Bibliothek

feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • 1995-1999  (1)
  • 1965-1969
  • Schlüsselwörter Arztstrafrecht • Sorgfaltspflichtverletzung • Patientenaufklärung • Risk-Management • Strafverteidigung  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 1995-1999  (1)
  • 1965-1969
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Gynäkologe 32 (1999), S. 915-918 
    ISSN: 1433-0393
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Arztstrafrecht • Sorgfaltspflichtverletzung • Patientenaufklärung • Risk-Management • Strafverteidigung ; Key words Criminal law on medical practice • Breach ¶of duty of due care • Patient information • Risk management, Defence
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Defects in treatment, patient information and organization can lead to responsibility under criminal law in addition to civil liability. This turns mainly on the facts of negligent bodily injury and negligent homicide. It is estimated that about 2500–3000 investigations against doctors are started by the director of public prosecutions every year in Germany. These can result in penal law proceedings at the end of which the persons concerned are sentenced. This cannot be avoided unless an adequate defence is started as soon as the accusation becomes known. The aim of the defence has to be to get the investigation stopped as soon as possible and to at least avoid a public trial. A particular feature is that working in the medical profession can in itself lead to responsibility under criminal law. This is a risk practitioners must be aware of. In general, forensic risks are required to be kept to a minimum. Appropriate risk management also contributes to this end. This implies appropriate behaviour in the case of any incidents arising in connection with treatment and/or when the director of public prosecutions starts an investigation. An effective defence is only possible against this backdrop.
    Notizen: Zusammenfassung Behandlungs-, Aufklärungs- und Organisationsfehler können – neben zivilrechtlicher Haftung – auch zu strafrechtlicher Verantwortlichkeit führen. Vornehmlich geht es um die Tatbestände der fahrlässigen Körperverletzung und fahrlässigen Tötung. Nach Schätzungen werden in Deutschland pro Jahr etwa 2.500 bis 3.000 neue staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren gegen Ärztinnen und Ärzte eingeleitet. Daraus können strafgerichtliche Hauptverhandlungen mit Verurteilung der Betroffenen resultieren. Dies zu vermeiden, setzt voraus, daß sofort nach Bekanntwerden des Vorwurfs eine adäquate Verteidigung einsetzt. Deren Ziel muß sein, das Ermittlungsverfahren möglichst frühzeitig zur Einstellung zu führen und jedenfalls die Durchführung einer öffentlichen Hauptverhandlung zu vermeiden. Es stellt eine Besonderheit dar, daßärztliche Berufsausübung ohne weiteres zu strafrechtlicher Verantwortlichkeit führen kann. Dieses Risiko muß bewußt sein. Allgemein ist erforderlich, forensische Risiken zu minimieren. Dem dient auch adäquates Risk-Management. Dies impliziert ein adäquates Verhalten im Zusammenhang mit dem Auftreten von Behandlungszwischenfällen bzw. wenn ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. Nur auf dieser Grundlage kann eine effektive Strafverteidigung erfolgen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...