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  • 2000-2004  (1)
  • Kardioanästhesie  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 2000-2004  (1)
Jahr
Schlagwörter
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Anaesthesist 49 (2000), S. 25-28 
    ISSN: 1432-055X
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter ; Koronarsinusdilatation ; perioperative transösophageale Echokardiographie ; persistierende linke obere Hohlvene ; Kardioanästhesie ; Herzchirurgie ; Key words ; Dilated coronary sinus ; Perioperative transesophageal echocardiography ; Persistent left superior vena cava ; Cardiac anaesthesia ; Cardiac surgery
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract A 36-year old woman was presented to our hospital with congenital ventricular septal defect and one-vessel coronary artery disease (75% proximal left main coronary artery) for CABG and repair of the VSD. After induction, a transesophageal echocardiographic (TEE) baseline examination was performed, showing a severely dilated coronary sinus (CS) measuring approximately 3 cm (abnormal 〉1 cm). We suggested a persistent left superior vena cava (PLSVC) draining into the CS. PLSVC is a common venous congenital anomaly, with a reported incidence of 0.5% in general population and in 3–5 % of patients with congenital heart defect. Injection of echo-contrast solution in a left arm vein, visualizing microbubbles passing through the PLSVC into the CS confirmed our suspicion. The diagnosis of a PLSVC and dilated CS is a contraindication for retrograde cardioplegia because of the loss of cardioplegia into the PLSVC resulting in a inadequate myocardial protection. It may be difficult to pass a pulmonary artery catheter (PAC) through a left internal or left subclavian vein and it may be associated with arrythmias. A chest radiograph shows the anomalous course of the PAC along the left heart.
    Notizen: Zusammenfassung Eine 36jährige Frau, mit einem kongenitalen Ventrikelseptumdefekt (VSD) und einer koronaren 1-Gefäßerkrankung (75% Hauptstammstenose) wurde unserem Krankenhaus zur Koronarbypassoperation und Verschluß des VSD zugewiesen. Nach der Narkoseeinleitung führten wir eine transösophageale echokardiographische Basisuntersuchung durch. Es zeigte sich ein deutlich dilatierter Koronarsinus (CS) von ca. 3 cm Durchmesser (abnormal 〉1 cm). Man vermutete eine persistierende linke obere Hohlvene (PLSVC), die sich in den CS drainiert. Die PLSVC ist eine venöse kongenitale Annomalie mit einer Inzidenz von 0,5% in der Normalbevölkerung und von 3–5% bei Patienten mit kongenitalen Herzerkrankungen. Nach Injektion von Echokontrastmittel über eine linke Armvene zeigten sich sog. Microbubbles im CS und bestätigten unsere Verdachtsdiagnose. Die Diagnose einer PLSVC und eines dilatierten CS gilt als eine Kontraindikation für die retrograde Kardioplegie, da es über die PLSVC zum Verlust von Kardioplegie, mit daraus resultierender unzureichender Kardioprotektion kommt. Die Plazierung eines Pulmonalarterienkatheters über die linke V. jugularis interna oder die linke V. subclavia kann erschwert sein und zu Herzrhythmusstörungen führen. Eine Röntgenthoraxaufnahme zeigt den ungewöhnlichen Verlauf des PAK entlang des linken Herzschattens.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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