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    ISSN: 1433-0474
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Hypoplastisches Linksherz ; Norwood-Operation ; Herztransplantation ; Behandlungsalgorithmus ; Key words Hypoplastic left heart ; Norwood operation ; Heart transplantation ; Management algorithm
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Objective: Hypoplastic left heart (HLH) is a complex developmental malformation of the left ventricle, aorta, and associated valves. Survival beyond neonatal period is the exception in untreated infants. The prognosis, however, is no longer hopeless. Clinical stabilization of a neonate with HLH is appropriate until a management decision, based on appropriate parental counselling, can be made. Methods: To determine current management of hypoplastic left heart syndrome, we analysed the prospectively obtained data on the surgical procedures, and outcome for 23 neonates with this condition admitted to our institution in 1996. Results: Of the 23 patients, five were treated without surgical interventions. A Norwood I-operation was performed in eight. One infant with late surgery could not be weaned from the cardiopulmonary bypass. Another newborn died six weeks after the Norwood I procedure by hepatic failure. Heart transplantation was performed in nine patients, none patient died following transplantation. The overall survival rate of all admitted newborns with HLH was 70%. Conclusion: Our surgical strategies of staged palliative reconstruction and heart replacement by transplantation appear promising and allow an algorithm for management of HLH. These new management technologies will make inappropriate the traditional ”do nothing” approach to HLH in all but few cases.
    Notizen: Zusammenfassung Fragestellung: Das hypoplastische Linksherz (HLH) ist eine komplexe Entwicklungsfehlbildung der linken Herzkammer, der Aorta und der assoziierten Herzklappen. Unbehandelt wird die Neonatalperiode nur selten überlebt. Die Prognose ist jedoch nicht länger hoffnungslos. Eine postnatale Prostaglandin-E1-Therapie ist zur Stabilisierung des Neugeborenen mit HLH in jedem Fall berechtigt, bis auf der Basis eines ausführlichen Elterngesprächs eine Entscheidung für oder gegen eine chirurgische Behandlung getroffen werden kann. Methode: Zur Beurteilung der derzeitigen Behandlungsstrategie bei Neugeborenen mit HLH analysierten wir die prospektiv erhobenen Daten von 23 im Jahr 1996 zugewiesenen Neugeborenen mit HLH. Ergebnisse: Fünf der 23 Patienten wurden nicht chirurgisch behandelt. Eine Norwood-I-Operation wurde bei 8 Kindern durchgeführt. Davon konnte ein spät postnatal operierter Säugling nicht von der Herz-Lungen-Maschine entwöhnt werden. Ein weiteres Kind starb 6 Wochen nach der Norwood-I-Operation an einem Leberversagen. Neun Kinder wurden herztransplantiert, kein Kind starb nach der Transplantation. Somit betrug die Überlebensrate aller zugewiesenen Neugeborenen 70%. Schlußfolgerungen: Unsere chirurgischen Strategien der stufenweisen Palliativrekonstruktion nach Norwood und der Herztransplantation im Säuglingsalter erlauben einen Behandlungsalgorithmus für das HLH. Die Ergebnisse der Behandlungsmöglichkeiten reduzieren die traditionelle „do nothing” Haltung für alle Neugeborenen mit HLH auf ausgewählte Patienten.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Anaesthesist 47 (1998), S. 677-682 
    ISSN: 1432-055X
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Apallisches Syndrom ; Koma vigile ; Vegetativer Zustand ; Prognose ; Key words Apallic syndrome ; Coma vigil ; Persistent vegetative state ; Prognosis
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract This study evaluates the available literature about the prognosis of patients with apallic syndrome and similar illnesses. Different therapeutic strategies are not relevant in this review. The variation of the reported material did not permit a statistical metaanalysis. However, many interesting points of view could be elaborated leading to positive assistance in everyday situations. The chance of survival and the long-term outcome of comatose patients decrease with an increase in the age of the patient, the length and the degree of the coma. Cerebral predamage worses the long-term prognosis. Traumatic head injuries have a better prognosis than nontraumatic. Children (under 18 years of age) have a better prognosis than adults.The course of the oculomotoric symptoms can be used as a prognostic criterion. The somatosensory evoked potentials in the early phase correlate with the survival-chance and the long-term prognosis. The initial speed of recovery correlates with the long term outcome. Children and adults with traumatic apallic syndrome may recover over a period of 12 months. For apallic patients with other etiologies this time limit is 3 months. Few cases of recovery have been described outside these time limits. The average survival limit of permanent apallic patients is between 3 and 5 years. Particular patients have survived decades.
    Notizen: Zusammenfassung In der vorliegenden Studie wird die verfügbare Literatur zur Prognose von Patienten im apallischen Syndrom und vergleichbaren Krankheitszuständen ausgewertet. Unterschiedliche Therapieverfahren fließen in die Auswertung nicht ein. Die Heterogenität des zugrundeliegenden Materials ließ eine statistische Metaanalyse nicht zu. Dennoch ließen sich eine Reihe von Gesichtspunkten herausarbeiten, die Orientierungshilfe für die tägliche Arbeit liefern können. Die Überlebensprognose und das Langzeitergebnis von Komapatienten verschlechtern sich mit zunehmendem Lebensalter, zunehmender Komadauer und zunehmendem Schweregrad des Komas. Zerebrale Vorschädigungen verschlechtern die Langzeitprognose. Traumatische Hirnschädigungen haben eine bessere Prognose als nicht-traumatische. Kinder (unter 18. Lebensjahr) haben eine bessere Prognose als Erwachsene. Der Verlauf der Okulomotorik kann als prognostisches Kriterium herangezogen werden. Die somatosensiblen Potentiale der Frühphase korrelieren mit der Überlebens- und Langzeitprognose. Die initiale Besserungsgeschwindigkeit korreliert mit dem Langzeitergebnis. Traumatische apallische Syndrome im Kindes- und Erwachsenenalter können sich über einen Zeitraum von 12 Monaten zurückbilden. Bei apallischen Patienten sonstiger Ätiologie liegt dieses Zeitlimit bei 3 Monaten sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Rückbildungen außerhalb dieser Zeitgrenzen sind nur in wenigen Einzelfällen beschrieben. Die mittlere Überlebenszeit apallischer Patienten liegt bei 3–5 Jahren. In Einzelfällen können Jahrzehnte überlebt werden.
    Materialart: Digitale Medien
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