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    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of molecular medicine 60 (1982), S. 991-996 
    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Histamine ; Obstructive air way disease (OAD) ; Oversensitive bronchial system ; Histamine receptors ; Histamin ; Bronchokonstriktion ; überempfindliches Bronchialsystem ; Histamin-Rezeptoren
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Es besteht eine statistisch strenge Korrelation zwischen dem Anstieg der Histaminkonzentration im arteriellen Plasma und dem Anstieg der Strömungswiderstände in den Atemwegen bei experimentell verursachter allergischer Atemwegsobstruktion. Das Histamin wird an sensorischen Rezeptoren im Sinne einer Reflexbronchokonstriktion wirksam. Histamin verursacht in geringen Konzentrationen im Bronchialsystem eine unspezifische Empfindlichkeitssteigerung. Diese kann auch durch Allergene in sehr geringer Konzentration hervorgerufen werden. Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis haben hohe Histamin-Konzentrationen im Sputum. Durch Waschungen der inneren Oberfläche des Bronchialbaums lassen sich hohe Histamin-Konzentrationen in der Spülflüssigkeit nachweisen. Die Gabe gleicher Histamin-Konzentrationen intravenös verursacht Bronchokonstriktion. Es ist anzunehmen, daß Histamin-Rezeptoren nahe der Oberfläche der Bronchialschleimhaut vorhanden sind. Ebenso müssen in der Oberfläche oder auf der Oberfläche der Bronchialschleimhaut Mastzellen vorhanden sein.
    Notizen: Summary There is a statistically strong correlation between the increase of the histamine concentration in the arterial plasma and the increase of airway resistance. The histamine causes a reflex bronchoconstriction on the sensory receptors. Histamine in low concentration increases the unspecific reaction in the bronchial system. This can also be achieved using low concentrations of allergen aerosols. Patients with chronic obstructive bronchitis show high concentrations of histamine in the sputum. The bronchoconstrictive potency of this histamine was found to be not always active. Higher concentrations of histamine can be liberated by washing the inner surface of the bronchial tree. Histamine injected in similar concentrations as that measured in the sputum causes bronchoconstriction. There should be high concentrations of histamine receptors as well as mast cells near the surface of the mucosa of the bronchial wall. There are many questions remaining open, which will be discussed.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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