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    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 224 (1977), S. 141-149 
    ISSN: 1433-8491
    Keywords: Space perception ; Information theory ; Sensory information transfer ; Vestibular apparatus ; Wahrnehmung im Raum ; Informationstheorie ; Informationsübertragung ; Vestibularapparat
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Die Wahrnehmung der Lage im Raum bei seitlicher Kippung wurde bei 8 Versuchspersonen mit der Methode der „absoluten Schätzung“ informationstheoretisch untersucht. Eine erste Analyse zeigte, daß jeder Versuchsperson mindestens 1000 Reize verabreicht werden mußten, um bei 36 Reizkategorien zu statistisch gesicherten Werten zu gelangen. 2. Da dies zu lange Versuchsdauern zur Folge hat, wurden normierte Teilversuche zusammengefaßt. Zu kleine Reizzahlen ergeben aus statistischen Gründen zu hohe Informationsübertragung. Die statistisch gesicherte Informationsübertragung bei seitlicher Kippung beträgt im Durchschnitt 3,0 bit/Reiz. 3. Die Untersuchung der Informationsübertragung in verschiedenen Bereichen der Reiz-Antwort-Beziehung (Teiltransinformation) zeigt, daß nur im Bereich der Vertikalen mit Kopf nach oben mehr Information übertragen wird als in allen anderen Bereichen; dies steht im Gegensatz zur visuellen Wahrnehmung der Orientierung von Linien. 4. Die Reiz-Antwort-Beziehung zeigt eine leichte Abweichung von der Linearität: Auslenkungen aus der vertikalen Stellung mit Kopf nach unten werden bis zu einem Auslenkungswinkel von etwa 70° nach jeder Seite unterschätzt; Auslenkungen aus der vertikalen Stellung mit Kopf nach oben werden zunächst bis zu einem Auslenkungswinkel von 10° nach jeder Seite unterschätzt, dann aber bis zu einem Winkel von 70° nach jeder Seite überschätzt.
    Notes: Summary (1) With eight human subjects, the perception of position in space during lateral tilt was studied by a method of absolute judgement. A preliminary analysis showed that each subject required 1000 stimuli, with 36 stimulus categories, to attain statistical significance. (2) Since it would be hard to experiment with such long durations, normalized experiments were pooled. The average information transfer was 3.0 bit/stimulus. (3) A closer look at the information transmission in various portions of the stimulus-response relationship (partial information transfer) revealed that near the vertical, with the head uppermost, there is more information transmission than in all other positions. This is in contrast to the visual perception of line orientation. (4) The stimulus-response relationship shows a small nonlinearity. Deviations of the body position from the vertical, with the head down, are underestimated up to 70° away from the vertical; deviations from the vertical with the head uppermost are underestimated up to 10° away from the vertical but overestimated up to 70°.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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