ISSN:
1432-2102
Schlagwort(e):
Schlüsselwörter Nuklearkardiologie
;
Koronare Herzerkrankung
;
SPECT
;
PET
;
Myokardperfusionsszintigraphie
;
Keywords Nuclear cardiology
;
Coronary artery disease
;
SPECT
;
PET
;
Myocardial perfusion imaging
Quelle:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Thema:
Medizin
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Abstract Nuclear imaging methods provide noninvasive indexes of myocardial function, perfusion, and metabolism and are well accepted in clinical cardiology. Advances in prevention and treatment of cardiac disease have resulted in decreasing cardiovascular mortality in industrialized nations. The improvement in therapeutic options has increased the demand for diagnostic tests that might guide clinical decision making. Information beyond the pure anatomic characterization of coronary stenoses is required. Nuclear imaging can be used for early detection and monitoring of the severity and extent of disease. The prognostic potential of such functional testing is being increasingly appreciated and used to guide therapy, thereby resulting in improvement of the quality and cost-effectiveness of the workup of patients with cardiovascular disease. Extensive clinical validation has resulted in growing acceptance of these techniques. Furthermore, ongoing improvement of imaging techniques and development of new radiopharmaceuticals will pave the way for disease-specific, molecular-targeted cardiac imaging in the future.
Notizen:
Zusammenfassung Nuklearmedizinische Methoden sind als diagnostische Verfahren in der klinischen Kardiologie etabliert. Sie bieten auf nichtinvasivem Weg Informationen über Funktion, Perfusion und Stoffwechsel des Herzens. Aufgrund von Weiterentwicklungen in der Prävention und in der medikamentösen sowie interventionellen Behandlung der koronaren Herzerkrankung sinkt die kardiovaskuläre Mortalitätsrate in westlichen Industrieländern stetig. Die Verbesserung und Vervielfältigung der Behandlungsmöglichkeiten zieht einen erhöhten Bedarf an diagnostischen Tests nach sich. Es wird Information benötigt, die über die reine morphologische Charakterisierung einer Koronarstenose hinausgeht. Hier ist die Stärke von funktionellen nuklearmedizinischen Methoden zu sehen, die neben einer Früherkennung auch eine Verlaufsbeurteilung und besonders eine Risikostratifizierung des Koronarpatienten ermöglichen. Nuklearmedizinische Tests können so die therapeutische Entscheidungsfindung des Kardiologen erleichtern und zu einer kosteneffektiven Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen beitragen. Die umfassende klinische Validierung der bestehenden Methoden hat zu einer steigenden Bedeutung und klinischen Akzeptanz beigetragen. Durch fortwährende technische Verbesserungen und neue Radiopharmazeutika wird außerdem der Weg für eine in Zukunft noch zielgerichtetere, spezifisch molekular orientierte Diagnostik geebnet.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/s001170050849
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