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Die Aktivglykoside von Digitalisblättern verschiedener Abstammung und einiger Galenika des Handels in quantitativer Messung

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Literatur

  1. Dieses Archiv Bd. 80, S. 52, 1915.

  2. Arch. d. Pharmazie 251, 565 (Entwurf einer Digitalisanalyse).

  3. Ebenda Arch. d. Pharmazie 251, 565 (Entwurf einer Digitalisanalyse). 250, 118.

  4. Houghton, Journ. Americ. Med. Assoc. 1898.

  5. H. Walter, Inaug.-Dissert. Rostock 1914, S. 35.

  6. Focke, Arch. d. Pharmazie 241, 669 ff.

  7. Ausschließlich Rana temporaria.

  8. S. Tabelle 7, Nr. XXIV, XXV, XXVI und XXXIII, XXXIV und XV, XVI, XVII.

  9. F.-D.=Froschdosis=tödliche Dosis pro 1g Frosch in absoluten Werten: 1 F.-D. «Gitalin» = 0,000 005 85 g, 1 F.-D. Digitoxin = 0,000 003 65 g, 1 F.-D. Digitalein wahrscheinlich = «Gitalin».

  10. Bemerkung von W. Straub: Die in dieser Reihe enthaltenen Werte wurden ursprünglich für «Gitalin» gehalten. Sie wurden gewonnen nach einem von mir vorgeschlagenen Verfahren (vgl. S. 273 dieser Arbeit). Erst nachdem die Meyerschen Untersuchungen dieses Kapitels fertig waren, erkannte ich, daß mit meinem Verfahren außer «Gitalin» noch ein großer Teil Digitalein abgeschieden wird. Daher die Bezeichnung «gereinigter Kaltextrakt». Dieser Extrakt enthält jedenfalls alles «Gitalin», er dürfte seiner qualitativen Zusammensetzung nach etwa dem Digalen des Handels entsprechen.

  11. S. S. 267 Anmerkung. Bemerkung von W. Straub: Die in dieser Reihe enthaltenen Werte wurden ursprünglich für «Gitalin» gehalten. Sie wurden gewonnen nach einem von mir vorgeschlagenen Verfahren (vgl. S. 273 dieser Arbeit). Erst nachdem die Meyerschen Untersuchungen dieses Kapitels fertig waren, erkannte ich, daß mit meinem Verfahren außer «Gitalin» noch ein großer Teil Digitalein abgeschieden wird. Daher die Bezeichnung «gereinigter Kaltextrakt». Dieser Extrakt enthält jedenfalls alles «Gitalin», er dürfte seiner qualitativen Zusammensetzung nach etwa dem Digalen des Handels entsprechen.

  12. Arch. f. exp. Path. u. Pharm. Bd. 80, S. 59 ff.

  13. Material von Cäsar und Loretz, Harzblätter, Fabrikware, nicht Folia titrata.

  14. +=tödlich wirkend.

  15. O=nicht tödlich wirkend.

  16. Da 0,035 ccm pro 1 g Frosch unwirksam waren, wurden 25 ccm auf 10 ccm eingeengt. 0,032 ccm des eingeengten Extraktes töteten; 0,028 ccm töteten nicht. Also Titer der III. Extraktion = 0,03 × 2,5=0,075 ccm.

  17. 25 ccm von IV wurden auf 2,5 ccm eingeengt. Davon töteten 0,020 ccm, 0,018 ccm töteten nicht. Also Titer der IV. Extraktion=0,019×12,5=0,2375 ccm.

  18. S. S. 275 unten.

  19. Kraft, Arch. d. Pharm. 250, 118. Die Kraftsche Patentschrift ist recht allgemein gehalten, so daß vermutlich Arbeitsweisen, wie die Straubsche, noch unter den Anspruch Krafts fallen würden.

  20. Oberhalb 30° wird nach Kraft das «Gitalin» zerstört. Arch. d. Pharm. 250.

  21. S. auch Windaus Inaug.-Diss. Freiburg i. B. 1899, S. 20.

  22. Aus dem wässerigen Rückstand werden nach Straub zur physiologischen Titrierung (Arch. f. exp. Path. u. Pharm. Bd. 80, S. 80) die Kalisalze durch Ausfällen mit 96% igem Alkohol, solange bis kein Niederschlag mehr entsteht, entfernt. Vom Niederschlag wird abfiltriert, derselbe 3 mal mit Alkohol gewaschen; die vereinigten Alkoholanteile werden im Vakuum getrocknet, der Rückstand in der geeigneten Menge Wasser gelöst.

  23. Ich schüttelte das vom Chloroform befreite Natriumsulfat mit 96% igem Alkohol, filtrierte nach einigem Stehen den Alkohol ab, verjagte ihn bei 30°C im Vakuum und nahm den Rückstand in wenig Wasser auf. Diese wässerige Lösung erwies sich nicht nur in diesem Falle, sondern auch bei meinen übrigen Untersuchungen vieler anderer Blätter als unwirksam.

  24. Allerdings nicht regelmäßig, denn den obigen Beobachtungen steht die Tatsache gegenüber, daß bei Anwendung der Straubschen Methode in einer größeren Anzahl von Untersuchungen 100 oder nahezu 100% der Wirksamkeit des Kaltwasserextraktes in das Chloroform hineingegangen sind.

  25. Winterblätter einer überwinterten einjährigen Pflanze (gesät im Mai) aus dem Treibhaus.

  26. Diese Tatsachen scheinen für die Beurteilung der sog. Dialysate nicht ohne Bedeutung.

  27. Bei Focke: Z. f. experimentelle Pathologie und Therapie 14, S. 262.

  28. Münchner med. Wochenschrift 1911, Nr. 1.

  29. D. R.-P. Nr. 227 572, Zeile 42.

  30. Im Destillat der Ampullenflüssigkeit konnte mit der Jodoformprobe Alkohol nicht nachgewiesen werden.

  31. Gottlieb und Tambach, Münchener med. Wochenschrift 1911, Nr. 1.

  32. Durch die Anwesenheit des Äthers wird nach Ermittelung von Prof. Straub der Übergang des Glyzerins in das Chloroform verhindert.

  33. Münchener med. Wochenschrift 1907, Nr. 18.

  34. Kiliani, Digitoxingehalt des Digifolin «Ciba». Apotheker-Zeitung 1914, Nr. 51.

  35. Da die Abtrennung der Digitaleinfraktion mit Verlust arbeitet, die der Gitalinfraktion aber nicht, sind die berechneten Werte als die maßgebenden anzusehen (bei Nr. 3 und 4) mit der Einschränkung der durch den Übergang von Teilen des Digitoxins in die Chloroformfraktion bedingten Besonderheit.

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Meyer, E. Die Aktivglykoside von Digitalisblättern verschiedener Abstammung und einiger Galenika des Handels in quantitativer Messung. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 81, 261–288 (1917). https://doi.org/10.1007/BF01862629

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