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Das Reduktionsvermögen pflanzlicher Lebensmittel und seine Beziehung zum Vitamin C

I. Der reduzierende Stoff des Citronensaftes

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Literatur

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  9. Bei der Trockensubstanzbestimmung in Präparaten, die den reduzierenden Stoff enthielten, t trat meist ein charakteristischer angenehmer, an Brot erinnernder Geruch auf.

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  11. Die genauen Bedingungen, von denen die Abscheidung dieser Krystallfraktion abhängt, sind nicht erforscht. Bei einem späterem Versuch kamen diese Krystalle bei den Acetonfällungen nicht heraus.

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  14. Ein ähnliches Verhalten zeigen Tannine. Wir führten eine Vergleichsprobe mit Handelspräparaten von Tannin und Sumachgerbstoff aus. In stärker saurer Lösung wurde von diesen Jod nicht verbraucht, zum Unterschied gegenüber dem reduzierenden Stoff im Citronensaft. In schwach essigsaurer Lösung wurde Jod verbraucht. Machte man dann wieder salzsauer, so wurde wieder Jod frei (reversible Oxydations-Reduktions-Reaktion). In neutraler Lösung werden durch Jod rote Farbtöne hervorgerufen. Dichlorphenol-indophenol wurde von den Tanninen nicht reduziert. Von vornherein schien es nicht unwahrscheinlich, daß unser reduzierender Körper ein gerbstoffartiger Stoff sei. Bezssonoff nimmt an, daß das C-Vitamin den Charakter eines Polyoxyphenols habe.

  15. Zur Verwendung kam meist eine 10%-ige Lösung reiner Merck'scher Phosphormolybdänsäure.

  16. Die Reaktion gelingt nicht, wenn man erst Phosphormolybdänsäure und Natronlauge zusammen gibt und dann erst die zu prüfende Lösung zufügt. Man muß vielmehr erst die zu prüfende Lösung mit Phosphormolybdänsäure versetzen und dann erst alkalisch machen.

  17. Die beiden schon oben benutzten Tanninpräparate gaben in neutraler Lösung mit Phosphormolybdänsäure braune bis braungrüne Farbtöne. Gab man nun Ammoniak oder Natronlauge hinzu, so trat eine intensiv blaue Farbe auf (sehr empfindliche Reaktion!). Vergl. ferner O. Folin und W. Denis in Journ. of Biol. Chem. 1912,12. Bei dieser Gelegenheit wurde die Beobachtung gemacht, daß sich Glykose und Fructose mit Phosphormolybdänsäure unterscheiden lassen: Gibt man zur wässerigen Zuckerlösung wenig Phosphormolybdänsäure, macht mit Natriumcarbonat alkalisch und läßt bei Zimmertemperatur stehen, so wird nach einiger Zeit die Fructoselösung blau; die Glykoselösung bleibt farblos (vergl. Pinoff'sche Reaktion).

  18. Auch der Leukofarbstoff wird demnach nicht momentan vom Wasserstoffsuperoxyd oxydiert.

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Tillmans, J., Hirsch, P. & Hirsch, W. Das Reduktionsvermögen pflanzlicher Lebensmittel und seine Beziehung zum Vitamin C. Zeitschr. f. Untersuchung der Lebensmittel 63, 1–21 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01654240

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