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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Hautarzt 50 (1999), S. 5-11 
    ISSN: 1432-1173
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxytryptamin) ; Zirkadianer Rhythmus ; Schlaf-Wach-Rhythmus ; Radikalfänger ; Key words Melatonin (N-acethyl-5-methoxytryptamin) ; Circadian rhythm ; Daily sleep induction ; ageing ; Free radical scavenger
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Melatonin (N-acetyl-5-methoxytryptamine) is a hormone with multiple functions in humans, produced by the pineal gland and stimulated by β-adrenergic receptors. Serum melatonin levels exhibit a circadian rhythm with low levels during the day, rise in the evening and maximum levels at night between 2 and 4 a.m.. Melatonin participates in the regulation of several physiological processes such as seasonal biological rhythm, daily sleep induction, aging and modulation of immunobiological defence reactions. Furthermore, melatonin has a highly lipophilic molecular structure facilitating penetration of cell membranes and serving as an extra- and intracellular free radical scavenger. Melatonin seems to quench mainly hydroxyl radicals, the most damaging of all free radicals. Melatonin may play a role in the etiology and treatment of several dermatoses e.g. atopic eczema, psoriasis and malignant melanoma. The influence of melatonin on hair growth is another aspect. Topical application of melatonin inhibits the development of UV-erythema. Penetration through skin after topical application and oral bioavailability auxit further investigations on the pharmacokinetic and pharmacodynamic actions of melatonin.
    Notizen: Zusammenfassung Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxytryptamin) ist ein unter dem Einflußβ-adrenerger Rezeptoren von der Glandula pinealis produziertes und sezerniertes Hormon mit vielfältigem Wirkungsspektrum. Die Ausschüttung des Hormons folgt einem zirkadianen Rhythmus mit niedrigen, gleichmäßigen Spiegeln tagsüber und einem abendlichen Ansteigen und nächtlichen Peak zwischen 2.00 und 4.00 Uhr. Melatonin beeinflußt den saisonalen Biorhythmus, den Schlaf-Wach-Rhythmus, den Alterungsprozeß und moduliert immunbiologische Abwehrfunktionen. Zusätzlich besitzt Melatonin unabhängig von einem Rezeptorsystem durch seine starken lipophilen Eigenschaften die Fähigkeit, frei durch Zellmembranen zu diffundieren und im extra- wie intrazellulären Raum als Radikalfänger zu wirken. Die Affinität zu dem stark schädigenden Hydroxylradikal ist besonders groß. In der Dermatologie ergeben sich für Melatonin Perspektiven bei einigen Hauterkrankungen wie zum Beispiel dem atopischen Ekzem, der Psoriasis und dem malignen Melanom. Der Einfluß von Melatonin auf das Haarwachstum ist ein weiterer Aspekt. In topischer Anwendung hat Melatonin eine suppressive Wirkung auf die Ausbildung eines UV-Erythems. Über die Penetrationseigenschaften durch die Haut und die orale Verfügbarkeit liegen einige Erkenntnisse vor, die durch weitere Untersuchungen der Pharmakokinetik und Pharmakodynamik ergänzt werden können.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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