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  • 2000-2004  (1)
  • Schlüsselwörter Angiogenese  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 2000-2004  (1)
Jahr
Schlagwörter
  • 1
    ISSN: 1615-6692
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Angiogenese ; Wachstumsfaktoren ; Koronare Herzkrankheit ; Key Words Angiogenesis ; Growth factors ; Coronary heart disease
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Currently available approaches for treating human coronary heart disease aim to relieve symptoms and the risk of myocardial infarction either by reducing myocardial oxygen demand, preventing further disease progression, restoring coronary blood flow pharmacologically or mechanically, or bypassing the stenotic lesions and obstructed coronary artery segments. Gene therapy, especially using angiogenic growth factors, has emerged recently as a potential new treatment for cardiovascular disease. Following extensive experimental research on angiogenic growth factors, the first clinical studies on patients with coronary heart disease and peripheral vascular lesions have been performed. The polypeptides fibroblast growth factor (FGF) and vascular endothelial growth factor (VEGF) appear to be particularly effective in initiating neovascularization (neoangiogenesis) in hypoxic or ischemic tissues. The first clinical study on patients with coronary heart disease treated by local intramyocardial injection of FGF-1 showed a 3-fold increase of capillary density mediated by the growth factor. Also, angiogenic growth factor injection intramyocardially as sole therapy for end-stage coronary disease showed an improvement of myocardial perfusion in the target areas as well as a reduction of symptoms and an increase in working capacity. Angiogenic therapy of the human myocardium introduces a new modality of treatment for coronary heart disease in terms of regulation of blood vessel growth. Beyond drug therapy, angioplasty and bypass surgery, this new approach may evolve into a fourth principle of treatment of atherosclerotic cardiovascular disease.
    Notizen: Zusammenfassung Ziele der aktuellen Behandlungsmethoden der koronaren Herzkrankheit sind eine Minimierung des Infarktrisikos und eine Reduktion der Symptome. Dies wird erreicht durch Senkung des myokardialen Sauerstoffbedarfs, durch Prävention einer weiteren Progression der Erkrankung und durch eine Verbesserung der koronaren Durchblutung sowohl medikamentös als auch mechanisch durch PTCA und Bypasschirurgie. Die Gentherapie der koronaren Herzkrankheit, insbesondere die Gentherapie mit Verwendung sogenannter angiogenetisch wirksamer Wachstumsfaktoren, hat sich in jüngster Zeit zu einer neuen potentiellen Behandlungsmethode bei kardiovaskulären Erkrankungen entwickelt. Nach umfangreichen experimentellen Untersuchungen zur Wirksamkeit angiogener Wachstumsfaktoren wurden in jüngster Zeit die ersten klinischen Studien durchgeführt, die diese neue Behandlungsmethode bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit und bei koronarer Herzkrankheit anwandten. Die Polypeptide Fibroblast Growth Factor (FGF) und Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF) scheinen einen besonders starken Effekt hinsichtlich der Induktioneiner Neoangiogenese in hypoxischen oder ischämischen Geweben zu haben. Die erste klinische Studie bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit setzte FGF-1 als zusätzliche Maßnahme im Rahmen der Bypasschirurgie ein; in dieser Studie konnte eine um das Dreifache erhöhte kapilläre Dichte im Bereich der intramyokardialen Applikation des Wachstumsfaktors nachgewiesen werden. Auch die intramyokardiale Applikation angiogenetischer Wachstumsfaktoren als Monotherapie bei terminaler koronarer Herzkrankheit zeigte in ersten Studien sowohl eine verbesserte lokale Perfusion im behandelten Myokard als auch eine Reduktion der klinischen Symptomatik und eine verbesserte Belastbarkeit der behandelten Patienten. Die Induktion der Neoangiogenese durch humane angiogenetische Wachstumsfaktoren stellt – neben medikamentöser Therapie, PTCA und Bypasschirurgie – eine neue Therapiemodalität für die koronare Herzkrankheit dar, insbesondere bei solchen pathologischen Befunden, bei denen herkömmliche Therapieverfahren nicht oder nicht ausreichend wirksam sind.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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