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    Digitale Medien
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für die chemische Industrie 107 (1995), S. 1813-1838 
    ISSN: 0044-8249
    Schlagwort(e): NMR-Spektroskopie ; Strukturaufklärung ; Chemistry ; General Chemistry
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie
    Notizen: Die skalaren Kopplungskonstanten stehen seit ihrer Entdeckung in den frühen fünfziger Jahren im Zentrum des Interesses der NMR-Spektroskopiker. Ihre Bedeutung für die Strukturaufklärung mit Hilfe der NMR-Spektroskopie beruht auf der Erkenntnis, daß die Größe einer Kopplungskonstante mit der Molekülkonformation in einem einfachen Zusammenhang steht. Für viele Substanzklassen stehen heute parametrisierte Karplus-Gleichungen zur Verfügung, die die Abhängigkeit der vicinalen (d.h. Dreibindungs-) Kopplungskonstanten vom Diederwinkel bezüglich der zentralen Bindung charakterisieren. Neben der Verwendung von Proton-Proton-Abständen aus NOE-Experimenten ist daher der Einsatz von Kopplungskonstanten in der modernen Konformationsanalyse heute nicht mehr wegzudenken. Mit steigender Molekülgröße der zu untersuchenden Substanzen werden jedoch immer trickreichere Experimente notwendig, um die störenden Einflüsse von Überlagerungen und wachsender Breite der Signale auszuschalten. Eine große Zahl experimenteller Techniken zur Bestimmung von Kopplungskonstanten wurde bis heute entwickelt, wobei je nach Problemstellung die richtige Methode sorgfältig ausgewählt werden muß, damit sich die Kopplungskonstanten möglichst exakt ermitteln lassen und dabei die Meßzeit effizient genutzt wird. Auch in der Computer-gestützten Strukturbestimmung können Kopplungskonstanten heute - wie Abstände aus NOE-Daten bereits seit längerem - verwendet werden. Dadurch wird nicht nur die Qualität der berechneten Strukturen verbessert, sondern es können auch Moleküleigenschaften wie die interne Dynamik besser beschrieben werden. Dieser Artikel soll eine Übersicht über die heute existierenden Techniken liefern und damit auch dem Nichtexperten als Entscheidungshilfe für die richtige Wahl des Experiments dienen. Daneben wird das Verwenden von Kopplungskonstanten in Computersimulationen diskutiert.
    Zusätzliches Material: 32 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
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