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    Digitale Medien
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Biologie in unserer Zeit 23 (1993), S. 353-355 
    ISSN: 0045-205X
    Schlagwort(e): Life and Medical Sciences
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Biologie
    Notizen: Gemeint sind hier die echten Polsterpflanzen, wie Werner Rauh [5] sie definierte; Pflanzen, die auch im Gewächshaus oder vom Gletscherwasser ins Tiefland verspült, ihren polsterförmigen Wuchs beibehalten -also genotypische Polster. Im Gegensatz dazu verlieren von Weidetieren polsterförmig „geformte“ Pflanzen beim Aussetzen der Beweidung sofort ihre Polsterform: Dies sind von der Umwelt geformte Polster, phänotypische Polster.Auffällig ist, daß Polsterpflanzen in windarmen Gegenden, beispielsweise in tropischen Hochgebirgen, weitgehend fehlen. In polaren Regionen sind sie auf der Südhalbkugel mit den viel höheren Windgeschwindigkeiten häufiger anzutreffen als im Norden. Unter windarmen Bedingungen überwiegen die Nachteile des gedrungenen Wuchses dessen Vorteile. Geschlossene Pflanzendecken wie Rasen und Wälder entwickeln üblicherweise einen Blattflächenindex von 4 bis 8 m2 Blattfläche pro m2 Boden. Polsterpflanzen bringen es auf der von ihnen besetzten Grundfläche nur auf einen Blattflächenindex ovn 1 bis maximal 2 m2 pro m2 [2]. Damit sind diese Pflanzen, sobald günstigere Wachstumsbedingungen herrsche, hoffnungslos unterlegen und werden verdrängt. Die wegen ihrer Symmetrie auffälligsten Polster sind Halbkugelpolster mit einer Pfahlwurzel. deren grüne Kuppel sich durch endständiges Triebwachstum jährlich nur um wenige Millimeter vergrößert.
    Zusätzliches Material: 4 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Biologie in unserer Zeit 29 (1999), S. 353-363 
    ISSN: 0045-205X
    Schlagwort(e): Life and Medical Sciences
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Biologie
    Notizen: Die Verbrennung von großteils fossilen Kohlenstoffverbindungen hat seit Beginn der industriellen Revolution einen Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre von nahezu 30% bewirkt. Aus im Polareis eingeschlossenen Luftblasen ist bekannt, daß sich die Konzentration von 190 ppm (parts per million) zum Höhepunkt der letzten Eiszeit auf etwa 290 ppm um 1800 und heute durchschnittlich 364 ppm erhöht hat ‘;42’. Seit einigen Jahrzehnten ist die Zunahme der CO2-Konzentration in der Atomosphäre durch kontinuierliche Messungen belegt. Aufgrund der Eisbohrkerne wissen wir auch, daß der CO2-Pegel im Laufe der letzten 45000 Jahre immer zwischen 1990 und 290 ppm pendelte und nie aus dieser 100 ppm Bandlbreite ausbrach (Abbildung 1).
    Zusätzliches Material: 12 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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