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    Springer
    Potato research 23 (1980), S. 229-240 
    ISSN: 1871-4528
    Schlagwort(e): Helminthosporium solani ; inoculum sources ; disease prediction
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Zwischen 1971 und 1975 wurde in bis zu 26 Proben von Marktware der Sorte King Edward das Auftreten von Silberschorf an gelagerten Kartoffelknollen untersucht sowie die Infektion mitHelminthosporium solani von Knollenaugen des Pflanzgutes, von Tochterknollen während des Wachstums und zur Ernte (Adams et al., 1980). Zwischen 1972 und 1975 wurden diese Erhebungen auch an Erntegut aus ‘gesünderem’ Pflanzgut (das von Stecklingen abstammte) das benachbart zur Marktware aufwuchs, gemacht. Das durchschnittliche Auftreten von Infektion oder Krankheitsbesatz auf Marktware (Tab. 1) zeigte, das in allen Jahren die Infektion der Knollenaugen des Pflanzgutes häufig war, seltener an den Tochterknollen während des Wachstums, aber vorallem 1971 zur Ernte wieder verstärkt war. Ausser 1975 trat Silberschorf häufig auf gelagerten Knollen auf, und entwickelte sich bei 10°C mehr als bei 3°C. Eine Wundheilung von 2 Wochen bei 15°C hatte keinen Einfluss auf diese Krankheit. Bei ‘gesünderem’ Pflanzgut waren weniger Augen infiziert als im Durchschnitt der Marktware, aber während des Wachstums und zur Ernte war der Befall der Augen genau so gross oder grösser als von Marktware (Tab. 2). Die Signifikanz der Regressionen zwischen den Feststellungen des Krankheitsbesatzes oder der Infektion, die zu verschiedenen Zeiten gemacht wurden (Tab. 3) zeigte, dass die Bonitur der Infektion des Pflanzgutes im allgemeinen mit den folgenden Bonituren nicht in Beziehung stand. In drei Jahren war das Auftreten von Augeninfektionen zur Ernte mit dem während des Wachstums verbunden (Abb. 1). 1975 wurden Pflanzkartoffeln und geerntete Knollen unter feuchten Bedingungen inkubiert und die Sporulation vonH. solani nach dem Waschen und dem Zentrifugieren der Flüssigkeit untersucht. Die Sporulation war abhängig vom Auftreten von Augeninfektionen des Pflanzgutes (Abb. 2c). Untersuchungen des Inokulums vonH. solani bei denen Schalenstückchen, ausgenommen Augen, verwendet wurden, ergaben Beziehungen zum Ergebnis von Augenstückchen des Pflanzgutes (Abb. 2b) und zur Sporulation auf geerntetem Nachbau (Abb. 2d). Das Auftreten von Silberschorf nach der Lagerung war mit allen verschiedenen Messungen des Inokulums verbunden und am besten mit den Ergebnissen der Sporulation (Abb. 2e). Ein Vergleich der Ergebnisse ‘gesünderer’ Ernte mit den Ergebnissen benachbarter Marktware ergaben nur wenig signifikante Beziehungen. 1975 waren jedoch das Ausmass der Augeninfektion zur Ernte (Abb. 3a) und des Krankheitsbesatzes nach der Lagerung (Abb. 3b) verbunden, was auf eine allgemeine Quelle des Inokulums, eine Verbreitung zwischen benachbarten Ernten oder die Bedeutung der allgemeinen Bodenbedingungen hinweist
    Kurzfassung: Résumé L'incidence de la gale argentée sur les tubercules en conservation et l'infection parHelminthosporium solani des yeux des tubercules de semence et des tubercules-fils durant la croissance et à la récolte, ont été notées, de 1971 à 1975, dans 26 cultures issues de lots de semence du commerce de la variété King Edward (Adams et al., 1980a). Entre 1972 et 1975, des évaluations ont également été faites sur des lots issus de semences ‘plus saines’ (dérivées de boutures) cultivées près de certains lots commerciaux. L'incidence moyenne de la contamination ou de la maladie sur les lots commerciaux (tableau 1) montre que la contamination des yeux a été fréquente sur les semences tous les ans, rare sur les tubercules-fils en végétation mais plus fréquente à la récolte, surtout en 1971. La gale argentée est apparue fréquemment en conservation, sauf en 1975, et s'est plus développée à 10 °C qu'à 3°C. La cicatrisation des blessures pendant deux semaines à 15°C n'a pas eu d'effet marqué sur l'incidence de la maladie. Les semences ‘plus saines’ avaient moins d'yeux atteints que la moyenne des semences des autres lots, mais la contamination des yeux en végétation et à la récolte atteignait ou dépassait celle des tubercules des autres lots (tableau 2). La signification des régressions entre les notations de maladie ou d'infection réalisées à différentes époques (tableau 3) a montré que les notations de contamination des tubercules de semence n'étaient pas généralement en relation avec les suivantes. Pour 3 années, l'incidence de l'infection des yeux à la récolte était en relation avec celle notée durant la croissance (Fig. 1). En 1975, on a aussi placé les tubercules de semence et la récolte en conditions humides et on a contrôlé la sporulation deH. solani après lavage et centrifugation du liquide. La sporulation était liée à l'incidence de l'infection des yeux des tubercules de semence (Fig. 2a) et celle des tubercules-fils récoltés. Des analyses d'inoculum deH. solani sur des fragments de peau sans yeux se sont montrés corrélées aux résultats obtenus sur les yeux des tubercules de semence (Fig. 2b) et à l'importance de la sporulation sur la récolte (Fig. 2d). L'incidence de la gale argentée en conservation s'est montrée liée à toutes les différentes mesures d'inoculum effectuées sur la récolte et en particulier aux mesures de sporulation (Fig. 2e). La comparaison entre les notations sur les cultures ‘plus saines’ et leurs homologues de la série commerciale n'a révélé que peu de relations significatives. Cependant, en 1975, il y avait relation entre la contamination des yeux à la récolte (Fig. 3a) et la maladie après conservation (Fig. 3b) sont liées, laissant supposer soit une source commune d'inoculum, soit une propagation d'une culture à l'autre, soit l'importance des conditions habituelles de sol.
    Notizen: Summary Incidence of silver scurf (Helminthosporium solani) was assessed macroscopically (silver scurf lesions) or microscopically (H. solani infection of tuber eyes) on seed tubers, on progeny tubers during growth or at harvest, and on stored tubers, from up to 26 commercial crops·cv. King Edward in each of 5 years, and up to 13 crops grown from ‘healthier’ seed in 4 years. Infection of eyes was frequent on seed in all years, scace on progeny tubers during growth, but had increased by harvest. Silver scurf was prevalent in stored tubers, except in 1975, and more developed at 10°C than at 3 °C. Infection of tubers during growth, at harvest, or after storage, was not related to incidence of eye infection on seed. In 3 years, infection at harvest was significantly related to infection during growth, but only in 1975 was infection at harvest related to silver scurf in store. In 2 years amounts of silver scurf on crops grown from seed derived from stem cuttings (‘healthier’ seed) were positively correlated with disease incidence in commercial crops grown on the same fields.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
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    Springer
    Potato research 23 (1980), S. 215-227 
    ISSN: 1871-4528
    Schlagwort(e): Polyscytalum pustulans ; inoculum sources ; disease prediction ; curing
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Zwischen 1971 und 1975 wurde in bis zu 26 Proben marktfähiger Ernten der Sorte King Edward das Auftreten der Tüpfelfleckenkrankheit auf Pflanzenkartoffeln und gelagerten Tochterknollen untersucht, sowie die Infektion mitPolyscytalum pustulans von Augen an Pflanzgut, an Tochterknollen während des Wachstums und zur Ernte und das Auftreten von Läsionen an der Stengelbasis (Adams et al., 1980). Zwischen 1972 und 1975 wurden diese Erhebungen auch an Erntegut, das aus ‘gesünderem’ Pflanzgut (das von Stecklingen abstammte) und benachbart zu Marktware aufgewachsen war, durchgeführt. Das durchschnittliche Auftreten von Infektion oder Krankheitsbefall auf Marktware (Tab. 1) zeigte, dass ca. 50% der Pflanzkartoffeln mit Tüpfelfleckenkrankheit befallen waren und zur Ernte waren ca. 20% der Knollenaugen mitP. pustulans infiziert. 1974 trat die Krankheit im Lager stärker auf als in anderen Jahren, wahrscheinlich weil die Erntebedingungen sehr nass waren und die mit ins Lager gebrachte Erde Inokulum entheilt. Lagerung der Knollen bei 3°C erhöhte den Befall stärker als bei 10°C und eine Wundheilperiode von 2 Wochen bei 15°C vor der Lagerung bei 3°C senkte den Krankheitsbefall sterk. ‘Gesünderes’ Pflanzgut war 1972–74 nicht von Tüpfelfleckenkrankheit befallen und das Ausmass von Infektion oder Krankheitsbefall war in den folgenden Ernten geringer als in der Marktware (Tab. 2). Die Signifikanz der Regressionen zwischen den Erhebungen des Krankheitsbefalls oder der Infektion, die nach verschiedenen Methoden oder zu verschiedenen Zeiten (Tab. 3) gemacht wurden und Diagramme der signifikanten Regressionen der einzelnen Jahre (Abb. 1 und 2) zeigten, dass das Auftreten von Augeninfektion und Tüpfelfleckenkrankheit auf Planzkartoffeln in allen Jahren signifikant verknüpft war (Abb. 1a). Ebenso war das Vorkommen von Stengelläsionen und Augeninfektionen während des Wachstums miteinander verbunden (Abb. 2a). Die Häufigkeit von Stengelinfektionen stand in 3 von 4 Jahren in Beziehung zum Ausmass der Tüpfelfleckenkrankheit (Abb. 1b) und der Augeninfektion (Abb. 1c) des Pflanzgutes. Die Augeninfektion während des Wachstums war aber nur in wenigen Jahren (Abb. 1d) mit dem Krankheitsbesatz des Pflanzgutes verbunden. Geringere Beziehungen bestanden sogar zwischen den Ergebnissen bei der Ernte oder nach der Lagerung und denen des Pflanzgutes (Abb. 1e). Das Ausmass der Augeninfektion bei der Ernte stand in Beziehung zu dem während des Wachstums. der Verlauf der Regressionslinien (Abb. 2b) zeigte eine Zunahme zwischen den Daten der Probennahmen 1971 und 1975, aber eine deutliche Abnahme 1973, weil wahrscheinlich neu gebildete Augen nicht infiziert wurden. In drei Jahren war der Krankheitsbesatz im Lager mit dem der Augeninfektion während des Wachstums (Abb. 2c) oder zur Ernte (Abb. 2d) verknüpft. Diese Ergebnisse zeigen die Bedeutung der Pflanzkartoffel als Quelle des Inokulums und das Misslingen, Beziehungen zwischen den Erhebungen auf Pflanzkartoffeln und einigen anderen herzustellen war vielleicht auf Unterschiede in den Waschstumsbedingungen der Farmen zurückzuführen. Wurden die Ergebnisse ‘gesünderen’ Pflanzgutes mit denen benachbarter Marktware verglichen, so zeigte sich eine signifikante Beziehung unter Verwendung der Ergebnisse nach der Lagerung. Sie gibt Hinweise auf eine allgemeine Quelle des Inokulums, eine Verbreitung zwischen benachbarten Ernten oder auf die Wichtigkeit der allgemeinen Bodenbedingungen.
    Kurzfassung: Résumé De 1971 à 1975, on a évalué l'incidence de l'oosporiose sur les semences et sur les tubercules-fils en cours de conservation, la contamination dePolyscytalum pustulans sur les yeux des tubercules de semence et sur les tubercules-fils en cours de végétation et à la récolte, et l'importance des lésions à la base des tiges. L'étude a été faite sur 26 cultures commerciales de la variété King Edward (Adams et al. 1980). De 1972 à 1975, on a également étudié des cultures issues de semence ‘plus saines’ (dérivées de boutures) cultivées à côté des lots commerciaux. L'incidence moyenne de la contamination ou de la maladie sur les lots commerciaux (tableau 1) a montré que 50% des tubercules de semence étaient atteints d'oosporiose, et que 20% des yeux étaient contaminés parP. pustulans à la récolte. La maladie s'est développée pendant la conservation en 1974 beaucoup plus que les autres années, probablement à cause des conditions d'humidité à la récolte ayant entraîné l'introduction de sol contaminé dans le local de stockage. La maladie s'est plus développée à 3°C qu'à 10°C dans le local de conservation, et une cicatrisation de deux semaines à 15°C avant stockage à 3°C a grandement diminué l'importance de la maladie. Les semences ‘plus saines’ ont été indemnes d'oosporiose en 1972/74 et les récoltes suivantes ont été moins touchées que les cultures commerciales (tableau 2). Les régressions effectuées sur les notations de maladie ou de contamination, par des méthodes différentes ou à des époques différentes (tableau 3) et les courbes de régressions significatives année par année (Fig. 1 et 2) montrent qu'il y a une corrélation significative tous les ans entre la contamination des yeux et l'apparition de l'oosporiose sur les tubercules de semence (Fig. 1a); de plus, les attaques sur les tiges et la contamination des yeux en cours de végétation sont également correlées (Fig. 2a). La fréquence de contamination des tiges est liées à l'apparition de l'oosporiose (Fig. 1b) et à la contamination des yeux sur les semences (Fig. 1c), trois années sur quatre, mais la relation entre la contamination des yeux en végétation et l'incidence de la maladie sur la semence est moins fréquente (Fig. 1d). Il y a eu de même moins de relations entre les notations à la récolte ou après stockage et celles sur semence (Fig. 1e). L'incidence de la contamination des yeux à la récolte s'est montrée liée à celle notée en végétation, les pentes des courbes de régression (Fig. 2b) montrant un accroissement de la contamination d'une date d'échantillonnage à l'autre en 1971 et 1975, alors qu'en 1973, on observe une décroissance apparente, probablement parce que les yeux récemment formés sont demeurés sains. Pour les 3 années, l'incidence de la maladie en conservation se montre liée à celle de la contamination des yeux en végétation (Fig. 2c) ou à la récolte (Fig. 2d). Ces résultats montrent l'importance du tubercule de semence en tant que source d'inoculum et les difficultés d'établir des relations entre les estimations sur les tubercules de semence et les autres, probablement dues aux conditions différentes de végétation entre les fermes. Quand on compare les notations des cultures ‘plus saines’ et celles de la série commerciale adjacente, on trouve une relation significative au niveau de l'incidence de la maladie en conservation, liée de toute évidence à une source commune d'inoculum, à une propagation entre cultures voisines ou à l'importance des conditions de sol.
    Notizen: Summary Incidence of skin spot (Polyscytalum pustulans) was assessed macroscopically (skin spot) or microscopically (P. pustulans infection) on seed tubers, on progeny tubers and stems during growth and on tubers at harvest or after storage in up to 26 commercial King Edward crops in each of 5 years and up to 13 crops grown from ‘healthier’ seed in 4 years. Skin spot affected c. 50% seed tubers and at harvest c 20% tuber eyes were infected withP. pustulans. Skin spot was more frequent on tubers stored at 3°C than at 10°C and was decreased by an initial curing period of 2 weeks at 15°C. The incidence of stem lesions in 3 of 4 years and of tuber eye infection in 2 of 5 years (during growth) or 1 of 5 years (at harvest) was related to that of skin spot on seed tubers. Incidence of skin spot after storage was related to the frequency of eye infection during growth and at harvest in 3 years. After storage, disease incidence in crops grown from a stem cutting stock (‘healthier’ seed) was positively correlated with that of the commercial crops grown on the same field.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
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    ISSN: 1871-4528
    Schlagwort(e): Rhizoctonia solani ; stem canker ; inoculum sources ; disease prediction
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung In einer Studie wurde das Auftreten verschiedener Krankheiten im Erntegut der Sorte King Edward untersucht, die zwischen 1971 und 1975 in dem Fenland-Gebiet von Ostengland gewachsen war. Jedes Jahr wurden zwischen 15 und 26 Proben von Marktware untersucht und zwischen 1972 und 1975 wurde ‘gesünderes’ Pflanzgut (das von Stecklingen abstammte) auf dem selben Feld wie einige der Proben der Marktware gepflanzt (Tab. 1). Die Feststellung des Inokulums oder der Krankheit wurde an Pflanzgutproben, an Pflanzen während des Wachstums und an Knollen der Nachkommenschaft zum Erntezeitpunkt genommen. Geerntete Knollen wurden auch einheitlich verletzt und bei 3°C und 10°C gelagert, mit oder ohne zweiwöchige Wundheilperiode bei 15°C. Nach 3–4 Monaten erfolgte die Feststellung des Krankheitsbefalls. Die Auswertung der Ergebnisse wurde durch Regression zwischen allen möglichen Paaren der Ergebnisse für jede Krankheit durchgeführt, wobei jedes Jahr sowohl getrennt als auch alle Jahre kombiniert genommen wurden. Die Regressionen wurden auch für das ‘gesündere’ Erntegut, das mit der entsprechenden Marktware übereinstimmte, durchgeführt. Rhizoctonia solani wurde auf dem Pflanzgut und auf dem nachfolgenden Erntegut als Prozentbefall mit Sklerotien angegeben, der Myzelbelag auf der Knollenoberfläche rund um die Augen wurde durch mikroskopische Untersuchung von Augenstücken festgestellt und das Auftreten von Weisshosigkeit wurde während des Wachstums geschätzt. Das durchschnittliche Auftreten von Inokulum oder Krankheitsbefall auf Marktware (Tab. 2) zeigte, dass 1975 der Befall der Augen am häufigsten war und dass 1971 und 1975 der Krankheitsbefall im Lager am grössten war. ‘Gesünderes’ Pflanzgut hatte gewöhnlich weniger Pocken als der Durchschnitt der Marktware aber der Befall der Augen der Tochterknollen während des Wachstums und zur Ernte war grösser und auf gelagerten Knollen wurden mehr Pocken gefunden (Tab. 3). Unter den nassen Erntebedingungen 1974 traten mehr Pocken auf den bei 10°C gelagerten Knollen auf als auf den bei 3°C, aber es ergaben sich keine Unterschiede in anderen Jahren. Die Signifikanz der Regressionen zwischen den Erhebungen, die nach verschiedenen Methoden oder zu verschiedenen Zeitpunkten (Tab. 4) gemacht wurden und Diagramme der signifikanten Regressionen in einzelnen Jahren (Abb. 1) zeigten, dass makroskopische und mikroskopische Bestimmungen auf dem Pflanzgut (Abb. la) und Befall der Schale rund um die Augen und Weisshosigkeit während des Wachstums (Abb. 1d) in allen Jahren miteinander verbunden waren. Die Weisshosigkeit stand häufiger in Beziehung zum Ausmass des Pockenbesatzes des Pflanzgutes (Abb. 1b) als der Befall der Augen (Abb. 1c). Dies führt zu der Annahme, dass die meisten Stengelinfektionen vom Inokulum des Pflanzgutes ausgingen während der Befall der Schale rund um die Augen auch durch andere Inokulumquellen (z.B. den Boden) beeinflusst wurden. Der Befall der Augen zur Ernte stand in jedem Jahr in Beziehung zum Befall während des Wachstums (Abb. 1e) und in 4 Jahren stand das Ausmass des Pockenbesatzes auf gelagerten Knollen in Beziehung zum Augenbefall während des Wachstums und zur Ernte (Abb. 1f und 1g). Die mikroskopische Untersuchung während des Wachstums gibt daher eine vernünftige Schätzung des Krankheitsbefalls im Lager. Wenn die Erhebungen des ‘gesünderen’ Pflanzgutes mit denen gleichartiger Marktware verglichen wurden (Abb. 2), ergaben sich signifikante Verbindungen für den Augenbefall während des Wachstums und zur Ernte, für den Pockenbesatz auf gelagerten Knollen, aber nicht für die Weisshosigkeit. Dies weist auf eine Verbreitung des Inokulums, auf die Bedeutung der allgemeinen Bodenbeschaffenheit oder, wahrscheinlicher, eine gemeinsame Quelle des Inokulums, vielleicht im Boden hin.
    Kurzfassung: Résumé Une étude a été entreprise sur la variété King Edward, pour connaître l'incidence de différentes maladies. Cette étude s'est déroulée de 1971 à 1975 dans la région de Fenland en Angleterre Orientale. Chaque année, on a examiné entre 15 et 26 lots commerciaux; entre 1972 et 1975 des semences ‘plus saines’ (provenant de bouturage) ont été plantées dans le même champ que les lots commerciaux (tableau 1). Les estimations d'inoculum ou de maladie ont été faites sur des échantillons de tubercules de semence, sur des plantes en course de croissance, et sur les tubercules-fils à la récolte. Les tubercules-fils récoltés ont été également endommagés de manière uniforme et conservés à 3°C et 10°C, avec ou sans période initiale de cicatrisation des blessures de 2 semaines à 15°C. L'incidence de la maladie a été estimé après 3–4 mois. Les résultats ont été analysés par régressions entre toutes les paires possibles de données pour chaque maladie, en prenant séparément chaque année et toutes les années combinées. Les régressions ont aussi été faites à partir des estimations provenant des lots ‘plus sains’, et des estimations correspondantes provenant des lots commerciaux adjacents. L'estimation du rhizoctone a été faite par notation du pourcentage de sclérotes sur les tubercules de semence et sur les tubercules-fils en conservation. La colonisation de la peau, autour des yeux, par du mycelium deRhizoctonia solani a été déterminée par examen microscopique au niveau des yeux. L'incidence des nécroses sur tige a été estimée au cours de la croissance. L'incidence moyenne de l'inoculum ou de la maladie sur les lots commerciaux (tableau 2) a montré que la colonisation du tubercule au niveau des yeux a été plus fréquente en 1975, et que l'incidence de la maladie en cours de conservation a été plus forte en 1971 et 1975. Les tubercules de semence ‘plus saine’ ont eu moins de rhizoctone que la moyenne des lots commerciaux, mais la colonisation des tubercules-fils, au niveau des yeux pendant la période de croissance et à la récolte a été plus grande. On a également trouvé plus de sclérotes sur les tubercules conservés (tableau 3). En 1974, les conditions de récolte étant plus humides, il y avait plus de sclérotes sur les tubercules conservés à 10°C que sur ceux conservés à 3°C; mais, pour les autres années, il n'y avait aucune différence entre les traitements. La signification des régressions entre les estimations faites par différentes méthodes ou à différentes époques (tableau 4), et les graphiques relatifs aux régressions significatives pour chacune des années (Fig. 1) ont montré qu'il y avait toutes les années des relations entre les estimations macroscopiques et microscopiques sur la semence (Fig. 1 a), la colonisation de la peau autour des yeux et les nécroses des tiges en cours de végétation (Fig. 1d). Les nécroses sur tige étaient plus fréquemment en rapport avec les sclérotes portés par la semence (Fig. 1b) qu'ac la colonisation au niveau des yeux du tubercule (Fig. 1c). Les auteurs suggèrent donc que la plupart de la contamination de la tige provient de l'inoculum présent sur le tubercule de semence mais que la colonisation de la peau autour des yeux est également influencée par d'autres sources d'inoculum (par ex. le sol). Chaque année, la colonisation des yeux à la récolte était en relation avec celle en cours de croissance (Fig. 1c). Pour les 4 années, la quantité de sclérotes sur les tubercules conservés était en rapport avec l'incidence de la colonisation au niveau des yeux pendant la croissance et à la récolte (Figures 1f et 1g). Les estimations faites en cours de croissance donne donc une estimation correcte de l'incidence de la maladie en cours de conservation. Quand on compare les résultats des lots ‘plus sains’ et ceux des lots commerciaux adjacents, il y a des associations significatives pour la colonisation des yeux durant la croissance et à la récolte, pour les sclérotes sur les tubercules conservés, mais pas pour les nécroses sur tige. Ceci suggère la dispersion de l'inoculum, l'importance des conditions de sol ou plus vraisemblablement la présence d'une source commune d'inoculum au niveau du sol.
    Notizen: Summary In the Introduction general methods are described to assess inocolum of several potato diseases on seed tubers; on the progeny tubers during growth, at harvest and after 4 different storage regimes. Assessments were made in up to 26 commercial King Edward crops in each of 5 years, and up to 13 crops from ‘healthier’ seed, derived from stem cuttings, in 4 years. Results are reported from the work on black scurf (Rhizoctonia solani). Stem canker incidence was more closely related to the incidence of sclerotia on seed tubers than was the frequency ofRhizoctonia hyphae on growing tuber surfaces. Incidence of sclerotia on stored tubers was better related to the amount of surface colonization during growth than that of stem canker. Assessments on harvested and stored progeny of ‘healthier’ seed were correlated with those on adjacent commercial crops, indicating spread or, more likely, a common source of inocolum.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 4
    ISSN: 1871-4528
    Schlagwort(e): Phoma exigua var.foveata ; Erwinia carotovora var.atroseptica ; blackleg ; inoculum sources ; disease prediction ; curing
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Zwischen 1971 und 1975 wurde das Auftreten von Phomafäule im Pflanzgut und in gelagerten Knollen des Nachbaus in bis zu 26 Proben von Marktware der Sorte King Edward untersucht, sowie das Inokulum vonPhoma exigua var.foveata in an Pflanzknollen anhaftender Erde, an Tochterknollen während des Wachstums und zur Ernte (Adams et al., 1980). Zwischen 1972 und 1975 wurden diese Untersuchungen auch an Proben, die von ‘gesünderem’ Pflanzgut (das von Stecklingen abstammte) und benachbart zu Marktware aufwuchsen, durchgeführt. Das durchschnittliche Auftreten von Inokulum oder Krankheitsbesatz in Marktware (Tab. 1) zeigte, dass der Gehalt an Inokulum während des Wachstums und zur Ernte im allgemeinen gering war. In gelagerten Knollen war der Krankheitsbefall 1971 und 1972 am höchsten, überstieg aber in keinem Jahr 10% der Knollen. Eine Wundheilperiode von 2 Wochen bei 15°C senkte den Befall bei 3°C um 75%. Der Befall war in Proben aus ‘gesünderem’ Pflanzgut (Tab. 2) etwas niedriger als im Durchschnitt der Marktware, aber in keinem Jahr war das Pflanzgut oder der Nachbau völlig frei von dieser Krankheit. Die Signifikanz der Regressionen zwischen den Feststellungen des Befalls oder des Inokulums, die in verschiedenen Stadien gemacht wurden (Tab. 3) zeigt, dass das Inokulum oder der Befallsgrad des Pflanzgutes im allgemeinen die Höhe des Inokulums während der Vegetationszeit beeinflusst, aber keine dieser Beziehungen war in jedem Jahr signifikant (Abb. 1). Der Verlauf der Regressionen zeigte, dass das Inokulum im Jahre 1974 stärker anstieg als in den übrigen Jahren, vielleicht auf Grund der niedrigen durchschnittlichen Bodentemperaturen. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Pflanzkartoffel als Quelle des Inokulums, der Krankheitsbefall im Lager hängt aber auch vom Ausmass der Beschädigungen und von der Lagerungstemperatur ab. Um die Krankheitsbereitschaft von Knollen für bakterielle Fäulen zu untersuchen, wurden Knollen des Pflanzgutes, Proben wachsender und geernteter Kartoffeln in Folienbeuteln oder verschlossenen Plastikeimern mit verminderter Sauerstoffkonzentration inkubiert. Während der Vegetationszeit wurde die Schwarzbeinigkeit bonitiert, 1974 und 1975 wurde der Gehalt an Inokulum in den Lentizellen der wachsenden und der geernteten Knollen bestimmt und das Auftreten von Nassfäule im Lager untersucht. Die Durchschnittswerte der Marktware (Tab. 4) und der ‘gesünderen’ Ernte (Tab. 5) zeigten, dass sich offensichtlich im Lager keine Nassfäule entwickelte, weil wahrscheinlich die Bedingungen nicht geeignet waren, 1974, als die Knollen mit nasser Erde geerntet wurden, trat etwas Nassfäule auf, die durch eine Wundheilperiode von 2 Wochen bei 15°C gefördert wurde. Die Tests, die verwendet wurden, waren grösstenteils noch in der Entwicklung. Es ergaben sich keine übereinstimmenden und statistisch zu sichernden Beziehungen zwischen den Ergebnissen, die zu verschiedenen Zeiten erhalten wurden, die Zahl der Bakterien ändert sich auch schnell mit den Umweltbedingungen. Der Krankheitsbefall im Lager wird wahrscheinlich mehr durch die zur Zeit der Ernte herrschenden Bodenbedingungen und die ursprünglichen Lagertemperaturen bestimmt als durch die Höhe des Inokulums zu einem früheren Zeitpunkt während des Wachstums.
    Kurzfassung: Résumé On a étudié, sur 26 lots commerciaux de la variété King Edward, de 1971 à 1975 (Adams et al., 1980), l'incidence de la gangrène sur les tubercules de semence et sur la descendance, ainsi que celle du taux d'inoculum (Phoma exigua var.foveata) du sol, sur les tubercules de semence et sur les tubercules-fils pendant la période végétative et à la récolte. Entre 1972 et 1975, les études ont également été faites sur des cultures provenant de semences ‘plus saines’ (dérivées de boutures) voisines de celles issues de lots commerciaux. L'incidence moyenne de l'inoculum ou de la maladie sur les cultures provenant des lots commerciaux (tableau 1) a montré que les taux d'inoculum étaient généralement faibles pendant la période de croissance, et à la récolte. L'incidence de la maladie en cours de conservation a été plus élevée en 1971 et 1972, mais n'a jamais excédé 10% pour ces années. La cicatrisation des blessures durant 2 semaines à 15°C a diminué de 75% environ l'incidence de la maladie par rapport à 3°C. L'incidence de la maladie pour les tubercules provenant des semences ‘plus saines’ (tableau 2) a été quelque peu inférieure à la moyenne des lots commerciaux, mais quelle que soit l'année, les tubercules de semence et les récoltes subséquentes n'ont pas été totalement indemnes de gangrène. La signification des régressions entre les estimations de la maladie ou de l'inoculum, réalisées à différents stades de la culture (tableau 3) ont montré que les taux d'inoculum ou de maladie du tubercule de semence influençaient généralement les taux d'inoculum pendant toute la saison, mais aucune des relations n'a été significative quelle que soit l'année (fig. 1). Les pentes des droites de régression ont indiqué que l'inoculum a plus augmenté en 1974 par rapport aux autres années; il est possible que cela soit dû aux basses températures moyennes du sol. Les résultats ont confirmé l'importance du tubercule de semence en tant que source d'inoculum, mais dans la pratique l'incidence en cours de conservation sera également dépendante des endommagements et de la température de conservation. Le risque de pourriture bactérienne pour les tubercules a été étudié par mise en incubation de plants et d'échantillons prélevés pendant la période végétative et à la récolte. Les tubercules ont été placés dans des sacs de polyéthylène, ou dans des seaux en plastique fermés avec des concentrations en oxygène très faibles. L'incidence de la jambe noire a été déterminée pendant la période végétative, les taux d'inoculum ont été estimés au niveau des lenticelles des tubercules en cours de croissance et à la récolte pour 1974 et 1975 et l'incidence des pourritures molles a été étudiée sur les tubercules en cours de conservation. Les valeurs moyennes de ces études réalisées sur les lots commerciaux (tableau 4) et les cultures issues de semences ‘plus saines’ (tableau 5) ont montré qu'il n'y a pas eu virtuellement de pourritures molles en conservation, cela étant sans doute dû aux conditions non favorables au développement de la maladie. En 1974, quand les tubercules ont été récoltés dans des sols humides, quelques pourritures molles se sont développées et ont augmenté lors de la mise en cicatrisation pendant 2 semaines à 15°C. Les tests utilisés étaient pour la plupart encore en cours détude et il n'y a pas eu de relations statistiques logiques et significatives entre les notations faites à différentes périodes; cela est probablement dû au fait que le nombre de bactéries change rapidement en fonction des conditions d'environnement. L'incidence de la maladie en cours de conservation est certainement plus influencée par les conditions de sol à la récolte et par les températures initiales de conservation, plutôt que par les taux d'inoculum existant en début de saison.
    Notizen: Summary Incidences of gangrene and soft rot were assessed on seed tubers and on progeny tubers during growth, at harvest, and after storage, in up to 26 commerical King Edward crops in each of 5 years and up to 13 crops grown from ‘healthier’ seed in 4 years. Gangrene inoculum on seed tubers generally influenced disease levels throughout the season, and inoculum levels during growth were related to disease incidence in store. However, relationships were not significant in every year and more disease developed in some seasons (e.g. 1974) than others. Disease incidence in store was generally low, and an initial curing period of 2 weeks at 15°C decreased incidence at 3°C by about 75%. Assessments of soft rot inoculum and liability to rotting used methods that were still being developed. Relationships between assessments at different times were not significant; disease development in store was negligible. Factors other than inoculum (e.g. damage and soil moisture status at harvest) strongly influence the incidence of both these diseases in store.
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    Springer
    European journal of plant pathology 103 (1997), S. 281-284 
    ISSN: 1573-8469
    Schlagwort(e): barley mild mosaic virus ; barley yellow mosaic virus ; Greece Polymyxa graminis ; barley ; decoration
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft
    Notizen: Abstract In March 1991, large chlorotic patches appeared in an autumn-sown barley crop growing near Thessaloniki, Greece. Leaves had characteristic mosaic symptoms and immunosorbent electron microscopy and enzyme-linked immunosorbent assay confirmed the presence of both soil-borne mosaic viruses of barley, barley mild mosaic and barley yellow mosaic bymoviruses. In the following year, similar symptoms appeared in a crop at Souroti, 30 km east of Thessaloniki but the disease has not been found in other areas of Macedonia. This report is the first record of these viruses from Greece and is the most southerly European record.
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