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    Springer
    Annals of hematology 36 (1978), S. 285-298 
    ISSN: 1432-0584
    Schlagwort(e): Aplastische Anämie ; Schwangerschaft ; Aplastic anemia ; Pregnancy
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Our recent experience on six cases of aplastic anemia complicated with pregnancy is described. In addition, 43 similar cases were collected from the literature and reviewed to analyze some prognostic aspects of this relatively rare but potentially serious complication. Clinical and hematological data were treated to extract some clinically meaningful factors in relation to the success and failure of pregnancy. Among initial hematological parameters, no significant difference was found between successful and unsuccessful cases with an exception of hemoglobin concentration. The patients diagnosed as aplastic anemia prior to conception demonstrated an better outcome of pregnancy as well as survival rate of mother when compared with those diagnosed during pregnancy. Mortality has apparently improved after the late 1950's. Success rate of pregnancy before 1958 was 21% while it was 67% and 71% in the era of 1959–1969 and after 1970, respectively. However, hemorrhage and infection remained to be two major causes of maternal death in both eras. Based on these observations, the currently recommendable attitude to this complication is discussed.
    Notizen: Zusammenfassung Berichte über Schwangerschaften bei aplastischer Anämie oder das Auftreten einer aplastischen Anämie in der Schwangerschaft sind selten. Anhand von 6 eigenen derartigen Fällen und von 43 Fällen aus der Literatur wurden die hämatologischen und klinischen Befunde in Hinsicht auf ihre prognostische Bedeutung untersucht. Bei den hämatologischen Parametern war lediglich die Hämoglobinkonzentration von prognostischer Bedeutung. Bei Auftreten der aplastischen Anämie vor der Schwangerschaft war die Prognose besser als bei Auftreten während der Schwangerschaft. Der Prozentsatz der erfolgreich ausgetragenen Schwangerschaften stieg von 21% vor 1958 auf 67% in der Zeit von 1959 bis 1969 und auf 71% nach 1970. Blutungen und Infektionen waren die beiden wichtigsten mütterlichen Todesursachen. Aus den Ergebnissen ist abzuleiten, daß bei ausgeprägtem Kinderwunsch und gutem Allgemeinzustand von einer Schwangerschaft bei bestehender aplastischer Anämie nicht immer abgeraten werden muß und daß andererseits bei einer progredienten aplastischen Anämie, die in der Schwangerschaft auftritt, möglichst früh eine Schwangerschafts-unterbrechung erfolgen muß.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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