ISSN:
1437-1596
Schlagwort(e):
Microthrombi
;
Brain injury
;
Hypoperfusion
;
Brain edema
;
Mikrothromben
;
Schädel-Hirn-Trauma
;
Hypoperfusion
;
Hirnödem
Quelle:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Thema:
Medizin
,
Rechtswissenschaft
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Zusammenfassung Das Ziel dieser Studie war es, traumaabhängige Mikrothromben im menschlichen Gehirn nachzuweisen. Zu diesem Zweck wurden 50 Gehirne von Patienten nach Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang in 10% Formalin fixiert und ausgewählte Stücke davon später in Paraffin eingebettet. Das Zeitintervall zwischen Unfall und Tod war unterschiedlich lang. Als Kontrollen wurden 50 Gehirne von nicht traumatisierten verstorbenen Patienten verwendet. 10μ Schnitte wurden schließlich mit Hämalaun und Eosin sowie mit PTAH gefärbt. Die sich dunkelblau färbenden Fibrinmikrothromben wurden in jeder der Hemisphären und in den Kontrollschnitten gezählt. Mikrothromben konnten in wesentlich höherer Anzahl in den traumatisierten Zonen des Gehirns gefunden werden, als auf der nicht traumatisierten Gegenseite und in den Kontrollschnitten.
Notizen:
Summary This study was undertaken to look for traumarelated fibrinous microthrombi in traumatized human brains. Fifty brains from patients with variable time intervals between trauma and death were fixed in 10% formaldehyde. Sections from the contusioned area and from the corresponding area of the contralateral hemisphere were embedded in paraffin and 50 non-traumatized brains were used as controls. After sectioning and embedding, 10μ sections were stained with haemalum and eosin (HE) and phosphotungstic acid-hematoxylin (PTAH). Stained fibrinous microthrombi were counted in each hemisphere and in control sections. More microthrombi could be found in the contusioned areas of the brain than in the contralateral side or in control sections.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01225238
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