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    ISSN: 1433-0407
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Gliedergürteldystrophie ; Dystrophin ; Sarkoglykan ; Adhalin ; Emery-Dreifuss-Dystrophie ; Emerin ; Merosin ; Calpain-3 ; Muskeldystrophie Duchenne ; Muskeldystrophie Becker ; Key words Limb-girdle dystrophy ; Dystrophin ; Sarcoglycan ; Adhalin ; Emery-Dreifuss muscular dystrophy ; Emerin ; Merosin ; Calpain-3 ; Becker muscular dystrophy ; Duchenne muscular dystrophy
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Recent progress in the field of molecular genetics revealed a broader spectrum of dystrophin-related disorders than previously assumed. In addition, the pathogenetic basis of other types of muscular dystrophies could be identified: some autosomal-recessive limb girdle dystrophies are caused by mutations of sarcoglycan genes, others are caused by deficiency of the sarcoplasmatic enzyme calpain-3. Emery-Dreifuss muscular dystrophy is due to the deficiency of the nuclear membrane protein emerin. About 50% of congenital muscular dystrophies are related to mutations of a extracellular matrix protein merosin (α-laminin). A series of monoclonal antibodies for immunohistochemistry is now available recognizing many cytoskeletal muscle proteins. In combination with molecular genetics a diagnostic flow chart can be developed which allows a definite diagnosis in most cases. In this review disease entities are illustrated by case reports. We discuss the significance of immunohistochemical and molecular methods for diagnosis.
    Notizen: Zusammenfassung Neue Ergebnisse der molekularen Genetik haben in den vergangenen Jahren zu der Einsicht geführt, daß das klinische Spektrum der Erkrankungen, die auf Defekte des Muskelmembranproteins Dystrophin zurückgeführt werden können, erheblich breiter ist, als bisher angenommen wurde. Außerdem konnten die molekularen Ursachen anderer Unterformen der progressiven Muskeldystrophien identifiziert werden: ein Teil der autosomal-rezessiv vererbten Muskeldystrophien vom Gliedergürteltyp beruht auf Mutationen der Sarkoglykangene, andere auf Defekten der sarkoplasmatischen Protease Calpain-3; als Ursache der Emery-Dreifuss-Muskeldystrophie konnte ein Membran-Protein der Kernhülle identifiziert werden; etwa die Hälfte der kongenitalen Muskeldystrophien beruht auf Störungen des Merosins (=α2-Laminin), einer Komponente der extrazellulären Matrix. Es steht heute ein Repertoire an spezifischen Antikörpern gegen fast alle der o.g. Muskelproteine für die Immunhistologie zur Verfügung. Zusammen mit den Methoden der molekularen Genetik kann somit ein differenziertes diagnostisches Schema entwickelt werden, das in vielen Fällen zu einer definitiven Diagnose führt. Anhand eigener Fallberichte werden diese Krankheitsentitäten referiert und auf die differentialdiagnostische Bedeutung einer erweiterten immunhistochemischen und molekularen Diagnostik eingegangen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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