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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Internist 41 (2000), S. 619-626 
    ISSN: 1432-1289
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Palliative Psychoonkologie ; Psychosoziale Onkologie ; Aufklärung ; Betreuer-Betreuung
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zum Thema Wenn sich herausstellt, dass eine Erkrankung einer kurativen Therapie nicht mehr zugänglich ist, treten massive Ängste beim Patienten aber auch Hilflosigkeits- und Unsicherheitsgefühle beim Behandler auf. Auf Patientenseite lassen sich die globalen Ängste in 3 Belastungsbereiche einteilen, die bei schrittweiser Bewältigung in die Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung einer angemessen hohen Lebensqualität im Sinne der WHO-Richtlinien zur Palliativmedizin münden können. In Verbindung mit der Angstbetroffenheit der Ärzte und anderer Betreuer ist die palliative Psychoonkologie zu einer patientenzentrierten Ganzheitlichkeit aufgefordert, in der sich der Psychoonkologe nicht als isolierter Therapeut versteht, sondern mit Ärzten, Pflegenden, Seelsorgern, Psychologen, Ergo-, Physio- und Sozialtherapeuten sowie vor allem auch den Angehörigen eine “betreute Einheit Betreuender” bildet. Je abrupter der Wechsel von kurativer zu palliativer Therapie erfolgt, desto sprunghafter muss der Gedankenwechsel von Heilung und Hoffnung zu Tod und Sterben vollzogen werden. Dies erschwert dem Patienten die Bewältigungsarbeit in Hinblick auf Coping und Compliance. Daher ist der Einsatz eines frühzeitigen psychoonkologischen Betreuungskonzeptes bereits bei der Diagnose eines chronischen, eines rezidivierenden oder irreversiblen Verlaufs einer bösartigen Erkrankung wünschenswert.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Gynäkologe 33 (2000), S. 718-725 
    ISSN: 1433-0393
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Palliative Psychoonkologie ; Psychosoziale Onkologie ; Aufklärung ; Betreuer-Betreuung ; Keywords Palliative psycho-oncology ; psychosocial oncology ; patient information ; care-giving
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract The realization that a disease will not respond to a curative treatment causes massive fear and anxiety in affected patients, but also feelings of helplessness and insecurity in health professionals caring for the patients. The global fears of affected patients can be divided into three main categories of problems; stepwise mastering of these problems may help to maintain or restore an acceptably high quality of life according to the WHO guidelines for palliative medicine. In light of the anxiety felt by physicians and others caring for this patient group, palliative psycho-oncology must offer patient-centered holistic care in which the psycho-oncologist is not an isolated therapist but rather a member of a team made up of physicians, nurses, religious workers, psychologists, ergotherpists, physiotherapists, social workers, and especially family members. Together, this group of health professionals and family members caring for the affected patient form a group that itself receives care as needed. If the change from curative to palliative treatment takes place abruptly, patients have less time to adjust from an attitude of hoping to recover to preparing for death and dying. This makes it even more difficult for affected patients to cope and to comply with therapy. Therefore, plans for psycho-oncological care should be initiated as soon as feasible following the diagnosis of chronic, recurrent, or irreversible malignant disease.
    Notizen: Zum Thema Wenn sich herausstellt, dass eine Erkrankung einer kurativen Therapie nicht mehr zugänglich ist, treten massive Ängste beim Patienten aber auch Hilflosigkeits- und Unsicherheitsgefühle beim Behandler auf. Auf Patientenseite lassen sich die globalen Ängste in 3 Belastungsbereiche einteilen, die bei schrittweiser Bewältigung in die Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung einer angemessen hohen Lebensqualität im Sinne der WHO-Richtlinien zur Palliativmedizin münden können. In Verbindung mit der Angstbetroffenheit der Ärzte und anderer Betreuer ist die palliative Psychoonkologie zu einer patientenzentrierten Ganzheitlichkeit aufgefordert, in der sich der Psychoonkologe nicht als isolierter Therapeut versteht, sondern mit Ärzten, Pflegenden, Seelsorgern, Psychologen, Ergo-, Physio- und Sozialtherapeuten sowie vor allem auch den Angehörigen eine “betreute Einheit Betreuender” bildet. Je abrupter der Wechsel von kurativer zu palliativer Therapie erfolgt, desto sprunghafter muss der Gedankenwechsel von Heilung und Hoffnung zu Tod und Sterben vollzogen werden. Dies erschwert dem Patienten die Bewältigungsarbeit in Hinblick auf Coping und Compliance. Daher ist der Einsatz eines frühzeitigen psychoonkologischen Betreuungskonzeptes bereits bei der Diagnose eines chronischen, eines rezidivierenden oder irreversiblen Verlaufs einer bösartigen Erkrankung wünschenswert.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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