the patient was able to return to his profession after eigth months.
    Notizen: Zusammenfassung Die operative Behandlung von Fersenbeinfrakturen ist anspruchsvoll, nicht zuletzt aufgrund des dünnen Weichteilmantels. Bei offenen Frakturen mit unfallbedingten Knochennekrosen stellt die Infektion eine schwere Komplikation dar. Das Auftreten einer Osteitis ist gefürchtet und macht ein konsequentes operatives Regime erforderlich. Persistiert die Infektion, wird nicht selten die Amputation der Gliedmaß mit konsekutiver erheblicher Invalidisierung erforderlich. Wir stellen den Fall eines 37-jährigen Maurers nach Absturztrauma mit einer drittgradig offenen Fersenbeintrümmerfraktur vor, bei dem eine Infektion nach primärer offener Osteosynthese zahlreiche Revisionen und schließlich die Fersenbeinresektion erforderlich machte. Unter Erhalt des Vor- und Mittelfußes und Dank einer suffizienten orthopädischen Schuhversorgung konnte der Patient nach 8 Monaten in seinen Beruf als Maurer zurückkehren.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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