Zusammenfassung
Die Strahlung der heißen Kohlensäure wird mit Hilfe eines Ofens gemessen, wobei eine Fälschung des Resultats durch im Strahlengang befindliche kalte Kohlensäure vermieden wird. Das Verschlußfenster des Ofens wird durch eine von Stickstoff durchspülte Vorkammer ersetzt. Die Gesamtemission wird sowohl ihrer Größe als auch ihrer Temperaturabhängigkeit nach untersucht. Es ergibt sich, daß zwischen 300 und 900° C die Gesamtemission 7,41±0,213% derjenigen des schwarzen Körpers beträgt und daß die Zunahme der Emission in dem angegebenen Bereich mit der vierten Potenz des schwarzen Körpers erfolgt.
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Zum schluß möchte ich der Notgemeinschaft der Deutschen Wiessenschaft meinen herzlichen Dank für die leihweise Überlassung des Zernikegalvanometers und der Mollschen Thermosäule aussprechen.
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Dreisch, T. Die Gesamtemission heißer Kohlensäure. Z. Physik 79, 711–721 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01340489
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