Zusammenfassung
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1.
Die Wirkung von Ergotamin auf den Erfolg der Acceleransreizung, sowie auf die Wirksamkeit von Adrenalin und Acceleransstoff am Herzen ist praktisch irreversibel.
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2.
Die Wirkung auf den Erfolg der drei genannten Eingriffe besteht nur in einer teilweisen Beeinträchtigung nicht in einer totalen Aufhebung ihres Wirkungserfolges.
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3.
Die Beeinträchtigung des sichtbaren Erfolges der Acceleransreizung durch Ergotamin kommt nicht dadurch zustande, daß das Ergotamin die Produktion des Acceleransstoffes hemmt, sondern ausschließlich dadurch, daß es die Wirkung des gebildeten Acceleransstoffes aufs Herz beeinträchtigt.
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Navratil, E. Über humorale Übertragbarkeit der Herznervenwirkung.. Pflügers Arch. 217, 610–617 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01723711
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01723711