References
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L. Wilhelm, Inaug.-Dissertation. 1876 (19. Juli).
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Zuletzt Heubach in diesem Arch. V. S. 35.
Verhandl. d. Würzb. ph. med. Ges. 1872. Sep.-Abdr. S. 43. — Pharmakol. Unters. Würzburg 1873. S. 155 u. 176.
Dragendorff konnte beim vergifteten Menschen und einige Mal bei Thieren das Morphin nachweisen im Blut, in der Leber und im Harn, nie im Gehirn (Untersuchungen a. d. pharmaceut. Institut in Dorpat. St. Petersburg 1871. S. 129–139). Man wird daraus nicht schliessen wollen, das Morphin habe mit dem Gehirn nichts zu thun, sondern eher, dass hier eine specifische Bindung oder Umsetzung stattfindet, die den bisherigen Methoden es nicht ermöglichte, das Alkaloid oder sein Derivat zu isoliren.
Atropin=C17H22NO3. — Morphin=C17H19NO3.
Arch. f. Physiologie. 1875. Bd. 10. S. 468.
Nach Hitzig (Reich. u. Dub. Arch. 1873. S. 402) kann man durch Athmenlassen von Aether die Grosshirnrinde ganz reactionlos gegen den Inductionsstrom machen. Sobald mit der Zuführung von Aether aufgehört wird, beginnen die Zuckungen der betreffenden peripheren Theile wieder. — Es scheint mir diese Thatsache in gutem Einklang mit meinen Ergebnissen und Folgerungen zu stehen.
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Binz, C. Zur Wirkungsweise schlafmachender Stoffe. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 6, 310–317 (1877). https://doi.org/10.1007/BF01831010
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