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  • 1985-1989  (2)
  • Frühkindlicher Schädelbruch, Prädilektionsstellen  (1)
  • Mumifikation, Fingerbeeren  (1)
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    International journal of legal medicine 96 (1986), S. 279-289 
    ISSN: 1437-1596
    Schlagwort(e): Time of death ; Mummification of fingertips, early stages ; Todeszeitbestimmung, postmortale Exsikkation ; Mumifikation, Fingerbeeren
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin , Rechtswissenschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Obwohl die Teilmumifikation der Fingerbeeren als spätpostmortale Leichenerscheinung lange bekannt ist, fehlen bisher systematische quantitative und qualitative Untersuchungen. Die Ergebnisse experimenteller quantitativer und qualitativer Untersuchungen an den Fingerbeeren von 52 Händen (von 36 Gestorbenen; 23 Männer und 13 Frauen im Alter von 22–92 Jahren) werden vorgestellt, die in den Intervallen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 12, 20, 26, 32, 44, 50, 60, 72, 84, 96 und 120 Std p.m. durch Messung von drei benachbarten Hautleistenbreiten in vier verschiedenen Zonen auf den Mittelfingerbeeren und durch subjektiv-deskriptive Dokumentation von allen Fingerbeeren erzielt wurden. Durch postmortale Exsikkation tritt im Gegensatz zur Waschhautbildung keine Veränderung der Hautleistenbreiten auf. Die qualitativen Veränderungen entsprechen vier phasenartigen Stadien, die bei Leichenfunden in geschlossenen Wohnräumen die Entscheidung über die Dauer der Liegezeit erleichtern. Beim Exsikkations-Stadium IV ist z. B. von einer postmortalen Liegezeit von über 72 Std auszugehen.
    Notizen: Summary To date there have been no results published on qualitative and quantitative time-related changes with regard to desiccation of human fingertips post mortem. The fingertips of 52 hands from 36 corpses were qualitatively examined soon after death (2–6 h) to 120 h post mortem. The quantitative investigations were confined to the tips of the middle fingers. The width of three adjoining ridges of the skin was measured in four defined areas of the middle fingertips, and photographs were taken at intervals of 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 12, 20, 26, 32, 44, 50, 60, 72, 84, 96 and 120 h p.m. Concerning the qualitative test results, four time-related stages were classified macroscopically and by a pocket lens (×25). Desiccation stage IV correlates to the period 72 h after death in bodies found in apartments. Besides the rough, wrinkled, and brown or black surface of the fingertips, microwrinkles of the epidermis occur on the skin ridges, which have so far not been described. The quantitative results did not show any changes in the width of the skin ridges, independent of age, sex, right or left hand.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    International journal of legal medicine 98 (1987), S. 81-93 
    ISSN: 1437-1596
    Schlagwort(e): Skull fracture in infants, preferred site ; Blunt impact ; Frühkindlicher Schädelbruch, Prädilektionsstellen ; Sturz-Trauma
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin , Rechtswissenschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Von früheren Untersuchungen ist bekannt, daß Biegsamkeit und Verschieblichkeit infantiler Kalottenknochen nicht ausreichen können, selbst bei unterschiedlich hartem Untergrund, Stürze aus niedriger Höhe frakturlos zu überstehen. Die Frakturlinien verlaufen bevorzugt durch die dünnen Zonnen des noch undifferenzierten, einschichtigen Desmalknochens. Durch umfangreiche Literaturstudien und anhand eigener Untersuchungen an den Kalotten von 80 Säuglingen und 2 Kleinkindern konnte festgestellt werden, daß für die Ossa parietalia eine Frakturpräferenz besteht. Angeborene Nahtspalten und Ossifikationsverzögerungen (Ossifikationsdefekte) bilden frakturgefährdete Schwachstellen in den einzelnen Kalottenschuppen. Diese „Ossifikationsdefekte“ sind vermehrt in den Ossa parietalia zu finden, können aber auch allein oder zusätzlich im Os frontale und im Os occipitale selbst noch im Kleinkindesalter vorkommen. Je nach Ausmaß und Lokalisation der Ossifikationsdefekte definiert man Lückenschädel, Leistenschädel und Weichschädel. Für die Lokalisation der sogenannten Ossifikationsdefekte ist eine Regelmäßigkeit nicht erkennbar. Die Diaphanie ermöglicht die Lokalisation von Ossifikationsdefekten.
    Notizen: Summary Previous investigations on calvarial fractures in infants have shown that the flexibility and displacement of the infant calvarial are not sufficient to avoid fractures as a result of fall. From a table height onto hard ground — and in special cases, fractures cannot be avoided even after falls onto softly cushioned ground. The skull fractures are located in paper-thin, transparent, single-layer bone areas without diploe. The results of previous literature were compared with investigations of the skulls of 82 infants (from neonates up to infants 14 months of age). Congenital fissures, cranioschisis, locally retarded ossification in the cranium and craniotabes are all weak points where fracture has a tendency to occur even if the impact is minor. These ossification defects are increased in the ossa parietalia, but can also be found in the os frontale or in the os occipitale. The location is not always the same but can be detected by locating the skull transparency using diaphanoscopy.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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