ISSN:
1432-1173
Keywords:
Schlüsselwörter Kongenitale Hautveränderungen
;
Naevus flammeus
;
Melanozytärer Nävus
;
Key words Congenital skin lesions
;
Nevus flammeus
;
Melanocytic nevus
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Description / Table of Contents:
Abstract Background and Objective. To prospectively survey skin lesions in a large group of newborns, as no such study has as yet been performed in Germany. Patients/Methods. In a prospective study, we examined one thousand newborn babies twelve to 120 hours old. Results. In 59.7%, one or more skin lesions could be detected, some of which were only transient. Noticeable differences from other studies included a higher incidence of congenital melanocytic nevi (6%) and port wine stains (2,8%). lnstead of the usual male:female ratio of 1:2 we found a 1:1 ratio for port wine stains. Toxic erythema of the newborn and milia were less frequent than in other studies. Conclusions. With a frequency of 37.2%, vascular lesions such as nevus flammeus and hemangioma are the most common skin lesions in newborns. Our study found a higher incidence of congenital melanocytic nevi than reported in literature. An associated of skin lesions and maternal smoking during pregnancy was not detected.
Notes:
Zusammenfassung Hintergrund und Fragestellung. Für den deutschsprachigen Raum existiert keine umfassende Studie über die Häufigkeit und Verteilung von Hautveränderungen bei Neugeborenen. Ziel der Studie war es, diese zu erfassen. Patienten/Methodik. Im Rahmen einer prospektiven Studie wurden 1000 Neugeborene innerhalb der ersten 120 Lebensstunden untersucht. Ergebnisse. Eine oder mehrere z. T. transiente Hautveränderungen zeigten 59,7% der Kinder. Unterschiede des untersuchten Kollektivs zu bisherigen Studien zeigten sich in einem häufigeren Vorkommen von kongenitalen melanozytären Nävi (6%) und Naevi flammei (2,8%). Bei den Naevi flammei wurde anstelle der üblichen Verteilung von 2 Jungen zu 1 Mädchen eine Verteilung von 1:1 festgestellt. Das Erythema toxicum neonatorum und Milien kamen seltener vor. Schlussfolgerungen. Vaskuläre Hautveränderungen wie Naevus flammeus und Hämangiom mit zusammen 37,2% stellen den Hauptanteil der Hautveränderungen bei Neugeborenen dar. Kongenitale melanozytäre Nävi traten häufiger als bisher beschrieben auf. Zusammenhänge zwischen einem gehäuften Auftreten von Hautveränderungen beim Kind und Nikotinkonsum in der Schwangerschaft konnten nicht gezeigt werden.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/s001050051140
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